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Dive into the research topics where Claus Ott is active.

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Featured researches published by Claus Ott.


International Review of Law and Economics | 1993

Emergence and construction of efficient rules in the legal system of German civil law

Claus Ott; Hans-Bernd Schäfer

In its most straightforward version the cost-benefit approach, as proposed by Posner,’ asks whether a new legal rule increases total wealth. Goods are valued at their current market prices. If these prices do not exist or are obviously distorted, proxies and shadow prices may be used.’ In a broader sense the cost-benefit approach can be extended to concepts other than wealth maximization, that is, utilitarian maximization, which includes aspects of distributional justice by using distributive weightings for the individual willingness to pay.” The cost-benefit approach to law is based on three assumptions, all three of which and especially the third one, are challenged by the current critique.


Archive | 1993

Unternehmenspublizität, Umweltschadensbilanz und Haftung für Umweltschäden

Claus Ott; Hans-Bernd Schäfer

Umweltschutz galt bisher und gilt noch immer vorwiegend als eine Aufgabe der staatlichen Regulierung, also als eine Domane des offentlichen Rechts. Wir konzentrieren uns hier auf eine haftungsrechtliche Konzeption des Umweltschutzes, die auf der Grundlage der okonomischen Analyse des Rechts entwickelt wird. Umweltschutz ist ein klassisches Feld der Okonomie, da es hierbei um die Internalisierung externer Effekte geht.


International Review of Law and Economics | 1992

Economic effects of EEC insider trading regulation applied to Germany

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

Abstract This article deals with the impact of the EEC Directive on Regulation of Insider Trading on the development of insider law in the EEC and in Germany, in particular. The effectiveness of this system is questioned and the possible effects of insider trading are discussed. An economic analysis of insider trading reveals inefficiencies because incorrect incentives are given to shareholders and managers. The efficiency and possible improvements of EEC rules are discussed.


Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft | 1991

Ökonomische Auswirkungen der EG-Insider-Regulierung in Deutschland

Claus Ott; Hans-Bernd Schäfer

Die Abhandlung befaßt sich mit den Auswirkungen der EG-Richtlinie zur Koordinierung der Vorschriften betreffend Insider-Geschäfte vom 13. November 1989 auf die Entwicklung des Insider-Rechts in der Europäischen Gemeinschaft und insbesondere in Deutschland. Anknüpfend an das bisherige Regelungssystem in Deutschland und die Diskussion um die praktische Relevanz und Schädlichkeit von Insider- Geschäften, wird eine ökonomische Analyse von Insider-Geschäften unternommen. Diese ergibt, daß Insider-Geschäfte zu Ineffizienz führen, weil sie falsche Anreize für Anteilsbesitzer und Manager vermitteln. Die Effizienz der Regeln der EG-Richtlinie und mögliche Verbesserungen werden abschließend erörtert


Archive | 2012

Unwissenheit, Vertrauen, Opportunismus und Allokationseffizienz

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Dieser Ausspruch Lenins wird gerne kolportiert. Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Forderung als allgemeine Lebensregel untauglich ist. Immer wieder gibt es Situationen, in denen wir anderen vertrauen sollten und konnen, wahrend es in anderen Fallen wichtig ist, alles selbst zu uberprufen. Dass die zitierte Maxime ihre Probleme aufweist, ist aus okonomischer Sicht selbstverstandlich. Denn Kontrolle fuhrt zum Aufwand von Informationskosten, wahrend Vertrauen die Einsparung derartiger Kosten zur Folge hat. Mit dieser Feststellung ist aber noch nicht die Frage beantwortet, wann es sinnvoll und notwendig ist, anderen zu vertrauen, wann dieses Vertrauen rechtlich geschutzt werden sollte, wann man sich die fur eine Entscheidung notwendigen Informationen selbst beschaffen sollte und wann anderen ein materieller Anreiz verschafft werden sollte, sie aufzuwenden. Die Rechtswissenschaft hat sich mit Fragen des Vertrauens und Vertrauensschutzes intensiv befasst. Dabei hat sie allerdings den engen Zusammenhang zwischen dem Gesamtproblem der Informationsbeschaffung und -ubertragung und der Frage des Vertrauensschutzes nicht hinreichend analysiert. Die traditionelle Mikrookonomie hat sich dagegen mit Problemen der Informationsbeschaffung oder mit funktionalen Aquivalenten wie Vertrauen lange Zeit fast uberhaupt nicht beschaftigt. Sie hat einfach angenommen, dass Haushalte und Unternehmungen die lnformationsbeschaffungs- und Verarbeitungskapazitat eines grosen Laboratoriums besitzen. Erst in den letzten Jahrzehnten, beginnend mit George S. Stiglers l wegweisendem Artikel uber „The Economics of Information“ hat sich die Lage geandert, und es entstand geradezu ein neuer Zweig der Wirtschaftswissenschaft, die Informationsokonomie. Sie versucht, Verhaltensweisen wie Vertrauen, Kooperation und reziproken Altruismus in die okonomische Theorie einzubeziehen, ohne dabei die REM-Hypothese aufzugeben. In dieser Sichtweise ist Vertrauen die Fortsetzung rational egoistischen Verhaltens mit anderen Mitteln. Im Folgenden werden daher einige dieser Entwicklungen dargestellt, sofern sie zur Analyse rechtlicher Probleme nutzbar sind.


Archive | 2012

Wirtschaftswissenschaft, Handlungsrechte und ökonomische Analyse des Rechts

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

Wir haben uns im letzten Kapitel mit normativen Problemen, mit Werturteilen befasst. Nunmehr gehen wir zu den prognostischen Aspekten der Wirtschaftswissenschaft uber. Wie analysiert die Wirtschaftswissenschaft Entscheidungsfolgen, wie erstellt sie Prognosen? Mit welchen Gesetzeshypothesen arbeitet sie?


Archive | 2012

Die Übertragung von Handlungsrechten durch gutgläubigen Erwerb

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

Soweit Handlungsrechte ubertragbar sind, stellt sich die Frage nach der effizienten Gestaltung der Ubertragung. Hierbei geht es darum, die Transaktionskosten so gering wie moglich zu halten.


Archive | 2012

Ziele und Regelungsprobleme des Schadensrechts, das magische Dreieck des Schadensrechts

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

In einer August-Nacht des Jahres 1985 befuhr der Klager mit seinem Motorroller eine durch waldreiches Gebiet in Hessen fuhrende Strase. Er sties dabei mit einem Damhirsch zusammen und zog sich erhebliche Verletzungen zu.


Archive | 2012

Was ist soziale Wohlfahrt Wohlfahrt? Probleme der Folgenbewertung bei Sozialwahlentscheidungen

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

Im vorigen Abschnitt haben wir die Frage erlautert, wie man einen zukunftigen sozialen Zustand, der durch eine Entscheidung mitbewirkt wird, prognostizieren kann. Haufig kann die Unsicherheit, unter der wegen nicht bekannter Antezedenzbedingungen oder umstrittener Gesetzeshypothesen eine Prognose steht, folgenorientiertes Entscheiden – etwa von Gerichten – verhindern. Aber selbst wenn es moglich ist, alternative zukunftige Zustande, die als Folge alternativer Entscheidungen entstehen, genau vorherzusagen, bleibt noch zu entscheiden, welcher von diesen der sozial bessere ist und wie die Entscheidung demnach zu treffen ist. Wir nehmen in diesem Abschnitt zunachst an, dass der durch die Entscheidung bewirkte soziale Zustand eindeutig prognostizierbar ist, nicht weil dies unproblematisch ware, sondern weil dadurch die Probleme der Folgenbewertung besonders klar hervortreten.


Archive | 2012

Ökonomische Analyse von Vertragsbruch, Unmöglichkeit und Verzug

Hans-Bernd Schäfer; Claus Ott

Im folgenden Abschnitt werden Probleme untersucht, die sich aus Vertragsstorungen ergeben. Diese Storungen konnen darin bestehen, dass dem Schuldner die ihm obliegende Leistung nachtraglich unmoglich wird, oder dass er die Leistung nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt erbringt. Besonders untersucht werden jene Falle, in denen der Schuldner die Leistung verweigert und damit den Vertrag bricht.

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