Cornelia Harte
University of Freiburg
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Publication
Featured researches published by Cornelia Harte.
Chromosoma | 1950
Cornelia Harte
Die Ultrakurzwellen (~ = 1 em bis 20 m) kommen als natiirliche Strahlung vor, die vor allem im Zusammenhang mit den Sonnenflecken besonders hohe Intensit/~ten erreichen kann. Daneben wird ihre immer st/~rkere Verwendung in Technik und Rundfunk yon Bedeutung. Die UKW-Strahlung ist also dauernd in der Umgebung der Lebewesen vorhanden, in nach Zeit und Ort wechselnder St/~rke, so dab vielfache MSglichkeiten der Beeinflussung gegeben sind. Es ist daher yon besonderem Interesse, ihre biologische Wirkung kennenzulernen. Der EinfluB yon Meterwellen auf das Teilungswaehstum im Wurzelspitzenmeristem wurde bereits untersueht (BRAuER, HARTE und KI~PEN~V~R 1949, BRAVER 1949). Das kiel der hier begonnenen Untersuchu.ngen ist es, die Wirkung der Meterwellen auf die Meiosis festzustellen.
Molecular Genetics and Genomics | 1958
Cornelia Harte
Zusammenfassung1.Es wurden die Differenzen der Mittelwerte und der verschiedenen Varianzkomponenten für die Häufigkeit der tauben Samen bei einer größeren Anzahl vonOenothera-Sorten untesucht.2.Die Pollenkomplexe haben ein sehr verschieden starkes Durchsetzungsvermögen gegenüber den Eizellenkomplexen.3.Die Gonen mit dem Eizellenkomplex treten jedoch nicht nur passiv an die Stalle der unfähigen Gonen, die den Pollenkomplex enthalten, sondern die Eizellenkomplexe wirken mitbestimmend auf die Konkurrenzverhältnisse ein.4.Es bestehen deutliche Wechselwirkungen zwischen den beiden in einer Sorte vereinigten Komplexen.5.Die Konkurrenz zwischen genetisch verschiedenen Gonen um die Bildung des Embryosacks wird durch das Zusammenwirken von genetischen und physiologischen Einflüssen bestimmt.6.Die genetischen Faktoren bestimmen dabei weniger das Ausmaß der Konkurrenz zwischen den Gonen, als die Variationsbreite, innerhalb derer die Sorte auf Außeneinflüsse reagieren kann.7.Dieser Variationsbereich ist für Arten relativ eng, in Bastarden dagegen extrem vergrößert.
Molecular Genetics and Genomics | 1952
Cornelia Harte; Brigitte Bissinger
ZusammenfassungIm Hinblick auf die eingangs angeführte Aufgabe vorliegender Arbeit läßt sich zusammenfassend sagen:1.Die Auswirkung der beiden Sterilitätsfaktoren fr und ster läßt sich durchgehend in allen Stadien der Antherenentwicklung verfolgen.2.Die beiden Faktoren greifen zu verschiedenen Zeitpunkten in das Stoffwechselgeschehen ein. fr macht bereits eine Ablagerung von Reservestärke unmöglich. Im Sinne einer Auslösung der Pollendegeneration werden sie jedoch in vergleichbaren Stadien, kurz vor dem Sichtbarwerden des Kohäsionsmechanismus der Faserschicht, manifest.3.Die Wirkungsweise von fr und ster ist im Speziellen verschieden. Beide bewirken jedoch vermutlich eine Fehlsekretion des Tapetums.4.Der Faktor fr des Komplexes stringens wirkt sich in Verbindung mit hHookeri gleichartig aus wie in Verbindung mit flavens. Verschiedene genische und plasmatische Umwelt ist auf die Wirkung des Allels fr ohne Einfluß.
Molecular Genetics and Genomics | 1953
Cornelia Harte
Zusammenfassung1. An Folgegenerationen einer Reihe verschiedener Oenothera-Bastarde wurden Untersuchungen über das crossing-over und die Gonenkonkurrenz in den Samenanlagen und zwischen den Pollenschläuchen durchgeführt.2. Für das crossing-over ergab sich eine Bestätigung und Erweiterung der früheren Befunde über eine Abhängigkeit der Häufigkeit der Austauschvorgänge von der Komplexkombination, in der Heterozygotie für das betreffende Gen besteht.3. Der Einfluß der Gene s und fr sowie größerer Chromosomenverbände auf die Gonenkonkurrenz wurde untersucht.4. Das Ausmaß der Benachteiligung bestimmter Gonen hängt ab von der Komplexkombination des Bastards.5. Der Grad der Benachteiligung von fr und s liegt für Pollenschlauch und Embryosack in einer gegebenen Kombination in der gleichen Größenordnung. Die sich ergebende Abstufungsreihe ist für beide Geschlechter dieselbe.6. Die Gleichheit der Reaktion wird dadurch erklärt, daß es sich sowohl bei der Bildung des Pollenschlauches wie bei der Bildung des Embryosackes aus der Makrospore um Wachstumsvorgänge handelt, die von den gleichen genetischen und genphysiologischen Faktoren her beeinflußt werden können.7. Die Konkurrenz zwischen den Pollensorten wird bestimmt durch den Allelenbestand ihres Zellkerns, der Unterschiede verursacht entweder in der Aufnahme von Fermenten auf der Mutterpflanze oder in ihrer Ausnutzung beim Wachstum des Pollenschlauches.8. Die Unterschiede im Ausmaß der Konkurrenz bei verschiedenen Bastarden gehen wahrscheinlich auf genetisch bedingte Unterschiede in der Sekretion von Fermenten (oder deren Vorstufen) durch das Antherentapetum zurück.9. Das dann tatsächlich feststellbare Ausmaß der Pollenschlauchkonkurrenz ist das Resultat eines komplizierten entwicklungsphysiologischen Zusammenspiels der genetischen Konstitution der Mutterpflanze und der auf ihr gebildeten Pollenkörner.1. An Folgegenerationen einer Reihe verschiedener Oenothera-Bastarde wurden Untersuchungen uber das crossing-over und die Gonenkonkurrenz in den Samenanlagen und zwischen den Pollenschlauchen durchgefuhrt.
Chromosoma | 1953
Cornelia Harte
A. Einleitung. Die Chiasmenbildung zwischen den homologen Chromosomen in der Meiosis ist bereits vielfach Gegenstand yon Untersuchungen gewesen. Durch die Ver5ffentliehungen yon OEn~KERS (ab 1935, zuletzt 1940) und Mitarbeitern ist bekannt, dab die Endchiasmen in der mittleren Diakinese bei Oenothera ein MaB fiir die in frfiheren Stadien gebildeten Chiasmen darstellen, und dab auBerdem ihre H~ufigkeit nieht konstant, sondern starken Ver~nderungen unterworfen ist. Dabei wurden die Untersehiede in der Chiasmenh~ufigkeit vet allem unter experimentellen Bedingungen im Vergleieh mit der Kontrolle geprfift; fiber die Variabilitiit unter nati;lrliehen Verh~ltnissen ist bisher nut sehr wenig bekannt. Solange mit Sehnittprgparaten gearbeitet wurde, ergab sieh notwendigerweise, dab Iiir jede Serie eine grebe Anzahl yon Pflanzen herangezogen werden muBte, um den bei dieser Teehnik bedingten Ausfall dutch sieh vom Pr~parat ablSsende oder angesehnittene Zellen auszugleiehen. I)a dies sowohl far VersuehsMe fiir Kontrollmaterial gilt, war damit der EinfluB einer etwa vorhandenen individuellen Variabilitiit auf das Endergebnis weitgehend ausgeschaltet. Dureh die Einffihrung der Quetsehpr~parate ist jedoeh eine wesentlieh bessere Auswertung des Materials mSglieh, was sieh sehon in der getrennten Ausz~hlung jeder einzelnen Anthere bemerkbar maeht. Durehsehnittlieh sind aus einer Anthere bei der neuen Teehnik welt mehr brauehbare Zellen zu gewinnen als friiher aus einer ganzen Knospe. Da die Zahl der Zellen, die aus den einzelnen Pr~paraten und noeh mehr aus jeder Knospe ausgewertet werden kSrmen, sehr variiert, ist damit die Gefahr gegeben, dab eine individuell versehiedene Reaktion einzelner Pflanzen oder ihrer Tefle einen nennenswerten EinfluB auf das Versuehsergebnis gewinnt. Um diese M6glichkeit zu beriieksiehtigen, ist aber zun/ichst die Kenntnis
Zeitschrift f�r Induktive Abstammungs- und Vererbungslehre | 1949
Cornelia Harte
Zusammenfassung1. Die getrennte Untersuchung der Früh- und Spätkeimer der F2 verschiedener Oenothera-Bastarde ergab große Differenzen in der genetischen Konstitution dieser Gruppen.2. In einigen Fällen keimten die Homozygoten schneller als die Heterozygoten, in anderen umgekehrt.3. Der Einfluß auf die Entwicklungsgeschwindigkeit muß in allen Fällen von einem Locus ausgehen, der mit dem Translokationspunkt der untersuchten Viererringe identisch oder mit ihm sehr eng gekoppelt ist.4. Aus diesen Beobachtungen ergibt sich die Forderung, bei genetischen Untersuchungen entwicklungsgeschichtliche Gesichtspunkte stärker als bisher zu berücksichtigen.
Chromosoma | 1972
Cornelia Harte
Two independent mutations in Oenothera hookeri with the phenotype narrow-leaf are both correlated with a reciprocal translocation between two nonhomologous chromosomes with one break in the heterochromatic and the other in the euchromatic part of the chromosomes. This leads to the interpretation of the mutations as position effect.
Chromosoma | 1970
Cornelia Harte; Irmgard Zinecker-Brauer
A decrease of variance of the mitotic index was observed in root tips of Vicia faba after prolonged high intensity of solar radiation of radio waves.
Molecular Genetics and Genomics | 1948
Cornelia Harte
Molecular Genetics and Genomics | 1953
Cornelia Harte