Christof Schmitt
Lüneburg University
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Publication
Featured researches published by Christof Schmitt.
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2012
Rolf Krüger; Angelika Henschel; Christof Schmitt; Andreas Eylert
Aus mehreren Blickwinkeln haben die AutorInnen in den vorangegangenen Artikeln die Chancen dar- und herausgestellt, die sich mit dem ernsthaften Knupfen von Erziehungsund Bildungspartnerschaften zwischen Elternhaus, Schule, Kindertageseinrichtung und Jugendhilfe zum Wohle der Kinder und Jugendlichen ergeben. Dies gilt ebenso fur den parallel erscheinenden Praxisband, in dem die Vorteile und Moglichkeiten dieser Partnerschaften durch gut funktionierende Beispiele aus der Praxis eindrucksvoll dokumentiert werden.
Archive | 2012
Christof Schmitt
Der fachliche Auf- und Ausbau von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ruckt aufgrund seiner unterstellten positiven Effekte in den Bereich praventiver Ansatze. Pravention wird dabei von vielen als „Zauberformel“ (Bollert 1995, S. 107) beim Umgang mit (noch entstehenden) Problemen angesehen. Im Sinne von fachlich weiter zu entwickelnden Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist allerdings zu hinterfragen, ob Pravention einen geeigneten Bezugspunkt fur deren Praxis darstellt. „Es konnte sich dabei durchaus herausstellen, dass kunftig die beste Form von Pravention die sein wird, vor Pravention zu warnen“ (Wambach 1983, S. 10).
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2012
Rolf Krüger; Christof Schmitt
Neben den Eltern sind Schule und Jugendhilfe die gesellschaftlichen Orte, in denen Erziehung geschieht. Im Unterschied zu den Eltern, deren erzieherischer Auftrag schon im Grundgesetz naturrechtlich abgeleitet wird, bedurfen Schule und Jugendhilfe als Ausfluss staatlicher Tatigkeit einer besonderen rechtlichen Legitimation. Durch die Verfassung ist entschieden, dass diese Rechtsnormen fur die Schule landesrechtlich bestimmt werden, die fur die Jugendhilfe aber bundesrechtlich, wenn auch in Teilbereichen mit der Moglichkeit landesrechtlicher Erganzungen.
Springer: New York | 2012
Christof Schmitt
Der Kontext fur Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist durch unterschiedliche Zustandigkeiten auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene gepragt. Hinzu kommen verschiedene ministerielle bzw. sektorale Zustandigkeiten auf gleicher Ebene, dazu regional mitunter ein buntes Feld unterschiedlicher freier Trager sowie Initiativen und sonstiger Zusammenschlusse. Diese Segmentiertheit der Zustandigkeiten und Unterstutzungsangebote aus der Perspektive des Entwicklungsverlaufs von Kindern und Jugendlichen ist in hohem Mase rechtlich normiert. Sie hat sicherlich Vorteile, aber unbestritten auch zahlreiche Nachteile. Die wechselnde Zustandigkeit bei den Ubergangen zwischen den Erziehungs- und Bildungsinstanzen schafft neben den systemimmanenten Umbruchen vor allem auch das Risiko der Verschiebung fruhzeitiger Unterstutzung bzw. das der Delegation von Verantwortung. Schlieslich machen sich in der Regel Unterstutzungsanbote bzw. deren Fehlen im groseren Ausmas erst spater – bei einem anderen Bildungs- und Erziehungsakteur – bemerkbar, bedeuten aber jetzt einen hoheren (finanziellen) Aufwand. Zudem lasst sich im Ergebnis der heterogenen Zustandigkeiten haufig beobachten, dass unabgestimmte Parallelstrukturen gleicher bzw. ahnlicher Angebote existieren, wahrend an anderen Stellen diese sozialraumlich fehlen oder inhaltlich andere gefordert sind.
Archive | 2012
Waldemar Stange; Rolf Krüger; Angelika Henschel; Christof Schmitt
Archive | 2013
Waldemar Stange; Rolf Krüger; Angelika Henschel; Christof Schmitt
Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe | 2005
Angelika Henschel; Rolf Krüger; Christof Schmitt; Waldemar Stange
Gilde-Rundbrief | 2008
Angelika Henschel; Rolf Krüger; Christof Schmitt; Waldemar Stange
Archive | 2009
Rolf Krüger; Christoph Kusche; Christof Schmitt
Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe | 2005
Angelika Henschel; Rolf Krüger; Christof Schmitt; Waldemar Stange