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Featured researches published by Detlev Pätzold.


Handbuch Deutscher Idealismus | 2005

Die Vernunft und das Absolute

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

Fur den Deutschen Idealismus und die in ihm vollzogene Kritik an der traditionellen Metaphysik, bzw. seine verschiedenen Versuche, sie in neue Formen philosophischer Systembildungen zu transformieren, sind mindestens zwei Vorgange kennzeichnend.


Archive | 2005

System und Methode

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

Der in der Philosophie des Deutschen Idealismus vertretene Begriff des Systems lost wohl bei Lesern mit einer eher empirischen Ausrichtung Befremden aus. Allem Anschein nach fuhrt der Wunsch nach einer Systematisierung allen Wissens zu einer unbegrundeten Synthese von Begriffen, bei der eine Berucksichtigung von in den Naturwissenschaften aufzufindenden Rechtfertigungsformen durchweg abgelehnt wird. Eine Philosophie, die durch vorgefaste Vorstellungen einer inneren Systematizitat der Realitat verblufft — mus sie nicht mit einer ebenso fragwurdigen Methodologie operieren? Edmund Husserl bringt dieses konventionelle Vorurteil sarkastisch zum Ausdruck:


Moses Mendelsohn’s Metaphysics and Aesthetics, Studies in German Idealism | 2011

Moses Mendelssohn on Spinoza

Detlev Pätzold

Two philosophical events spoilt Moses Mendelssohn’s last years and the second of these is supposed to have even caused his death.


Christian Humanism | 2009

Modern Humanism As Philosophical Autobiography: Pretending And Understanding Selfhood In Descartes And Fichte

Detlev Pätzold

Like other people, philosophers have occasionally attempted to tell the story of their own lives. Even the famous catalyst of this remarkable event is present: the winter and the hot stove (at the time of this work Fichte was living in Zurich, where it was indubitably very cold); these very much resemble the winter and the poele described in Descartess Discours. Neither Descartess cogito, nor Fichtes self-posing tabsolute It recount the personal histories of their discoverers or give even the essentials of their personal existence. But if we describe it in this way, we should take cognizance of the specifically Kantian sense of the word ttranscendentalt. But let us return to Descartes and Fichte, the two heroes of early modern and modern egology, to ask some final questions. Keywords:descartes; fichte; humanism; Kantian sense; selfhood; transcendental; Zurich


Archive | 2005

Der philosophische Beitrag der deutschen Frühromantik und Hölderlins

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

›Fruhromantik‹ ist ein geistesgeschichtlicher Ordnungsbegriff, der zur Kennzeichnung einer einflus-reichen Stromung im deutschen Kulturleben Ende des 18. Jahrhunderts verwendet wird. Zur Fruhromantik zahlt zunachst der enge Kreis um die Bruder August Wilhelm (1767–1845) und Friedrich Schlegel (1772–1829) mit ihren Lebensgefahrtinnen Caroline Michaelis (1763–1809), die erst August Wilhelm Schlegel heiratete, spater dann Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854), und Dorothea Veit (1764–1839), die Tochter Moses Mendelssohns, die mit Friedrich Schlegel die Ehe einging. Zu diesem Kreis, der sich in Jena in der zweiten Halfte der 1790er Jahre zusammenfand, gehorten weiterhin: Friedrich von Hardenberg, der sich das Pseudonym Novalis gab, (1772–1801), Ludwig Tieck (1773–1853), Wilhelm Heinrich Wackenroder (1773–1798) und August Ludwig Hulsen (1765–1810). Zum naheren Umfeld als standige Gesprachspartner und Vertraute in dieser fruhromantischen Zeit ist auch Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) zu zahlen.


Archive | 2005

Die Erkenntnis und das Wissen

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

Keine Philosophie beginnt an einem Nullpunkt, keine ist ohne Tradition. Doch keine Philosophie ergibt sich allein aus der Akkumulation von Vorgangigem. Gleichwohl wird die Geschichte der philosophischen Theorien, die sich der Losung des Problems gewidmet haben, wie die Erkenntnis und das Wissen des Menschen entstehen und wie sie sich auf die Wirklichkeit beziehen, oft als linearer Prozes von schwacheren zu starkeren Theorien geschrieben.1 Mit Schemata wie ›Von Hume zu Kant‹ oder ›Von Kant bis Hegel‹ sind historiographische Legenden entstanden. Die Geschichte der Philosophie der Erkenntnis und des Wissens im 18. und 19. Jahrhundert kann aber nicht als Abfolge empiristischer, sensualistischer, materialistischer und idealistischer Epistemologien verstanden werden. Ihr Merkmal ist vielmehr die Gleichzeitigkeit heterogener, widerspruchlicher und komplementarer Theorien. Es koexistieren die rationalistische Metaphysik der Schulphilosophie, der Empirismus in der Tradition Bacons, materialistische und naturalistische Erkenntnistheorien, die kritische Philosophie Kants, Versuche der Reduktion der philosophischen Epistemologie auf empirische Naturtheorien, vor allem auf die Physiologie, bereits um 1800 und der erkenntnistheoretische Idealismus Fichtes, Schellings und Hegels, die auf ganz unterschiedliche Weise und in Auseinandersetzung miteinander bemuht sind, das ihnen bei Kant ungelost erscheinende Problem der Beziehung zwischen subjektiver Erkenntnis und objektiver Realitat zu losen.


Archive | 2005

Der Deutsche Idealismus — Zur Einführung

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

In der Geschichte der Philosophie wird ein Typus von Theorien mit einem Namen bezeichnet, der sich seit Kant auch als Selbstbezeichnung eingeburgert hat: Idealismus. Diese Bezeichnung umfast jene Ideenlehren, wie sie seit Platon bekannt sind. Als philosophische Strategie ist der Idealismus zumindest durch drei Merkmale ausgezeichnet: (i) Als Ontologie behauptet er die Existenz von geistigen Entitaten (Ideen), die nicht auf materielle Entitaten reduzierbar sind; (ii) als Erkenntnistheorie vertritt er die These, das die den Menschen erscheinende Ausenwelt nicht von den Vorstellungen denkender Subjekte unabhangig ist; und (iii) als Ethik widmet er sich normativen Konzepten der Begrundung und Rechtfertigung des Handelns aus Vernunftprinzipien.


Archive | 2005

Rezeptionen des Deutschen Idealismus in Europa

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

Die deutsche Philosophie hat in der Zeit vom Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft (1781) bis zu dem in den 1860er Jahren entstehenden Neukantianismus eine solche Blute erlebt, das die Intellektuellen aus ganz Europa sich einem direkten Bezug auf die neuesten Ergebnisse der deutschen philosophischen Debatte nicht entziehen konnten.


Archive | 2005

Das Schöne und die Kunst

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

Die asthetische Debatte im 18. Jahrhundert last sich skizzenhaft auf zwei Grundtendenzen zuruckfuhren. Einerseits operiert die apriorische, rationalistische Konzeption der Asthetik als eine zu der Logik parallele Disziplin, andererseits gibt es die empiristische Auffassung einer auf Erfahrung und Beobachtung basierenden Kritik des Geschmacks. Der ersteren Stromung Zufolge ist die Asthetik eine Wissenschaft, nach der letzteren ist sie blose Kritik, die auf objektive Wissenschaftlichkeit keinen Anspruch erhebt. Die wichtigsten Vertreter dieser beiden Orientierungen sind Baumgarten und Burke.


Archive | 2005

Das Recht und der Staat

Matteo d’Alfonso; Félix Duque; Gian Franco Frigo; Bärbel Frischmann; Piero Giordanetti; Jean-François Kervégan; Lothar Knatz; Georg Mohr; Brian O’Connor; Detlev Pätzold; Maciej Potępa; Michael Rosen; Henriikka Tavi; Hans Jörg Sandkühler

Die Bedeutung, die Kant, Fichte und Hegel immer wieder rechts- und staatsphilosophischen Fragen beimessen (auch der vermeintlich ›unpolitische‹ Schelling hat am Anfang seiner langen Karriere eine Neue Deduction des Naturrechts verfast), hat auf den ersten Blick etwas Merkwurdiges. Wie ist es moglich, das Autoren, die die ›abstrakte Spekulation in der Kritik der reinen Vernunft (Kant), in der Wissenschaftslehre (Fichte), in der Philosophie der Offenbarung (Schelling) oder in der Wissenschaft der Logik (Hegel) entwickelt haben, ein so starkes Interesse an ganz konkreten, ›nicht-spekulativen‹ sozialen und politischen Problemen wie der gerechten Eigentumsordnung, der Beziehung der »Sozietat« (so Kant1) zur politischen Gemeinschaft oder dem Trager der Souveranitat haben konnten? Die Erklarung dieser (scheinbaren) Paradoxie ergibt sich in zwei Perspektiven:

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C.H. Krijnen

VU University Amsterdam

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Lodi Nauta

University of Groningen

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