E. Treiber
University of Graz
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Featured researches published by E. Treiber.
Monatshefte Fur Chemie | 1954
E. Schauenstein; E. Treiber; W. Berndt; W. Felbinger; H. Zima
Die Auflosung von reinem, entbastetem Seidenfibroin in konz. LiBr fuhrt zu einer Abnahme der Peptenolatabsorption im Gebiete von 4000 mm−1 und zu einer Verschiebung der phenolischen Tyrosindissoziationskurve nach kleineren pH-Werten. Daraus wird auf eine Sprengung von Wasserstoffbrucken zwischen den Peptidgruppen geschlossen. Die festgestellten Effekte sind reversibel, wie Messungen an dialysierten Seidenlosungen zeigen.
Monatshefte Fur Chemie | 1953
E. Treiber; H. Koren
Die Auswertung von Papierchromatogrammen farbloser Substanzen stost auf Schwierigkeiten, wenn lediglich die UV-Absorption zur Auffindung und gegebenenfalls Identifizierung herangezogen werden kann (z. B. Photoprintverfahren). Im vorliegenden wird uber eine einfache Auswertung von Papierchromatogrammen im UV mit Hilfe einesBeckman-Spektrophotometers berichtet.
Monatshefte Fur Chemie | 1951
E. Treiber
Es wurden 10 Xanthogenate rein dargestellt und die Bildungsbedingungen der Xanthogenate beim Eintragen von Schwefelkohlenstoff in Alkohol, veretzt mit gepulvertem Kaliumhydroxyd, an 16 Beispielen untersucht. Bei den einwertigen Alkoholen sinkt die Reaktionsbereitschaft im Sinne der Veresterungsregel vonMenschutkin undSchwab in der Reihenfolge: primar, sekundar und tertiar. Wahrend die Reaktion zwischen primaren und sekundaren Alkoholen nur schwach differenziert ist, besteht ein groser Unterschied in der Reaktion tertiarer Alkohole, die unter diesen Bedingungen nicht reagierten.
Monatshefte Fur Chemie | 1951
E. Treiber; Josef Schurz; H. Koren
Es wird darauf hingewiesen, das die neuzeitlichen Richtungen der dielektrischen Polarisationsuntersuchungen durch den Mangel an zuverlassigen Eichwerten und Temperaturkoeffizienten behindert werden und das es wunschenswert sei, Absolutmessungen mit entsprechender Prazision Zur Frage der Eichung von Flussigkeitskondensatoren fur DK-Messungen.
Monatshefte Fur Chemie | 1952
E. Treiber; H. Koren; W. Felbinger; W. Lang
Nachdem plausibel gemacht werden konnte, das bei verschiedenen Zersetzungs- bzw. Regenerationsprozessen als Zwischenprodukt freie Cellulosexanthogensaure (CXS.) auftritt und dieselbe z. B. in vorliegender Arbeit im frisch gesponnenen Faden tatsachlich nachweisbar war, wurde auch versucht, die Dissoziationskonstante derselben abzuschatzen. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten — sowohl hinsichtlich der experimentellen Durchfuhrung wie auch die durch das Fehlen einer Theorie polyvalenter Makroionen — werden diskutiert. Aus mehreren unabhangigen Messungen, unter Bedachtnahme auf Ergebnisse an Celluloseglycolsaureather vonKagawa undKatsuura, wird wahrscheinlich gemacht, das die Dissoziationskonstante der verdunnten Saure\(\begin{gathered} \begin{array}{*{20}c} {} & {} & {} & S \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {} & {} & { / / } & {} \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {(c< 0,01Mole---O---} & C & {im} & {Liter)} \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {} & {} & \setminus & {} \\ \end{array} \hfill \\ \begin{array}{*{20}c} {} & {} & {} & {SH} \\ \end{array} \hfill \\ \end{gathered} \) zwischen 2,1 und 5,5·10−5 liegt. Mithin ist die Cellulosexanthogensaure etwas starker als Essigsaure, die im verdunnten Zustand bekanntlich Na-Cellulosexanthogenat ziemlich unzersetzt last2, 9, 12.
Monatshefte Fur Chemie | 1955
Josef Schurz; H. Koren; E. Treiber
Es werden die Ergebnisse von DK-Messungen an p-Dichlorbenzol, symm. Tinitrobenzol, 4,4′-Dioxydiphenyl, 2-Athylhexansaure, 3-Methyl-5-dimethylhexansaure und Athyllactat mitgeteilt und im Hinblick auf zu erwartende Assoziationsphanomene bei diesen Substanzen diskutiert.
Monatshefte Fur Chemie | 1951
E. Treiber; H. Koren
Anknupfend an durchgefuhrte Absorptionsmessungen im Quarz-UV an Losungen von COS und CS2 — deren Absorptionskurven wiedergegeben werden — und alteren eigenen Arbeiten uber Schwefelverbindungen werden einerseits die Unterschiede zwischen der chromophoren Carbonyl- und Thiocarbonylgruppe, anderseits die Absorptionskurven der anders absorbierenden linearen Molekule COS, CS2 und CO2 diskutiert, bei denen die C=S- bzw. C=O-Gruppe sich nicht im (Thio-) Carbonylzustand befindet.
Monatshefte Fur Chemie | 1950
E. Treiber; H. Koren
Nach einer kurzen Ubersicht uber die Berechnung der Orientierungs-polarisation werden fur das Losungsmittel Tetrachlorkohlenstoff alle erforderlichen Werte mitgeteilt. Zwecks Berechnung vonn ∞ undP UR″ muste auch das ultraviolette Absorptionsspektrum von CCl4 ausgemessen werden. Die Absorptionskurve wird wiedergegeben. Zum Schlusse danke ich Herrn Prof. Dr.O. Kratky fur das Interesse an vorliegender Arbeit, ferner Herrn Dozent Dr.E. Ledinegg fur DK-Messungen im Zentimetergebiet und Herrn Dr.G. Porod fur experimentelle Unterstutzung. Die Arbeit wurde im Rahmen der DK-Messung an Fadenmolekulen durchgefuhrt. Fur die finanzielle Unterstutzung bin ich der Osterr. Gesellschaft fur Holzforschung zu grostem Dank verpflichtet.
Monatshefte Fur Chemie | 1950
E. Treiber
Micellform und Grose scheinen, soweit derartige mehr qualitativ durchgefuhrte Vergleiche schlussig sind, innerhalb des Gebietes der normalen technischen Spinnkonzentration durch Konzentrationsanderungen der Spinnlosungen an Cellulose praktisch nicht beeinflust zu werden. Erst bei stark abweichenden Konzentrationen von dem Standardwert zeigen sich Beeinflussungen in der Art, das bei abnehmender Konzentration die Ausbildung der Micellen eine schlechtere wird und insbesondere die Aufblatterung vonA0 zunimmt und umgekehrt. Grosere Effekte scheinen verschiedene Fallungsbedingungen zu verursachen. Bei der freiwilligen Koagulation als einen solchen willkurlichen Extremfall werden sehr gut ausgebildete, wenig gittergestorte Micellen, die ein dichtes Netz bilden, erhalten.
Monatshefte Fur Chemie | 1949
E. Treiber; G. Porod
Es wurde die Ableitung und Anwendung einer neuen Extrapolations-formel fur die Berechnung der Molpolarisation und Molrefraktion aufgezeigt. Die Konstanten einiger Losungsmittel zur Berechnung vonP wurden mitgeteilt; im Falle des Benzols konnte rechnerisch auch der Betrag des UR-Gliedes abgeschatzt werden. Daruber hinaus wurde der derzeitige Stand und die Schwierigkeiten bei der Ermittlung des Dipolmoments aus DK-Messungen erwahnt. Die Untersuchungen zwecks weiteren Aussagen uber die Grose μ undPUR″ werden fortgesetzt.