Carl Kröger
Technische Hochschule
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Featured researches published by Carl Kröger.
Archive | 1960
Carl Kröger
Fur die katalytische Nachverbrennung des im Abgas vorhandenen Kohlenmonoxyds sind bereits eine ganze Reihe von Katalysatoren und Katalysatoranordnungen vorgeschlagen (vgl. Abschnitt 9). Im allgemeinen reicht jedoch bei der geringen Kohlenoxydkonzentration im Abgas und der hohen Stromungsgeschwindigkeit die Abgastemperatur nicht aus, um eine vollstandige Nachverbrennung des Kohlenoxyds auch an den wirksamsten Katalysatoren wie Platin, Vanadinoxyden und Hopkalitmassen zu erreichen.
Archive | 1960
Carl Kröger
Die Rusbestimmung kann entweder optisch oder gravimetrisch durchgefuhrt werden. Zu ersterer Methode wurde von uns ein Trubungsmesser nach SCHWEITZER RPR (Abb. 2) eingesetzt, mit dem jedoch nur schwierig quantitative Angaben zu erhalten waren (vgl. S. 27).
Archive | 1960
Carl Kröger
Die Luftverunreinigung der Industriezentren aller grosen Industriestaaten ist durch die zwangslaufig damit verbundene hohe Besiedlungsdichte zu einer ernsten Gefahr fur die Bevolkerung geworden. Dazu kommen insbesondere in landlichen Gegenden Gefahren fur den Pflanzenwuchs durch schwefelhaltige Industrieabgase.
Archive | 1960
Carl Kröger
Aus Abschnitt 7 geht hervor, daB die Moglichkeit besteht den Kohlenoxydgehalt im Motoren-Abgas durch eine katalytische Nachverbrennung uber Oxydkontakten zu vernichten. Da der Kohlenmonoxydgehalt im Dieselabgas bereits sehr klein ist, war zu prufen, inwieweit auf diesem Wege eine Verminderung des Rusanfalls und der unvollstandigen Verbrennungsprodukte, wie auch des Ausgangsbrennstoffs im Abgas zu erreichen ist. Dazu wurde die Wirksamkeit einer Reihe von Oxydationskatalysatoren in Oxydform bestimmter Herstellung untersucht.
Archive | 1960
Carl Kröger
An sehr verkehrsreichen Strasen bauen die Pflanzen das Kohlendioxyd der Abgase in ihre Zellen ein. Da das aus Erdol stammende Kohlendioxyd kein C 14 entalt, hat man so an Pflanzen, die aus dem Grunstreifen einer Autobahnstrecke in offenem Gelande stammten, einen um ca. 3 % geringeren C 14 — Gehalt festgestellt 10). Hierdurch hat man ein Mittel in der Hand, den ortlichen Bereich der Gefahrdung von Pflanzen durch motorische Abgase abzuschatzen, da gleichzeitig mit dem CO2 auch die anderen Abgasbestandteile von den Pflanzen mit aufgenommen werden. Die Tabelle 7 soll nach amerikanischen Versuchen einen Einblick in die Gefahrdung durch die verschiedenen Stoffe geben 11).
Archive | 1960
Carl Kröger
Als Motor kam der mit Umkehrspulung versehene Typ ILO DL 660 (Dauerleistung bei 660 ccm Hubraum, 10 PS bei 2000 U/min) zur Verwendung. Der Kraftstoff wird bei diesem Typ vom Tank durch Gefalledruck uber ein Filter der Einspritzpumpe und weiter der Duse im Leichtmetallzylinderkopf zugeleitet. In die Zuleitung zur Einspritzpumpe wurde eine Entluftungsvorrichtung eingebaut, um Schwierigkeiten beim Umschalten auf einen anderen Kraftstofftank zu vermeiden. Durch eine Leckolleitung flos vom Dusenhalter das Leckol in den Tank zuruck. Die Schmierung des Motors erfolgte durch Frischol (HD SAE 20), dabei wurde die Zylinderlaufflache durch eine Druckleitung direkt von der Olpumpe geschmiert. Der Motor wurde elektrisch angelassen und war mit der ublichen Vorgluheinrichtung versehen.
Archive | 1960
Carl Kröger
Allgemein kann man die Komponenten der motorischen Abgase wie folgt unterteilen: a) in die bei gewohnlicher Temperatur gasformigen Komponenten 1. aus der Verbrennungsluft: N2 und O2 2. die vollstandigen Verbrennungsprodukte CO2, NO3, SO3 3. die unvollstandig verbrannten Produkte CO, NO, SO2 und H2. b) in die bei Abgastemperatur dampfformig entweichenden, kondensierbaren Komponenten: 1. Unveranderte Kraftstoffe, je nach der Motorenart, (Vergasermotor, Einspritzmotor, Viertakt- oder Zweitaktsystem, Dieselmotor) in sehr unterschiedlichen Mengen. Dazu kommt ein geringer Anteil Motorenol, das mit dem Abgas entweicht. Dieser bisher wenig beachtete Anteil durfte bei der Geruchsbelastigung durch Abgase besonders eine Rolle spielen. 2. vollstandig oxydierte Produkte wie: Wasser, organische und anorganische Sauren 3. unvollstandig oxydierte Produkte wie: Smogbildende Olefine, Aldehyde, Ketone, Polykondensationsprodukte, von denen die kondensierten Aromaten eine Sonderstellung einnehmen. 4. Feststoffe der Verbrennung in erster Linie Rus und Asche, letztere vor allem aus den Kraftstoffzusatzen.
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1931
Bernhard Neumann; Carl Kröger; Ernst Fingas
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1933
Carl Kröger; Ernst Fingas
Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie | 1932
Carl Kröger