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Featured researches published by Detlev Ipsen.


Landscape and Urban Planning | 2000

Landscape dynamics in Germany

Diedrich Bruns; Detlev Ipsen; Iris C. Bohnet

Modern lifestyles, new demographic trends, and the expansion of the European Community are changing the European countryside. At stake are cultural landscapes, their richness in wildlife, historical interest, scenic beauty, and the recreational opportunities they provide. Visible phenomena of change are symptoms of a growing socio-economic and ecological disparity between different regions. Agreements on AGENDA 2000 European policy provide a new platform for regional and agricultural development. The paper explores which landscape dynamics are in store. Employing examples from rural Germany, the paper presents corridors of possible futures for unique, and at the same time, dynamic places. Modern strategies of landscape and urban planning are discussed which aim at closer co-operation between a multitude of stakeholders, policy makers, planners, and other agents of change. Methods and tools are needed to build consensus among ever increasing numbers of participants representing potentially wide ranges of values.


Archive | 1996

Die Zukunft der Vergangenheit

Detlev Ipsen; Thomas Fuchs

Kurz nach der Grenzoffnung im Herbst 1989 kam es zu ersten Begegnungen zwischen Wissenschaftlern und Lehrenden der damaligen Sektion Gebietsplanung und Stadtebau (heute Fachbereich Architektur, Stadt- und Regionalplanung) der Hochschule fur Architektur und Bauwesen (HAB) Weimar und des Fachbereiches Stadt- und Landschaftsplanung der Gesamthochschule Kassel. Wahrend dieser ersten wissenschaftlichen Kontakte entstand die Idee, den Ausgangspunkt raumlicher Strukturen in den Stadten der damaligen DDR zu dokumentieren, um eine Basis fur spatere Vergleichsstudien des wirtschaftlichen und sozialen Wandels zu sichern. Von Kasseler Seite formierte sich daraufhin im Fruhjahr 1990 eine Projektgruppe aus Wissenschaftlern und Studenten, die unter beratender Mithilfe von Wissenschaftlern aus Weimar die Arbeit aufnahm.


Zeitschrift Fur Soziologie | 1981

Segregation, Mobilität und die Chancen auf dem Wohnungsmarkt

Detlev Ipsen

Zusammenfassung Der Artikel versucht, durch empirische Untersuchungen nachzuweisen, daß der Wohnungsmarkt in Teilmärkte gegliedert ist, die eine jeweils schichtspezifische Chance auf dem Wohnungsmarkt definieren. Segregation, Mobilität und Mobilitätsbarrieren sind die sozialen Prozesse, durch die spezifische Teilmärkte gebildet werden und die somit miteinander eine soziale Überformung ökonomischer Prozesse bewirken.


Archive | 2007

Städte: Ressource für Innovationen und Versprechen eines ‚guten Lebens‘

Detlev Ipsen

In vielen Teilen der Welt wachsen die Stadte unaufhorlich. Durchschnittlich sind es mehr als 150 000 Menschen, die taglich den landlichen Raum verlassen und in Stadte ziehen. Das starkste und schnellste Wachstum von Stadtlandschaften findet seit zwanzig Jahren in China statt. Beijing, das Delta des Jangtse um Shanghai und das Pearl River Delta nordlich von Hongkong werden als Megastadte konzipiert. Im Pearl River Delta im Suden Chinas wurden neue Stadte wie Shenzen geplant, die innerhalb von 20 Jahren drei mal soviel Einwohner hinzugewonnen haben wie Berlin in der ganzen Geschichte seiner Stadtentwicklung je erreicht hat. Aber auch Stadte wie Kairo wachsen jedes Jahr um circa 300.000-400.000 Einwohner.


Archive | 1998

Ecology as Urban Culture

Detlev Ipsen

The title of this chapter contains a thesis which leads away from the description of city life that has been common up to now, namely the separation of urbanity and urban culture from nature and ecology. Generally, sociologists talk as though the city were a social area that excludes nature (Hausermann, Siebel 1989). Cities are seen as being emancipated from nature. Empirical evidence initially supports this. Is it not the city that turns night into day? Is it not the city that represses and regulates nature? Yes it does, but the night remains night (measured in temperature, humidity and light levels) and the water in the pipes is still water. The development of a specific relationship to nature belongs to the city just as much as enlightenment and the dynamism of the monetary economy. We are currently in a phase in which our relationship to nature in the city is being reconsidered as the 19th century model (which is still with us today) is now endangering the chances of future development of the cities (Hoffmann-Axthelm 1993, Lipietz 1991). I will try to formulate briefly the theoretical thoughts and some empirical findings in seven propositions.


Archive | 1986

Neue urbane Zonen — Raumentwicklung und Raumbilder

Detlev Ipsen

In verschiedenen Landern Europas sowie in den Vereinigten Staaten entwikkelt sich moglicherweise ein neuer Typus der Raumnutzung, der im bisher bekannten Sinn weder stadtisch noch landlich ist. In England ist es die Zone “M4”, genannt nach dem “motorway”, der London mit Sudwales verbindet. In Frankreich ist es die (neu gebildete) Region Rhone-Alpes, insbesondere aber der Raum um Grenoble sowie der Raum Nizza, in den Vereinigten Staaten die Region nordwestlich von Los Angeles und das bekannte Silicon Valley, in der Bundesrepublik die Raume sudlich von Munchen und Stuttgart (siehe Auziag, 1983; Breheny & Quaid, 1985; Castells, 1983; Goddard & Champion, 1983). Die Definitionen zur Bestimmung derartiger Zonen sind zum einen die typischen soziookonomischen Wachstumsindikatoren (Zunahme an Bevolkerung, Zunahme von Arbeitsplatzen, Bautatigkeit, wachsendes Inlandsprodukt etc.), zum anderen Definitionsversuche, die sich auf das technologische Niveau der Arbeitsplatze beziehen. Die Zunahme von Arbeitsplatzen in der Computerindustrie, der Flug- und Raumtechnik sowie der Informationstechnologie gelten als Indikatoren fur eine Hi-Tech-Region (siehe Hall & Markusen, 1985).


Archive | 1998

Ökologie als Stadtkultur

Detlev Ipsen

Ziel dieses Aufsatzes ist es, vier aufeinander aufbauende Thesen zu begrunden. Alle vier Thesen beziehen sich auf einen moglichen Weg, die Entwicklung der modernen Stadte nachhaltig zu gestalten.


Archive | 1997

Die Zivilgesellschaft und das Wasser — Eine empirische Skizze zur Problemwahrnehmung und zum Umweltengagement in großen Städten

Detlev Ipsen

Seit uber zwanzig Jahren gehoren Burgerinitiativen, Selbsthilfegruppen und Selbstorganisationen zum Alltag vieler westlicher Gesellschaften. Eine grose Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten uber historische Erfahrungen und empirische Bestandsaufnahmen der Gegenwart haben diesen Prozes der Selbstorganisation begleitet. Das wissenschaftliche Interesse war von Beginn an mit grosen Hoffnungen und Erwartungen begleitet. Zeigen doch die „Neuen sozialen Bewegungen“ und das Engagement von Burgerinnen, das „Gesellschaft“ neben Staat und Wirtschaft als eigenstandige Kraft existiert, das lebensweltliche Rationalitat sich nicht in der Kritik an Modernisierungsfolgen erschopft, sondern eigene Interessen in die eigene Hand zu nehmen in der Lage ist.


Archive | 1993

Bilder in der Stadt

Detlev Ipsen

Dieser Aufsatz wird sich mit der documenta in Kassel beschaftigen. Diese internationale Ausstellung der zeitgenossischen Kunst findet seit 1955 alle vier bis funf Jahre statt. Die Initiierung der documenta zu einem Zeitpunkt, zu dem der Wiederaufbau der Stadt zentrales Thema war, bestimmt nach wie vor, wenn auch im ubertragenen Sinn, ihre Bedeutung. Immer wieder fragen sich vor allem auswartige Kommentatoren, was eine Weltausstellung der modernen Kunst in dieser ansonsten nur regional bedeutsamen, kleinen Grosstadt zu suchen hat.


Archive | 1990

Wohnungsmarkt und Lebenszyklus

Detlev Ipsen

Lebenszyklus ist die soziale Form des naturlichen Prozesses, der das Leben zwischen Geburt und Tod umspannt. So naturlich Geburt, das Heranwachsen, Altern und der Tod sind, so sozial bestimmt ist doch die Form, in der sie in einer Gesellschaft erscheinen. Welch ein Unterschied, ob jemand alleine altert oder im Rahmen einer Grosfamilie. Welten liegen zwischen dem jugendlichen Single, dem Junggesellen oder dem alleinstehenden Sohn, der in der vaterlichen Landwirtschaft oder dem Handwerksbetrieb arbeitet.

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Iris C. Bohnet

Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation

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