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Dive into the research topics where Christof Hamann is active.

Publication


Featured researches published by Christof Hamann.


Archive | 2016

»Deutscher Adel«/»Villa Schönow«

Christof Hamann

Die Erzahlungen Deutscher Adel, geschrieben vom 15.8.1876 bis 27.8.1877, und Villa Schonow, entstanden zwischen dem 17.3.1882 und dem 1.4.1883, stehen durch eine Reihe gemeinsamer Figuren und Motive sowie durch das Thema des Deutsch-Franzosischen Krieges 1870/71 und seiner Folgen in einem engen Zusammenhang.


Zeitschrift des Verbandes Polnischer Germanisten | 2014

Ein Indianer in Ostpreußen. Zur Topologie des Raums in Volker Kutschers historischem Kriminalroman Die Akte Vaterland

Christof Hamann

The article examines the topology of space in Volker Kutscher’s historical crime novel „Die Akte Vaterland“ (2012). Drawing on Jurij Lotman’s structural-semiotic approach to literary space the article focuses on two pivotal topologies: the topology of nature and civilization as established through the perspective of the ambivalent figure Topala and the national topology. While the prologue of the novel seems to point at the possible existence of a place outside of national membership, the epilogue finally denies spaces which are deprived of the national(ist) topological order.


Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft | 2009

Der Wald, die Insel, der Osten

Christof Hamann; Oliver Ruf

Literarische Texte nach 1848, die vornehmlich in Familienund Rundschauperiodika, dem wichtigsten Distributionsmedium dieser Zeit,1 erschienen sind, tragen, so unsere Ausgangsthese, ihren Teil an der imaginären Konstruktion eines deutschen Nationalstaats bei. Dieses Medium übernimmt nicht nur in Form von viel gelesenen Zeitschriften wie Die Gartenlaube oder Über Land und Meer, sondern auch in weniger aufl agenstarken wie den „Illustrirten Blättern für die gebildete Welt“ Freya eine, wenn nicht die zentrale Funktion bei der Ausformulierung und Verbreitung nationaler Stereotype und Fantasien. Denn im Unterschied zum damals stagnierenden Verbreitungsmedium ‚Buch‘ hat die periodische Presse, so Manuela Günter, „durchaus Teil an der industriellen Entwicklung der ‚ersten Gründerzeit‘“.2 Diskutiert werden in den darin veröffentlichten literarischen Texten ebenso wie in den stärker faktualen Beiträgen immer wieder geopolitische Fragen:3 Fragen, die die geografi sche Einheit Deutschlands, seiner Grenzen und die einer möglichen bzw. notwendigen überseeischen Ausdehnung betreffen. Befördert wird diese Diskussion durch eine Serie spezifi scher Bilder, die zum Teil einen kollektivsymbolischen Charakter4 besitzen (z. B. der deutsche Boden, der deutsche Wald,5 aber auch das ‚heiße‘ Afrika oder der


Archive | 1995

Subjektinszenierung und Ideologiekritik

Christof Hamann

Hermeneutische Interpretation, zu der sich auch die ideologiekritische rechnet, ist in Verruf gekommen. Sie wird verglichen mit einer aus den Fugen geratenen Kriminalgeschichte, in der der Detektiv auf beiden Seiten des Gesetzes steht: er wird beim Losen von Verbrechen selbst zum Verbrecher. Im Wissenschaftsjargon ist weniger von Detektiven und ihren Fallen als von Kommentatoren und ihren Texten die Rede. Kommentatoren entdecken im Frage-Antwort-Spiel hinter oder unter dem Text einen zweiten. Diesen verstehen sie nicht als neuen Text, sondern als einen, der den primaren weiter oder gar zu Ende schreibt. Lyotard nennt diesen sekundaren Text eine »Intrige«1, in der der primare in dem Mase zum Schuldigen wird, wie ihn der Kommentar entlarvt. Fur Foucault dient das Aufzeigen eines sekundaren, grundlegenderen Diskurses hinter dem primaren der Reglementierung der Diskurse2: Der Kommentar fungiert als Beschneidungsinstrument; indem er die Diskurse unablassig vervielfaltigt, verkurzt er sie umihren Ereignis- und Zufallscharakter. Damit werden sie eingeschrieben in eine bestimmte Ordnung des Diskurses, eine Ordnung, dessen Ziel die Konstruktion von Bedeutung darstellt. Zum Problem wird dadurch sowohl das Entzifferte wie die Position der Kommentierenden. Zum einen wird die ‘Wirklichkeit’ des Kommentars in Frage gestellt, diese mag eine, aber nicht die einzige von vielen darstellen, die gleichwertig nebeneinander existieren. Zum anderen werden die Legitimationsstrategien fragwurdig, mit der das kommentierende Subjekt seine Position ausweist. Fur die Ideologiekritik bedeutet dies, das die Position verlorengeht, von der aus sie ihre Wahr-/Falsch-Scheidungen bewerkstelligte. An jedem wahrheitslegitimierenden Ort konnen dem kritischen Subjekt Inszenierungen und zweifelhafte Legitimationsstrategien nachgewiesen werden.


Archive | 1995

Ideologie nach ihrem ‚Ende‘

Hansjörg Bay; Christof Hamann


Modern Language Review | 2008

Odradeks lachen : fremdheit bei Kafka

Mary Cosgrove; Hansjörg Bay; Christof Hamann


Archive | 2001

Grenzen der Metropole : New York in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Christof Hamann


Archive | 1995

Ideologie nach ihrem ,Ende' : Gesellschaftskritik zwischen Marxismus und Postmoderne

Hansjörg Bay; Christof Hamann


Archive | 2017

Kindler Kompakt: Reiseliteratur

Andreas Erb; Christof Hamann; Julian Osthues


Archive | 2016

Kindler Kompakt Kriminalliteratur

Christof Hamann

Collaboration


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Julian Osthues

University of Luxembourg

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