Christian Hänger
University of Mannheim
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Publication
Featured researches published by Christian Hänger.
Library Hi Tech | 2009
Kai Eckert; Christian Hänger; Christof Niemann
Purpose – The purpose of this paper is to compare and examine the quality of the results of tagging, and intellectual and automated indexing processes.Design/methodology/approach – The approach takes the form of analysis and graphical representation of annotation sets using the software “Semtinel”.Findings – A combination of tagging, intellectual and automatic indexing is probably best suited to shape the annotation of literature more efficiently without compromising quality.Originality/value – The paper presents the open source software Semtinel, offering a highly optimized toolbox for analysing thesauri and classifications.
ABI Technik | 2018
Christian Hänger; Annette Klein
Zusammenfassung Nach gut zwei Jahren produktivem Einsatz des Next Generation-Bibliothekssystems Alma an der Universitätsbibliothek Mannheim wird gezeigt, wie sich das System und die Abläufe der Bibliothek seitdem verändert haben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Einbindung von Alma in die deutschsprachige bibliothekarische Infrastruktur und dem Management von E-Ressourcen. Außerdem werden die systemtechnische Betreuung von Alma, die Schnittstellen von Alma und die Alma-Community thematisiert.
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2016
Christian Hänger; Alexander Wagner
Als eine der ersten deutschen Universitatsbibliotheken hat die UB Mannheim eine bibliothekarische App fur Android- und iOS-Gerate entwickelt. Im Fokus der Anwendung stehen die Recherche im Katalog und Informationen uber die eigenen Services. Der Beitrag versteht sich als Best Practice, und die App verbindet einen optimalen Service fur die Nutzer mit minimalem Pflegeaufwand.
Bibliotheksdienst | 2011
Christian Hänger; Christine Krätzsch; Christof Niemann
Im Oktober 2008 startete an der Universitätsbibliothek Mannheim das DFG-Projekt „Collaborative Tagging als neue Form der Sacherschließung”. Über zwei Jahre hinweg wurde untersucht, welchen Beitrag das Web-2.0-Phänomen Tagging für die inhaltliche Erschließung von bisher nicht erschlossenen und somit der Nutzung kaum zugänglichen Dokumenten leisten kann. Die freie Vergabe von Schlagwörtern in Datenbanken durch die Nutzer selbst hatte sich bereits auf vielen Plattformen als äußerst effizient herausgestellt, insbesondere bei Inhalten, die einer automatischen Erschließung nicht zugänglich sind. So wurden riesige Mengen von Bildern (FlickR), Filmen (YouTube) oder Musik (LastFM) durch das Tagging recherchierbar und identifizierbar gemacht. Die Fragestellung des Projektes war entsprechend, ob und in welcher Qualität sich durch das gleiche Verfahren beispielsweise Dokumente auf Volltextservern oder in elektronischen Zeitschriften erschließen lassen.
Bibliotheksdienst | 2010
Christian Hänger; Bettina Kaldenberg; Magnus Pfeffer
Die Autoren stellen die Moglichkeiten von Primo dar, Metadaten von Anbietern mit heterogenen Formaten zu normalisieren und in Primo durchsuchbar zum machen.
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2003
Christian Hänger; Andrea Süchting-Hänger
(Chicago, 1992), für die Informationstechnologien ist ergänzend „Elsevier’s dictionary of information technology“ (New York, 1997) hinzuzuziehen. Fazit: Wer die traditionellen bibliothekarischen Begriffe sucht und nähere Informationen über das Bibliotheksund Informationswesen in Großbritannien benötigt, wird bei „Harrod“ schnell fündig. Wer Begriffe aus dem Bereich der modernen Kommunikationsund Informationstechnologien und der modernen Bibliotheksund Informationswissenschaft sucht, braucht die „Keenan“. Der Rezensent freut sich, beide Veröffentlichungen zu besitzen und hofft, dass eines nicht allzu fernen Tages aus HARROD und KEENAN ein gemeinsames Unternehmen wird.
Bibliothek Forschung Und Praxis | 2002
Christian Hänger
Die vorliegenden beiden Werke sind das Ergebnis einer an der Berliner Humboldt Universität eingereichten und überarbeiteten Dissertation. Das Werk „Elektronische Zeitschriften“ gliedert sich in acht Kapitel. Sie reichen von der Zeitschriftenkrise, der geschichtlichen Entwicklung der elektronischen Zeitschriften, Aspekten der Benutzerforschung, Dateiformaten, Erschließung, Textarchiven bis zu Kosten und Preisgestaltung von elektronischen Zeitschriften. Die Delphi-Studie, ein Prognoseverfahren, untersucht die Meinung von Experten aus den Bereichen Bibliothek, Verlag, Wirtschaft und Wissenschaft zur zukünftigen Entwicklung der wissenschaftlichen Publikation. Im Zentrum der Argumentation steht, wie durch den Einsatz moderner elektronischer Publikationsformen eine Kostenreduzierung für die wissenschaftliche Literaturversorgung erreicht und damit die Zeitschriftenkrise entschärft wird. Diese Fragestellung zieht sich auch durch das 2. Kapitel über die Geschichte der elektronischen Zeitschrift. Die Autorin behandelt das neue Medium von Anfang der 80er Jahre bis zu aktuellen Vorhaben (JSTOR, HighWire Press). Aus Sicht des Rezensenten fehlt eine Phänomenologie der elektronischen Zeitschrift. Auf diese Weise hätten verschiedene Mischund Übergangsformen herausgearbeitet werden können. Handelt es sich zum Beispiel bei einer teilweisen elektronischen Publikation von Printartikeln bereits um eine elektronischen Zeitschrift und wie verhält es sich bei der elektronischen Veröffentlichung von Inhaltsverzeichnissen? Im folgenden Kapitel zählt die Autorin detailliert die Vorund Nachteile von elektronischen Zeitschriften auf. Interessant ist vor allem ihre Ansicht, dass die „convenience“ das eigentliche Argument für die Durchsetzung des neuen Mediums ist. Darunter versteht man die ortsund zeitunabhängige Verfügbarkeit elektronischer Zeitschriften. Die Autorin beschäftigt sich eingehend mit den technischen, organisatorischen und finanziellen Aspekten der Archivierung von elektronischen Zeitschriften. Interessant ist die Diskussion der Kostenmodelle für die Archivierung. Die letzten beiden Kapitel gehen der zentralen Frage nach der Preisgestaltung und den Kosten elektronischer Zeitschriften nach: Ein Verzicht auf die Druckausgabe ermöglicht Einsparungen von ca. 20 %. Allerdings führen elektronische Parallelausgaben zu einer Steigerung der Gesamtkosten um 10-30 %. Des weiteren sind bei elektronischen Zeitschriften die Möglichkeiten der Preisgestaltung größer als bei Printzeitschriften. In diesem Zusammenhang ist an Preisbündelung und Preisdifferenzierung zu denken. Bei der Preisbündelung erwerben Konsortien vordefinierte Titelpakete. Bei der Preisdifferenzierung bieten die Verlage unterschiedliche Angebotsformen einer Zeitschrift zu unterschiedlichen Preisen an (z.B. „pay per use“). Die Delphi-Studie über elektronische Zeitschriften im Wandel gliedert sich in sieben Kapitel und einen Anhang, der die Fragebögen enthält. Bei einer Delphi-Studie werden Fachleute getrennt und anonym über ihre Auffassungen und Prognosen hinsichtlich eines Problems befragt. Die Antworten werden den Teilnehmern in komprimierter Form zur erneuten Stellungsnahme vorgelegt. Durch den iterativen Prozess erfolgen eine Klärung der Standpunkte und eine teilweise Konsensbildung. Die Autorin diskutiert kenntnisreich und differenziert die Vorund Nachteile ihres Vorgehens. Die Delphi-Studie beruht auf drei Fragerunden, die zwischen Februar und Dezember 1999 durchgeführt wurden. In der ersten Runde legte die Autorin den Experten allgemeine Fragen vor. In der zweiten und dritten Runde sollten die Teilnehmer das Phänomen elektronischer Zeitschriften spezifisch beurteilen: Die Einschätzung erfolgte anhand einer Skala von 1 (nicht sehr wünschenswert/unwahrscheinlich) bis 5 (sehr wünschenswert/ wahrscheinlich). Zusätzlich sollten die Experten den Zeithorizont des Medienwechsels einschätzen. Der erste Themenkomplex befasst sich mit den allgemeinen Entwicklungen wie der wissenschaftlichen Kommunikation. Nach Meinung der Experten stellt die Qualitätskontrolle die wesentliche Funktion von elektronischen Zeitschriften dar. Gerade dieser Aspekt fehlt bei den Preprint-Archiven, die Funktionen wie fachliche Diskussion und Kommunikation wahrnehmen können. So bleibt auch zweifelhaft, ob die Preprint-Archive die Rolle der Fachzeitschriften übernehmen werden. Nach Meinung der Experten können elektronische Zeitschriften per se nicht den Mängeln im wissenschaftlichen Kommunikationssystem abhelfen. Allerdings entschärft eine Kombination der verschiedenen Lösungen die Situation. Dabei ist an die Bildung von Konsortien, die Gründung von elektronischen Zeitschriften durch die Fachgesellschaften in Konkurrenz zu den etablierten Zeitschriften und den Verzicht auf Printexemplare bei Randzeitschriften zu denken. Trotz der bislang ungeklärten Archivierung gehen die Experten davon aus, dass ab Mitte dieses Jahrzehnts die Bibliotheken aufhören, die Printversionen von wichtigen Fachzeitschriften zu Archivzwecken zu abonnieren. Schließlich werden die Bibliotheken in Zukunft über Lizenzverträge einen uneingeschränkten Zugang zu Kernzeitschriften und über „pay-per-use“ einen Zugang zu Randzeitschriften haben. Die Lektüre der beiden Werke ist unbedingt zu empfehlen. Keller bietet einen übersichtlichen und präzisen Überblick über die unterschiedlichen Aspekte des neuen Mediums. Besonders überzeugt ihre nüchterne und differenzierte Betrachtungsweise: Im Moment führen elektronische Zeitschriften zu keiner Kostenreduzierung und damit Entlastung der Bibliotheksetats. Aufgrund ihrer „convenience“ sind sie aber aus der wissenschaftlichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Stellenweise ist die Darstellung zu knapp. Beim Vergleich der Kosten von digitaler und Depotbibliothek wäre eine ausführliche Diskussion der einzelnen Kostenfaktoren wünschenswert. Hätte die Autorin nicht einen so dynamischen Forschungsgegenstand gewählt, so könnte man das Werk Elektronische Zeitschriften als Handbuch bezeichnen. Hier greift die Charakterisierung als Lehrbuch (Delphi-Studie, S. 11) zu kurz.
Archive | 2007
Christian Hänger; Christine Krätzsch
Archive | 2009
Kai Eckert; Christian Hänger; Christof Niemann
Archive | 2017
Christian Hänger; Annette Klein