Diana Stricker
Ruhr University Bochum
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Featured researches published by Diana Stricker.
Archive | 2018
Wolfgang M. Willems; Kai Schild; Diana Stricker
Tauwasserausfall auf Bauteiloberflachen tritt auf, wenn die Oberflachentemperatur \( \theta_{si} \) die Taupunkttemperatur \( \theta_{s} \) (fur \( \theta_{i} \) = 0 °C ist \( \theta_{s} \) = 9,3 °C, siehe Tabelle 2.1.9-1) der angrenzenden Raumluft unterschreitet. Zur Beurteilung der Gefahr von Schimmelpilzbildung ist dieses Kriterium zwar hinreichend, aber nicht notwendig, da bereits eine rel. Luftfeuchte auf der Bauteiloberflache von mehr als 80 % uber einen Zeitraum von einigen Tagen ausreicht, um vielen Schimmelpilzarten ausreichende Wachstumsbedingungen zu ermoglichen.
Archive | 2018
Wolfgang M. Willems; Kai Schild; Diana Stricker
Die folgenden Konstruktionen sind nachweisfrei gestellt, sofern sie einen ausreichenden Warmeschutz nach DIN 4108-2 aufweisen und gemas DIN 4108-7 luftdicht ausgefuhrt sind. Die Nachweisfreiheit gilt ferner nur dann, wenn Klimarandbedingungen entsprechend Tabelle 5.2.2-1 anliegen.
Archive | 2018
Wolfgang M. Willems; Kai Schild; Diana Stricker
Die Atmosphare als Lufthulle der Erde ist ein Gemisch verschiedener Gase. Die wesentlichen Bestandteile der trockenen Luft sind Stickstoff, Sauerstoff, Edelgase (z.B. Argon) und Kohlendioxid. Hinzu treten Verunreinigungen wie Staubpartikel und Abgase. Unter der Bezeichnung „feuchte Luft“ wird das Gasgemisch aus trockener Luft und Wasserdampf verstanden.
Archive | 2015
Wolfgang M. Willems; Kai Schild; Diana Stricker
1. Wovon hangt die Warmeleitfahigkeit eines Baustoffes ab? 2. Wodurch entstehen Warmestrome in einem Bauteil? 3. Welche drei Warmetransportmechanismen gibt es? 4. Was beschreiben die Begriffe „Warmedurchlasswiderstand“ und „Warmedurchgangs-widerstand“? 5. Gegeben ist der Verlauf der Ausenlufttemperatur im Punkt 0 uber ein Jahr sowie ein Bereich ungestortes Erdreich.
Archive | 2012
Wolfgang M. Willems; Diana Stricker; Kai Schild
Uber die in den Tabellen 10.1.1-1 bis -2 genannten Anforderungen hinaus werden an die Trittschalldammung von Bauteilen zwischen „besonders lauten“ Raumen einerseits und „schutzbedurftigen“ Raumen andererseits besondere Anforderungen entsprechend Tabelle 10.1.1-3 erhoben. Die entsprechenden Begriffsdefi nitionen sind Tabelle 4.1-2 zu entnehmen.
Archive | 2012
Wolfgang M. Willems; Diana Stricker; Kai Schild
In der DIN 4109 aus dem Jahr 1989 werden Mindestanforderungen an den Schallschutz zwischen fremden Wohneinheiten gestellt. Dadurch sollen unzumutbare Gerauschbelastigung verhindert werden, von „Komfort“ kann aber nicht ausgegangen werden, zumal sich die Wohngewohnheiten als auch die akustischen Anspruche deutlich verandert haben.
Archive | 2012
Wolfgang M. Willems; Diana Stricker; Kai Schild
Im Gegensatz zum Luftschallschutz, bei dem eine Schallpegeldifferenz zwischen Sende- und Empfangsraum zur Beurteilung der Dammqualitat des trennenden Bauteils herangezogen wird, wird beim Trittschallschutz der im Empfangsraum gemessene Schalldruckpegel, der aus einer genormten Korperschallanregung resultiert, zur Beurteilung der Dammqualitat des trennenden Bauteils (in der Regel eine Decke oder Treppe) herangezogen. Diese genormte Korperschallanregung wird mit einem geeichten Norm-Hammerwerk realisiert.
Archive | 2012
Wolfgang M. Willems; Diana Stricker; Kai Schild
Grundsatze fur den Trittschallschutz von Decken sind: Tiefe Frequenzen lassen sich ausschlieslich durch eine Erhohung der Masse dammen (Eine Verdopplung der Masse fuhrt zu einer Reduzierung des Trittschallpegels um etwa 10 dB uber das gesamte bauakustisch relevante Frequenzspektrum) Mittlere und hohe Frequenzen lassen sich auch durch Entkopplung dammen.
Archive | 2012
Wolfgang M. Willems; Diana Stricker; Kai Schild
Fur die Berechnung der flachenbezogenen Massen sind nicht die Nennwerte sondern die Rechenwerte der eingesetzten Materialien zu verwenden.
Archive | 2012
Wolfgang M. Willems; Diana Stricker; Kai Schild
Die Nachweisfuhrung des erforderlichen baulichen Schallschutzes im Industrie- und Gewerbebau weist gegenuber den aus der DIN 4109 bekannten Ansatzen aus dem Wohnungsbau (und entsprechend auch Gebauden mit vergleichbaren Nutzungen) einen grundlegend anderen Charakter auf. Wahrend nach DIN 4109 fur den Wohnungsbau o.a. die erforderlichen Schalldamm-Mase fur die trennenden Innen- und Ausenbauteile vorgegeben werden, sind im Industrie- und Gewerbebau die Ausenbauteile so zu bemessen, dass am schalltechnisch ungunstigst gelegenen Immissionsort der nachsten Wohnbebauung ein nach TA-Larm [7] vorgegebener Schalldruckpegel nicht uberschritten wird.