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Publication


Featured researches published by Burkhard Brocke.


Personality and Individual Differences | 1993

Intelligence and speed of information processing: Further results and questions on Hick's paradigm and beyond

André Beauducel; Burkhard Brocke

In the last 10 years, there have been an increasing number of results indicating a relation between parameters of processing speed in elementary cognitive tasks as in the Hick paradigm and basic aspects of psychometric intelligence (usually “general intelligence” or g). Unfortunately the pattern of findings is somewhat inconsistent and there is little theoretical basis for explaining and integrating the various results. Relations of reaction time (RT)-parameters with other aspects of intelligence (e.g. structural components) have largely been neglected. To replicate main results concerning the RT x intelligence relations and to analyze these relations in a broader context of intelligence variables, the Hick paradigm, the Berlin Model of Intelligence Structure (BIS), and Ravens Advanced Progressive Matrices (APM) were employed. The intelligence tests were administered on the first day to 73 subjects, most of them university students, and the Hick paradigm was administered twice on the second day of the study. On a basic level of analysis two of three “classical” assumptions on the Hick paradigm are replicated; significant negative correlations between general intelligence (APM, BIS-AI) on the one hand and intercept and intraindividual variances in RT on the other hand. In contradiction with the “classical” assumptions, the negative correlation between general intelligence and the slope parameter could not be replicated. Surprisingly, RT-medians and -variances per bit level proved to have as least as much prognostic power as the classical Hick parameters directly based on Hicks law (slope and intercept). Significant correlations between RT-parameters and BIS-components, especially processing speed (B), should induce more thorough investigation on the intelligence side of the RT x intelligence relation. The results indicate again that main findings pertaining to the Hick paradigm represent relatively stable relations. But the findings are not consistent and partially give reasons for doubts about some central until now available positive findings. A substantiating theory for explaining and integrating positive results, anomalies and prevailing ad-hoc assumptions and for integrating them into broader theories of intelligence meanwhile seems overdue.


Advances in Behaviour Research and Therapy | 1992

The arousal-activation theory of extraversion and neuroticism: A systematic analysis and principal conclusions

Burkhard Brocke; Wolfgang Battmann

Abstract Since psychological theories are mostly only vaguely formulated, theoretically revealing emperical studies are often difficult. Tests of central theoretical postulates usually require systematization and possibly reconstruction of the theoretical framework. The present article provides such a systematization and possibly reconstruction of the theoretical framework. The present article provides such a systematization for the influential Activation Theory of Personality, developed by H. J. Eysenck during the last four decades. The article (1) gives an overview of the historical development of the theory, (2) presents a systematization and partial reconstruction of the latest version of the theoretical framework in the form of 23 postulates, (3) analyzes the conceptual structure of the theory, and (4) briefly reviews the relevant empirical evidence in various fields of application. Based on this analysis, the current logico-systematical and empirical status of the theory, as well as its potential for further development is evaluated.


Archive | 1992

Abstract der empirischen Ergebnisse

Burkhard Brocke

Vor der abschliesenden Zusammenfassung und Diskussion in Teil 5 sollen die Hauptergebnisse des empirischen Teils kurz resumiert werden: Als Ergebnis der Untersuchungen 1 und 2 liegt nun (1) mit dem CTRS ein im deutschen Sprachraum brauchbares Ratingverfahren vor. Die Ergebnisse zum CTRS enthalten daruber hinaus Hinweise fur die nachsten Schritte bei einer weiteren Spezifikation der teststatistischen Eigenschaften der deutschen Version und fur eine Weiterentwicklung des Instruments. (2) Das untersuchte Beobachtungsverfahren sollte in der HKS-Forschung so nicht benutzt werden. Die vorgelegten Ergebnisse zur deutschen Version legen im Vergleich zu den US-amerikanischen Ergebnissen vor allem die Annahme nahe, das eine Einschrankung des Geltungsbereichs des Instruments in seiner gegenwartigen Fassung auf vorselegierte klinische Stichproben erforderlich ist.


Archive | 1992

Zu den Teilkonstrukten: Aufmerksamkeit und Impulsivität (1. und 2. Ebene)

Burkhard Brocke

Von den Ergebnissen zur Untersuchung der Teilkonstrukte des HKS haben sich die Befunde zu den HKS-spezifischen Aufmerksamkeitsproblemen als zentral erwiesen, und sie erscheinen als besonders vielversprechend fur die weitere HKS-Forschung. Bedeutsam ist der Sachverhalt, das auch in der vorliegenden Untersuchung die grundlegenden Annahmen zum „Aufmerksamkeitsdefizit“ hyperkinetischer Kinder (tonic alertness als State) zweifelsfrei bestatigt werden konnten. Von besonderer Bedeutung ist auch die Starke des Effekts bzw. die eindrucksvolle Hohe der aufgeklarten Varianz. HKS-Forschung sollte diesen Effekt, im ubrigen eine erneute Replikation bereits (mehrfach) berichteter Befunde, in wichtigen Studien zur Kontrolle so weit wie moglich (regelmasig) einbeziehen. (Das gleiche gilt fur die Ergebnisse zur HKS-spezifischen Impulsivitat (ERC) im Vigilanzparadigma, s. unten).


Archive | 1992

Überblick über die Untersuchungen

Burkhard Brocke

Im vorigen Kapitel wurde aufgezeigt, welche Konsequenzen sich aus der vorgestellten HKS-Prototheorie und der gegenwartigen Befundlage fur die Entwicklung der nachsten empirischen Untersuchungsschritte ableiten lassen. Sie sind in wesentlichen Ausschnitten Gegenstand einer empirischen Untersuchungsreihe, die im vorliegenden 4. Teil dieser Arbeit dokumentiert wird.


Archive | 1992

Zur Konzeptualisierung des HKS

Burkhard Brocke

Im folgenden soll zunachst die erste Phase einer theoretischen Typ-a-Forschung bzw. Domain-Studie realisiert werden, eine Bestandsaufnahme und Systematisierung der Befundlage zum HKS. Damit sollen die Ergebnisse der wichtigsten HKS-Ansatze fur die theoretische Analyse verfugbar gemacht werden (explananda-konstituierende Befundanalyse). Zuvor ist aber eine erste Klarung einiger konzeptueller Grundlagen erforderlich.


Archive | 1992

HKS-spezifisches Aktivierungs-Pattern und Leistungsverhalten: Untersuchung zur 2. und 3. Ebene (Experiment 2)

Burkhard Brocke

Die vorstehende Analyse zur Genese und Persistenz des hyperkinetischen Syndroms hat zu der Annahme gefuhrt, das vor allem Faktoren der 3. Ebene, Faktoren psychophysiologischer Aktivierungsprozesse, als eine zentrale Schaltstelle fur eine Reihe anderer Faktoren der HKS-Genese anzusehen sind. Von daher konnen von einer systematischen Aufklarung dieses HKS-Genese-Komplexes besondere Aufschlusse erwartet werden.


Archive | 1992

Theoretische HKS-Typ-a-Forschung: Ansätze einer integrierenden Theorie und Forschungsprogrammatik zum HKS

Burkhard Brocke

Die vorstehend herausgearbeiteten Befunde der wichtigsten HKS- low-level-Ansatze werden im Rahmen dieser Ansatze nur unbefriedigend theoretisch analysiert: Vor allem fehlen weithin weitergehende theoretische Grundlagen und theoretische Erklarungen der Befundlage auf dieser Basis (s. unten). Bei den theoretischen Grundlagen fehlen vor allem theoretische Ansatze, die den jeweiligen low-level-Ansatz uberschreiten und eine Integration der partia-lisierten, ansatzspezifischen Einzelbefunde und Sichtweisen ermoglichen. Die folgende Analyse intendiert einen Beitrag zur Uberwindung dieser Defizite. Es sollen erste Schritte zur Entwicklung einer weiterreichenden theoretischen Grundlage fur das HKS vorgestellt und auf dieser Basis Moglichkeiten systematischer, integrierender Erklarungen der gegenwartigen Befundlage aufgezeigt werden (6.1–6.5). Daruber hinaus sollen auf der intendierten theoretischen Grundlage vor allem Fragestellungen identifiziert werden, deren empirische Untersuchung gegenwartig vorrangig und besonders aufschlusreich erscheint (Kap. 7).


Archive | 1992

Das Hyperkinetische Syndrom: Ein gewöhnliches Exemplar gegenwärtiger psychologischer Forschungsobjekte?

Burkhard Brocke

Die internationale Forschung zum Hyperkinetischen Syndrom (HKS) zeigt eine Vielzahl vertrauter Erscheinungen, die fur weite Bereiche der gegenwartigen empirischen psychologischen Forschung allgemein typisch sein durften: eine international beobachtbare kumulierende Expansion des Forschungsaufwandes, eine wachsende Disproportionalitat von hypertrophierenden, isolierten und relativ theoriefernen Einzelstudien bei gleichzeitig stagnierenden theoretischen Erklarungsbemuhungen und schlieslich eine wachsende Orientierungslosigkeit der mit dem HKS in der Praxis konfrontierten Psychologen. Trotzdem scheint einiges dafur zu sprechen, das sich das HKS, wie bereits angedeutet, jenseits dieser vertrauten Zuge als fur die aktuelle psychologische Forschung besonders aufschlusreich erweisen konnte: vor allem hinsichtlich seines „paradigmatischen“ Wertes fur grundsatzliche forschungsstrategische Uberlegungen in der gegenwartigen Psychologie (vgl. hierzu auch Brocke & Holling, 1982, Abschn. 5), aber auch hinsichtlich seines moglichen Konsequenzenreichtums fur zentrale allgemeinpsychologische, psychophysiologische und klinisch-psychologische Ansatze. Die vorliegende Studie enthalt hierfur einige Indizien, wenn auch derartige Grundlagenaspekte im Rahmen dieser Untersuchung nur subsidiar berucksichtigt werden konnen.


Archive | 1992

Das komplexe Konstrukt: Ergebnisse und Konsequenzen zur diagnostischen Konzeptualisierung (1. und 2. Ebene)

Burkhard Brocke

Die hier erzielten Ergebnisse zur HKS-Diagnostik konnen als ein insgesamt erfolgreicher Schritt zur weiteren Konsolidierung der konzeptuellen Grundlagen des HKS angesehen werden. Die Ergebnisse der testtheoretischen Analyse sprechen zunachst vor allem fur eine insgesamt erfolgreiche Rekonstruktion des Ratingverfahrens von Conners (CTRS) fur den deutschen Sprachraum. Die Ergebnisse der Itemanalyse, der Reliabilitats- und Validitatspru-fung stutzen die Ergebnisse der amerikanischen Analysen in den wichtigsten Punkten und sprechen fur die Annahme, das auch die deutsche Version des CTRS ein brauchbares Instrument zur Erfassung des HKS mit guter „klinischer Nutzlichkeit“ist. Das ist insbesondere auch deswegen von Bedeutung, weil der CTRS das mit Abstand am weitesten eingesetzte Verfahren ist und sein Einsatz — in Anbetracht der oft geringen Validitat vieler anderer Verfahren — der Vergleichbarkeit der Ergebnisse (vor allem mit angloamerikanischen Studien) dient. Die Ergebnisse der testtheoretischen Analysen haben aber auch aufgezeigt, das (1.) beim CTRS einige Anforderungen an adaquate Mesinstrumente noch nicht erfullt sind und (2.) das „wichtigste“Beboachtungsverfahren der HKS-Diagnostik, der MSBC, fur den deutschen Sprachraum bisher nicht als befriedigend validiert angesehen werden kann. Im Hinblick auf die amerikanische Originalversion werfen die Ergebnisse Fragen zum Geltungsbereich auf.

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