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Featured researches published by E. Schmid.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1956

Respiratorische Arrhythmie und respiratorische Blutdruckschwankung beim wachen Hund

E. Gerstenberg; U. Wagenmann; E. Schmid; R. Taugner

ZusammenfassungDie respiratorischen Kreislaufveränderungen von nichtnarkotisierten Carotissehlingenhunden wurden mit den Methoden von Schroeder zur Kreislaufanalyse nach Wezler u. Böger untersucht.Die respiratorischen Herzfrequenz- und Blutdrueksehwankungen entspraehen dem bekannten Verhalten: Die Herzfrequenz nahm inspiratoriseh zu und exspiratorisch ab; der Blutdruck fiel während der Inspiration und stieg während der Exspiration. Bei langsamer Atmung erfolgte sehon während der Inspiration ein sekundärer Druckanstieg.Das Schlagvolumen nahm vorwiegend inspiratorisch ab und exspiratorisch zu. verhielt sicb allerdings häufig zweiphasiseh.Das Sekundenvolumen wurde weniger vom Schlagvolumen als von der Herzfrequenz geprägt und stieg daher wie diese in der Inspiration meist monophasisch an. Der exspiratorische Verlauf war dagegen zweiphasisch mit sckundärem Wiederanstieg.Der elastische und periphere Widerstand zeigte — entsprechend den Angaben von Schroeder — deutliche atemrhytbmische Schwankungen, die meist zweiphasish waren.Zwischen den atemrhythmischen Schwankungen von W2 und Herzfrequenz bestanden keine konstanten Beziehungen. Es müssen daher am Entstehen der respiratorischen Arrhythmie neben der Zunahme des venösen Rückstroms durch Widerstandssenkung (Schroeder) auch noch andere Faktoren maβgeblich beteiligt sein. So wird vor allem die Bedeutung des atemmechanisch ausgelüsten Bainbridge-Reflexes diskutiert.Am Entstchen der respiratorischen Blutdruckschwankungen sindneben den früher in den Vordergrund gestellten atemmechnischen Ursachen. welehe sich über die Förderleistung des linken Herzens auswirken sollten, auch die von Schroeder beschriebenen Veränderungen des peripheren und elastischen Gefäβwiderstands maβgeblich beteiligt.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1957

Kreislaufreaktionen beim „Tiefen Atemzug“

U. Wagenmann; E. Gerstenberg; E. Schmid; R. Taugner

ZusammenfassungMit den Methoden von Schroeder bzw. Wezler u. Böger wurden am wachen Hund die mit dem „tiefen Atemzug“ verknüpften Kreislaufvorgänge im Vergleich zur normalen respiratorischen Arrhythmie und respiratorischen Blutdruckschwankung an Hand von Einzelpulsanalysen näher untersucht. Zur Auslösung der „tiefen Atemzüge“ dienten die Pharmaka Histamin, Acetylcholin, Nicotin, Lobelin, KCN und ATP.Der „tiefe Atemzug“ löste Kreislaufreaktionen aus, die im wesentlichen eine Verstärkung der atemsynchronen Kreislaufveränderungen bei normaler Atmung darstellen. Die Befunde werden als Stütze bestimmter, früher im einzelnen ausgeführten Ansichten zur Entstehung der normalen respiratorischen Arrhythmie und respiratorischen Blutdruckschwankung angesehen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1956

Renale Phosphatausscheidung bei Infusion von Fructosediphosphat am Hund

R. Taugner; E. Schmid; M. v. Bubnoff; H. Hochrein; F. Dorschner

ZusammenfassungIm Gegensatz zu früheren Ergebnissen an Katzen führt die Infusion von Fructose-1,6-Phosphat beim Hund nicht zu einer besonders hohen, die Filtration übetreffenden Ausscheidung von Orthophosphat.Fructosediphosphat selbst kann aber — wie bei der Katze — auch von den Nieren einzelner Hunde tubulär ausgeschieden werden.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1956

Zur Kreislauf- und Atmungswirkung von Serotonin (5-Hydroxytryptamin) am wachen Hund

E. Schmid; Hans Waltz; G. Freund

ZusammenfassungAn wachen Carotisschlingen-Hunden wurden die Kreislauf- und Atmungswirkungen von Serotonin mit den Schroederschen Methoden untersucht.Kleine bzw. langsam zugeführte größere Dosen wirkten vorwiegend gefäßerweiternd und atmungshemmend, rasch injizierte größere Mengen führten zu Vasokonstriktion und Atmungserregung. Mit den Atmungsveränderungen waren zusätzliche Umstellungen des Kreislaufs verbunden. Die Ursachen der verschiedenartigen Serotonin-Effekte werden diskutiert.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1955

Zur sympatholytischen, adrenolytischen und noradrenolytischen Wirkung der Phenothiazine

M. v. Bubnoff; D. Hoffmann; E. Schmid; R. Taugner

ZusammenfassungAn Katzen in Urethan-Chloralose-Narkose wurde — im Vergleich zu DHE und Antistin — die Wirkung einiger Phenothiazinkörper auf die Nierenischämie bei elektrischer Reizung des Plexus renalis untersucht. Die Wirkungsstärken von Megaphen, Pacatal, Padisal, Antistin, Atosil und Latibon verhielten sich dabei etwa wie 1:1/16:1/20:1/20:1/20:1/40. Auch die Wirkungsdauer von Megaphen überragte die der anderen Phenothiazine bei weitem. Ähnliche Ergebnisse wurden bei postganglionärer elektrischer Reizung des Halssympathicus und — mit allgemein geringerer Dosierung — bei i.v. Injektion von Adrenalin und Noradrenalin an der denervierten Nickhaut dekapitierter Katzen erzielt.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1955

Vergleichende Untersuchungen ber die Kreislauf- und Atmungswirkung der Adenosinkrper am wachen Hund

U. Wagenmann; E. Schmid; R. Taugner

Am nichtnarkotisierten Hund wurden nach den Methoden von Schroeder vergleichende Untersuchungen uber die Atmungs- und Kreislaufwirkung von Adenosin, Muskeladenylsaure und Adenosintriphosphorsaure angestellt. Im Unterschied zu den Ergebnissen an narkotisierten Tieren fanden wir ausschlieslich eine atmungserregende Wirkung der Adenosinkorper. Der bekannte Blutdruckabfall war — im Gegensatz zur Bradykardie beim Tier in Narkose — von einer Tachykardie begleitet. Der Blutdruckabfall scheint den Kreislaufanalysen nach Wezler und Boger zufolge vor allem durch periphere Gefaserweiterung zustande zu kommen. Die Extremitatendurchblutung war jedoch nur geringgradig vermehrt. Die molaren Wirkungsstarken von Adenosin, AMP und (ATP + ADP) verhielten sich an Atmung und Kreislauf etwa wie 1 : 1,3 : 2,5. Die Befunde werden mit den Ergebnissen fruherer Arbeiten verglichen und in ihrer moglichen therapeutischen Bedeutung diskutiert.ZusammenfassungAm nichtnarkotisierten Hund wurden nach den Methoden von Schroeder vergleichende Untersuchungen über die Atmungs- und Kreislaufwirkung von Adenosin, Muskeladenylsäure und Adenosintriphosphorsäure angestellt.Im Unterschied zu den Ergebnissen an narkotisierten Tieren fanden wir ausschließlich eine atmungserregende Wirkung der Adenosinkörper.Der bekannte Blutdruckabfall war — im Gegensatz zur Bradykardie beim Tier in Narkose — von einer Tachykardie begleitet. Der Blutdruckabfall scheint den Kreislaufanalysen nach Wezler und Böger zufolge vor allem durch periphere Gefäßerweiterung zustande zu kommen. Die Extremitätendurchblutung war jedoch nur geringgradig vermehrt.Die molaren Wirkungsstärken von Adenosin, AMP und (ATP + ADP) verhielten sich an Atmung und Kreislauf etwa wie 1 : 1,3 : 2,5.Die Befunde werden mit den Ergebnissen früherer Arbeiten verglichen und in ihrer möglichen therapeutischen Bedeutung diskutiert.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1955

Zur Kreislaufwirkung der Magnesiumsalze

E. Schmid; M. v. Bubnoff; U. Wagenmann; R. Taugner

ZusammenfassungAn wachen Carotisschlingenhunden wurde die Kreislaufwirkung von Magnesiumsulfat mit den Schroederschen Methoden untersucht.Im Gegensatz zu den Verhältnissen am narkotisierten Tier (Blutdrucksenkung und Bradykardie) fanden wir am wachen Hund eine dosisabhängige Tachykardie mit nur geringgradigem Blutdruckabfall. Höhere, meist erbrechenerregende Dosen (25 bzw. 60 mg MgSO4 · 7 H2O/kg) führten sogar zum Blutdruckanstieg.Die Extremitätendurchblutung wurde durch Magnesiumsulfat deutlich vermehrt. Die hierzu benötigten Mengen betrugen etwa 10–20% der narkotischen Dosis.Die Ursachen der verschiedenen Magnesiumwirkung an wachen und narkotisierten Tieren werden erörtert.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1958

Unveränderter O2-verbrauch der skeletmuskulatur nach ATP, strophanthin und oxyäthyltheophyllin

M. Bartels; H. Grzemba; E. Schmid; R. Taugner

Versuchsanordnung Carotisdruck und 02-Sattigung des ~rteriellen und (aus dem Gastrocnemius fliel3enden) venSsen Blutes wurden an Hunden yon 18--25 kg in Urethan-ChloraloseNarkose aufgezeichnet. Die Pr/~paration erfolgte nach den Angaben yon KRAMER U. QUENSEL. Hinter dem Oxymeter mit 2 Photoelementen in Kompensationssehaltung (WEvER) war in die Femoralvene ein Bubbleflowmeter eigener Fertigung eingesehaltet (B~Au~ u. Mitarb.). In einigen F/~llen wurde der vollst/~ndig isolierte Gastrocnemius mit ~:)ale-Schuster-Pumpen durchstrSmt und das Blur im HookerOxygenator arterialisiert. Gef/iBspasmen und 0deme zwangen, diese Anordnung zu verlassen. Der Gastrocnemius wurde nach Unterbrechung der zentripetalen Nervenleitung fiber Platinelektroden indirekt mit RechteckstromstSl3en gereizt. Aufzeichnung der Mnskelkontraktionen mitres h~lbisometrischer Hebel fiber den abges~gten Calcaneus. Kontrolle der Gastrocnemiustemperatur mit sondenfSrmigem Thermoelement und Thermorapidger~t. KSrperwarme Injektionen in die Art. femoralis dieht oberhalb der Gastrocnemius-_~ste. Injektionszeit 1--5 rain, LSsungsvolumen im allgemeinen 1 ml. Kontrollinjektionen mit I(ochsalzlSsung waren ohne Effekt. Zur Gerinnungsverhfitung diente Thromboeid.


Archive | 1956

Zur Frage des tubulären Maximums der Orthophosphatrückresorption

R. Taugner; E. Schmid; M. v. Bubnoff; H. Hochrein; F. Dorschner

ZusammenfassungAn drei trainierten Hunden ergaben sich nur in bestimmten Versuchen bei langsamer Orthophosphatinfusion Hinweise auf eine — der herrschenden Ansicht entsprechende — Begrenzung der Rückresorptionskapazität. Das „tubuläre Maximum“ für Orthophosphat lag dabei jedoch im Bereich wesentlich höherer Plasmaspiegel als bisher angenommen. In einer Reihe von Versuchen mit größerer Infusionsgeschwindigkeit war dagegen keine Begrenzung der Rückresorption zu ermitteln. Die Größe der Rückresorption variierte schließlich — auch bei gleicher Infusionsgeschwindigkeit — in den einzelnen Versuchen am selben Tier. Es erscheint daher fraglich, ob man beim Hund ohne weitere Untersuchungen bzw. genaue Definition der jeweiligen Infusionsgeschwindigkeit die Annahme einer maximalen Begrenzung der Phosphatrückresorption akzeptieren soll.Die Phosphatresorption ist eine nicht direkt bestimmbare, rechnerische Größe. Schwankungen der errechneten Rückresorptionswerte können zwar tatsächliche Variationen der Tubulustätigkeit darstellen; es kann sich aber auch um Schwankungen der Phosphatfiltrierbarkeit handeln.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1955

Zur Nierenausscheidung von P32 als Orthophosphat und Glycerophosphat

E. Schmid; H. Ganz; W. Braun; R. Taugner

ZusammenfassungNach früheren Versuchen kann es bei Zufuhr größerer Mengen von Glycerophosphat, Phosphoglycerinsäure oder Hexosediphosphat zur tubulären Sekretion von anorganischem Phosphat und Esterphosphat kommen. Die vorliegenden Ergebnisse beweisen indessen, daß dieser Effekt von der Erhöhung des P-Esterspiegels im Plasma abhängt. Bei niedrigen Glycerophosphatspiegeln ist eine tubuläre Sekretion nicht nachweisbar, vielleicht wird sie hier — in Analogie zu den Verhältnissen bei der Kaliumausscheidung — von der P-Rückresorption überlagert.Bestimmte Zusammenhänge zwischen der Ausscheidung von anorganischem und organischem P waren der Anlaß, in vergleichenden Versuchen auch radioaktives Orthophosphat zu verwenden. Diese Versuche sollten vor allem zur Beurteilung der Filtrierbarkeit des exogenen im Vergleich zum endogenen anorganischen P dienen. Die registrierten Unterschiede in der Ausscheidungsgeschwindigkeit waren jedoch nicht mit Sicherheit von den Einflüssen einzelner, ausführlich diskutierter Fehlerquellen abzutrennen.

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G. Freund

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