Christian Ramsauer
Graz University of Technology
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Publication
Featured researches published by Christian Ramsauer.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2017
Stefan Heldmann; Markus Hammer; Christian Ramsauer
Kurzfassung Durch die Digitalisierung sowie durch den Fortschritt in Technologien zur Datenspeicherung und -verarbeitung eröffnen sich für Industrieunternehmen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten von Big Data. Vor diesem Hintergrund stellt sich für Unternehmen die Herausforderung, wie sie Big Data am besten für sich nutzen können. Im vorliegenden Beitrag wird eine Methodik zur zielgerichteten Anwendung von Big Data in der Industrie vorgestellt. Sie basiert auf einer Unterteilung in eine Identifikation von strategischen Einsatzfeldern von Big Data in Bezug auf externe Herausforderungen und auf einem Ansatz zur operativen Optimierung aus interner Sicht.
Archive | 2016
Christian Ramsauer; Christian Rabitsch
Steigende Unsicherheit im Marktumfeld fuhrt dazu, dass zukunftige Entwicklungen weniger gut antizipiert und ausreichend genau vorhergesagt werden konnen. In Anbetracht dieser Umstande werden immer hohere Anforderungen an die Anpassungsfahigkeit von Produktionsunternehmen an diese sich stark veranderten Umweltbedingungen gestellt. Konventionelle Produktionssysteme sind meist nicht ausreichend in der Lage, notwendige Anpassungen schnell und effizient genug durchzufuhren. Die Ausrichtung eines Produktionsunternehmens nach dem Konzept der agilen Produktion kann der Schlussel zum Erfolg in einem solch schwierigen Marktumfeld sein. Dazu ist es notwendig, Volatilitat bewusst zu antizipieren und proaktiv damit umzugehen. Um Agilitat fur Produktionsunternehmen zu erreichen, muss daruber in vier Dimensionen nachgedacht werden. Wahrend ein nach Lean Production ausgerichtetes Unternehmen versucht eine Zielgrose zu optimieren, ist es fur eine agile Produktion erforderlich, zwei Zielgrosen gleichzeitig zu adressieren. Der vorliegende Beitrag diskutiert diese Aspekte und zeigt Beispiele fur Agilitat in der industriellen Praxis auf.
Archive | 2016
Christian Ramsauer; Matthias Friessnig
Erfinder, Entrepreneure und andere kreative Personen konnen heute uber einen einfachen und erschwinglichen Zugang zu High-Tech Fertigungseinrichtungen verfugen, wo sie ihre Produktideen einfach und rasch verwirklichen konnen. Dabei konnen Produkte entweder lokal in sogenannten „FabLabs” (Kurzform fur Fabrication Laboratory), „TechShops” und anderen „Makerspaces” selbst gefertigt werden oder durch die Nutzung von dezentralen und weltweit verfugbaren Kapazitaten der digitalen High-Tech Fertigung unkompliziert uber das Internet in Auftrag gegeben werden. Auch in der Industrie wird der Trend „Maker Economy“ immer wichtiger. Dies zeigt u.a. das Beispiel der BMW Group, welche gemeinsam mit der TU Munchen in einen sogenannten „Makerspace“ investiert oder For-schungsarbeiten im Bereich „Fachkrafte in wandlungsfahigen Produktionssystemen“, die explizit offene Werkstatten fordern, in welchen MitarbeiterInnen neben dem Tagesgeschaft Ideen testen und umsetzen konnen sowohl als auch die abteilungsubergreifenden Kommunikation und Erfahrungsaustauscht verstarkt wird.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2018
Maria Ursula Hulla; Mario Kleindienst; Christian Ramsauer
Kurzfassung Ziele der Digitalisierung in Fertigungsbetrieben sind meist Produktivitätssteigerungen, Erhöhung der Produkt- und Prozessqualität sowie Durchlaufzeitreduzierungen. Unmittelbare Kundenvorteile durch Digitalisierung stehen oft nicht im Vordergrund. Dieser Beitrag stellt ein Vorgehen zur antizipativen Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse bei der Entscheidung über Digitalisierungsvorhaben vor und erörtert es am Beispiel eines Herstellers von metallischen Komponenten für die Luftfahrtindustrie.
Congress of the International Ergonomics Association | 2018
Matthias Wolf; Christian Ramsauer
Companies in different industries are all facing the same challenge: demographic change. This leads to a higher share of elderly workers in most workplaces. When designing workstations or evaluating risks at workplaces, it is necessary to take into account age-related changes in physical and sensory skills and in cognitive or mental capabilities. Although there is a lot of data available in literature concerning age-related changes in human performance prerequisites, only a few methods consider the factor age. For example, the REFA-method uses a factor considering age when calculation maximum forces. However most ergonomic standards and occupational risk assessment methods used in industry do not consider this data and the specific needs of an ageing workforce. The aim of this paper is to introduce a work evaluation framework which was developed based on literature and will be compared to practical findings from a field study conducted with a manufacturing company and a food retailer in Austria. Therefore, a three step approach was carried out: First the changes which humans experience when they get older were elaborated based on an extensive literature analysis and age-critical factors, that should be covered in ergonomic risk assessment methods, were derived. Second existing risk assessment methods that cover physical occupational risks were collated and examined, considering their coverage of age-relevant factors. Finally, all findings were combined to an age-differentiated workplace risk screening method. As a result, we developed a method that should allow to reveal existing problem-workplaces for elderly workers and point out the need for age-related adaption at them. Furthermore, it reveals existing age-appropriate workplaces, where workers should be able to work their whole working life.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2015
Matthias Schurig; Christian Ramsauer
Kurzfassung Produktionsunternehmen sind einem zunehmend volatilen Umfeld ausgesetzt. Auf Grund der globalen Verteilung ihrer Wertschöpfungskette nimmt die Anzahl von Wandlungstreibern zu, die auf das Unternehmen wirken. Durch die Erhöhung ihrer Agilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette können Unternehmen darauf reagieren. In diesem Beitrag wird eine Methodik zur Bewertung der Agilität von Produktionsnetzwerken mit Hilfe von operativen Stresstests vorgestellt. Unter Verwendung einer Kennzahlenmetrik wird die Agilität messbar. So können Schwachstellen im Produktionsnetzwerk aufgezeigt und dadurch Möglichkeiten zur Agilitätssteigerung abgeleitet werden.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2015
Matthias Friessnig; Mario Kleindienst; Christian Ramsauer; Thomas Urch
Kurzfassung Dieser Beitrag befasst sich mit den technischen und wirtschaftlichen Vorteilen Herausforderungen, die bei der Einführung eines generativen Fertigungsverfahrens in die Praxis, bei zwei Industriepartnern der Technischen Universität Graz, entstehen. Folglich wird auch ein Betreibermodell vorgestellt, das beschreibt, wie eine generative Laserschmelzanlage erfolgreich an der Technischen Universität Graz, in Kooperation mit dem Maschinen Herstellerbetrieb sowie den Industriepartnern, betrieben werden kann.
ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb | 2014
Matthias Schurig; Christian Rabitsch; Christian Ramsauer
Kurzfassung Zunehmende Marktvolatilität und steigende Unsicherheit zwingen Produktionsunternehmen, ihr Produktionskonzept an sich stark verändernde Umweltbedingungen anzupassen. Dazu ist es notwendig, Volatilität zu antizipieren und proaktiv damit umzugehen. Die Ausrichtung nach dem Konzept der agilen Produktion kann der Schlüssel zum Erfolg in diesem Umfeld sein. Im vorliegenden Beitrag werden Grundzüge dieses Konzepts erläutert und Anwendungsbeispiele aus der Praxis aufgezeigt.
Procedia Manufacturing | 2017
Hugo Daniel Karre; Markus Hammer; Mario Kleindienst; Christian Ramsauer
Procedia CIRP | 2017
Markus Hammer; Ken Somers; Hugo Daniel Karre; Christian Ramsauer