Carla Ruska
New York State Department of Health
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Publication
Featured researches published by Carla Ruska.
Cell and Tissue Research | 1962
Carla Ruska
ZusammenfassungWirkungen von Chloroform, Diäthyläther, Äthylalkohol und Aceton auf den anschließend mit Osmiumtetroxyd fixierten Dünndarm der Maus werden beschrieben.Auffallende Erweiterungen der inneren Zellräume, vor allem des endoplasmatischen Retikulums, werden mit einem lähmenden Einfluß des Chloroforms auf Transportmechanismen in den Membranen gedeutet. Durch die Reduzierung von Membranvesikulationen an glatten Muskelzellen wird die Schädigung eines Transportmechanismus unter der Einwirkung von Aceton unmittelbar nachgewiesen.Vom Chloroform abweichende Wirkungen des Diäthyläthers werden auf das andere Lipoidlösungsspektrum und auf eine geringere Anreicherung des Diäthyläthers in den Membranschichten zurückgeführt.Auf die Bedeutung des Kern-Plasma-Kreislaufs für das Zellgeschehen und auf seine Beeinflußbarkeit durch die Narkotica wird hingewiesen. Im Zusammenhang damit wird die Glykolyse im Kern und die mögliche Beschränkung glykolytischer Prozesse im Cytoplasma auf das endoplasmatische Retikulum erörtert.Die im Vergleich zu reinem Wasser geringen osmotischen Effekte wäßriger Lösungen der Lipoidlösungsmittel machen eine Abnahme der Membranpermeabilität für Wasser wahrscheinlich.Bei den Versuchen mit Äthylalkohol und Aceton tritt mit steigenden Konzentrationen eine Abnahme der Osmiophilie und schließlich Zerfall der Membranstrukturen ein. Das Problem der Lipoiddifferenzierung durch Extraktion aus den einzelnen Membranen der Zelle wird diskutiert.Es wird darauf hingewiesen, daß die Betrachtung der Grenzflächenspannung zwischen verschiedenen Flüssigkeitsphasen den in der Zelle gegebenen Verhältnissen nicht voll gerecht wird. Statt einfacher Grenzflächen liegen Grenzmembranen vor, die aus mehreren Substanzschichten bestehen und in sich mehrere Grenzflächen enthalten. Zur Erklärung des dynamischen Verhaltens der Zelloberfläche ist mit unterschiedlichen Schichtspannungen in den Plasmamembranen zu rechnen.Auf die Möglichkeit einer gezielten Präparation durch verschiedene Vorbehandlungen der Gewebe oder durch die Art der Zusammensetzung der Fixierungslösung wird hingewiesen.
Cell and Tissue Research | 1964
Hans Moor; Carla Ruska; Helmut Ruska
ZusammenfassungZotten des Dünndarms der Maus und Trabekel aus dem Herzen der Maus werden nach dem Gefrierätzverfahren präpariert. Die Abdrücke der unfixierten Gewebestücke geben alle vom Fixierungsbild bekannten Feinstrukturen wieder. Auf besondere Vorteile der neuen Technik und auf einige Fragen der Bild-interpretation wird hingewiesen.
Virology | 1958
John Hotchin; Sophia M. Cohen; Helmut Ruska; Carla Ruska
Abstract Adsorption of guinea pig erythrocytes to monkey kidney cells in tissue culture infected with influenza virus was found by electron microscopy to occur by two processes. In one, the red cells were attached to virus filaments protruding from the host cell cytoplasmic membrane, and the red cell and host cell were separated by a distance of up to 1μ. This type of attachment is similar to that seen in hemagglutination. In the other, there was direct and close binding of the erythrocytes to the infected monkey kidney cell in the absence of detectable virus filaments or particles. The significance of the finding of an apparent change in the immunologically specific structure of the surface of the host cell following infection by influenza virus is discussed.
Cell and Tissue Research | 1961
Carla Ruska; Helmut Ruska
ZusammenfassungDie um 3–4 μ dicke Cuticula des Regenwurms (Lumbricus terrestris L.) besteht aus 20–30 sich annähernd rechtwinklig kreuzenden Lagen von Cuticulafibrillen. Senkrecht zu und zwischen den sich kreuzenden Fibrillen verlaufen röhrenförmige Zellfortsätze, Cuticulakanälchen von der Oberfläche der Epithelzelle zur Epicuticula. Die Epicuticula bildet eine kontinuierliche, mit feinen, dicht stehenden Exkreszenzen besetzte Schicht. Die zelluläre, respektive extrazelluläre Natur der Cuticulastrukturen und ihr funktionelles Verhalten werden besprochen. Anmerkung bei der Korrektur. Die Herren D. Peters (Hamburg) und W. J. Schmidt (Gießen) machten uns auf die Untersuchung der Cuticulastruktur des Regenwurms durch Reed und Rudall (1948) aufmerksam.Die von den englischen Autoren gewonnenen Abdruckpräparate aus verschieden tiefen Schichten der Cuticula stimmen mit den hier gezeigten Schnittpräparaten vorzüglich überein und ergänzen sie durch die Aufsicht auf die freie Oberfläche. Mit der Abdrucktechnik sind jedoch die Cuticula-Kanälchen zwischen den Fibrillen nicht erkannt worden. Einige der Vermutungen über die Bildung der Cuticulafibrulen (s. auch Rudall 1950) dürften deshalb hinfällig geworden sein. Über die chemische Zusammensetzung der Cuticula und ihre chemischen Unterschiede gegenüber Kollagen s. Watson und Smith (1956).
Deutsche Medizinische Wochenschrift | 1961
Helmut Ruska; Carla Ruska
Cell and Tissue Research | 1963
Carla Ruska
Cancer | 1959
George A. Edwards; Carla Ruska; Helmut Ruska; John V. Skiff
Cell and Tissue Research | 1961
Carla Ruska
Cell and Tissue Research | 1962
Carla Ruska
Cell and Tissue Research | 1969
Carla Ruska; H. R ska