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Publication
Featured researches published by Eberhard Steiner.
Archive | 2013
Miriam Landes; Eberhard Steiner
Psychologie der Wirtschaft: Im Titel dieses Buches finden sich zwei zum Teil sehr gegensatzliche Disziplinen nebeneinander. Gerade diese Gegensatzlichkeit macht die Spannung aus, die sich aus einem Dialog dieser Wissenschaften ergibt.
Archive | 2013
Miriam Landes; Matthias Spörrle; Eberhard Steiner
Bedenkt man, wie sehr Emotionen unser Denken und Handeln beeinflussen, uberraschtes nicht, dass sie ein zentraler Forschungsgegenstand der Psychologie waren und sind. In den letzten zwanzig Jahren hat die experimentelle Psychologie die Forschung zur Interaktion von Emotion und Kognition erheblich vorangetrieben (vgl. Dreisbach 2008). Auch die verstarkte Interdisziplinaritat von Kognitions- und Neuropsychologen, Neurowissenschaftlern und klinisch tatigen Psychologen zeigt die Bedeutung der Emotionsforschung.
Archive | 2012
Miriam Landes; Eberhard Steiner; Elisabeth von Hornstein(
Bisher fand das Thema „Fuhrung von Fuhrungskraften“ in der deutschsprachigen Literatur wenig Beachtung. Die selten explizit thematisierten spezifischen Anforderungen, die mit der Fuhrung von Fuhrungskraften („Meta-Fuhrung“) verbunden sind, verlangen nach einer fundierten Auseinandersetzung mit diesem Themenbereich. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen der Fuhrung von Mitarbeitern mit und ohne Fuhrungsaufgaben analysiert und die bekannten Fuhrungsstile auf ihre Eignung fur die Fuhrung von Fuhrungskraften untersucht. Mit dem Hemispharenmodell der Fuhrung von Fuhrungskraften wird ein Schema vorgestellt, das die verschiedenen Anforderungen an Vorgesetzte von Fuhrungskraften kategorisiert und in vier Teilbereiche einordnet: „Sinn stiften und Verstandnis wecken“, „Selbstfuhrung anstosen und zulassen“, „zur Fuhrung motivieren und delegieren“ und „Fuhrung ermoglichen und dulden“. Dem Vorgesetzten kommen bei der Fuhrung von Fuhrungskraften in den beiden Hemispharen „Entwicklung“ und „operatives Tun“ zwei Aufgaben zu: Eine aktiv handelnde und eine stillhaltend ermoglichende. Abschliesend werden Trends im Kontext der Meta-Fuhrung beschrieben, die integraler Bestandteil der Management- und Leadership-Ausbildungen werden soll.
Archive | 2013
Miriam Landes; Eberhard Steiner
Die Fahigkeit zur Anpassung an veranderte Umweltbedingungen zahlt zu den kritischen Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. „Wandel reprasentiert nicht mehr den ‚exotischen Sondervorgang‘, sondern eine haufig auftretende Regelerscheinung“ (Reis 1997, S. 6). Mit dem Erkennen von Bedarfen, Planen und Umsetzen von Veranderungsprojekten ist die Aufgabe jedoch nicht erledigt.
Archive | 2014
Miriam Landes; Eberhard Steiner
Der Soziologe Kurt Lewin geht in seinem Modell zu Veranderungsprozessen davon aus, dass es in jedem Unternehmen Krafte gibt, die den Wandel unterstutzen und vorantreiben (driving forces), und solche, die den Wandel verzogern und verhindern (restraining forces). Im Normallfall entsteht ein stabiles Gleichgewicht, da beide Krafte gleich gros sind. Um eine Veranderung zu bewirken, mussen demnach die driving forces verstarkt und die restraining forces verringert werden.
Archive | 2017
Eberhard Steiner; Miriam Landes
Im Beitrag wird das Best-Practice-Sharing im Rahmen der Fuhrungskrafteentwicklung theoretisch und praktisch beleuchtet. Denn, was fur Produktinnovationen gilt, kann man auch fur Fuhrungsinnovationen annehmen: Es braucht einen Anstos, damit sich solche neuen Ideen in einer Organisation ausbreiten. Zudem muss das Bewusstsein dafur wachsen, dass das, was in einem Bereich der Organisation taglich gelebte (gute) Praxis ist, fur andere Bereiche eine Innovation darstellt. An diesen Punkten setzt das Best-Practice-Sharing an, das als Instrument zur Entwicklung der individuellen Fuhrungspersonlichkeit und der Fuhrungsfahigkeiten der Organisation an sich einen doppelten Hebel fur Innovationen bereitstellt.
Archive | 2017
Miriam Landes; Eberhard Steiner
Gefuhle sind im Alltag von deutschen Unternehmen Storfaktoren, sie sollen kontrolliert und „gemanagt“ werden. Fuhrungskrafte sollen Entscheidungen rational treffen und eigene Gefuhle unter Kontrolle halten, sie sollen (negative) Gefuhle von Mitarbeitern in den Griff bekommen und den reibungslosen Ablauf von (Veranderungs-)Prozessen, die nicht von Emotionen gestort werden sollen, garantieren. In der Praxis blieb bisher die Betrachtung der Emotionen in Unternehmen auf bestimmte Masnahmen - wie Teamentwicklungsprozesse oder Coachings - beschrankt. Dies greift allerdings zu kurz: Nur wenn wir anerkennen, dass Emotionen immer vorhanden und meist auch handlungsleitend sind, konnen wir auch diese Ressource nutzen und damit in einer Art und Weise umgehen, die das Unternehmen wie auch die Menschen darin voranbringt. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Ausfuhrungen zum Themenkomplex „Fuhren mit Emotionen“ und beleuchtet dabei die Gestaltung der Fuhrungsdyade durch transformationale Fuhrung und das Konzept der emotionalen Intelligenz als Schlusselkompetenz fur Fuhrungskrafte. Der Bereich „Fuhren in Emotionen“ wird dargestellt anhand von Entscheidungsprozessen und dem Fuhren in Veranderungen, die meist mit nicht zu unterschatzenden Emotionen einhergehen.
Archive | 2015
Miriam Landes; Eberhard Steiner; Elisabeth von Hornstein(
Zum Begriff der Fuhrung sind vielfaltige Definitionen gepragt worden, die sich wiederum je nach Disziplin unterscheiden. So lassen sich Fuhrungsbegriffe aus der Philosophie und Soziologie, der Psychologie, der Wirtschaftswissenschaft, der Politikwissenschaft, der Geschichtswissenschaft und der militarischen Fuhrung finden. Viele dieser Begriffe sind nicht randscharf, sondern gehen ineinander uber. Haufig lassen sich jedoch zentralpragnante Kerne ausmachen. In zahlreichen Definitionen wird die absichtsvolle Einflussnahme als ein Kern von Fuhrung herausgearbeitet.
Archive | 2015
Miriam Landes; Eberhard Steiner; Elisabeth von Hornstein(
Was unterscheidet die Fuhrung von Fuhrungskraften von der Fuhrung von Mitarbeitern ohne Fuhrungsaufgaben?
Archive | 2015
Miriam Landes; Eberhard Steiner; Elisabeth von Hornstein(
Mit steigender Hierarchiestufe nehmen die vertikalen und horizontalen wechselseitigen Beziehungen zu, was zu immer komplexeren Systemen fuhrt, insbesondere wenn (wie im Fall einer Matrix-Organisation) sich noch zusatzliche Einflusse durch Projekt-Fuhrungskrafte, Produktlinien-Manager, Programm-Verantwortliche etc. ergeben. Damit erhoht sich die Bedeutsamkeit des Fuhrungshandelns enorm und der organisationale Einflussradius steigt.