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Featured researches published by Erich Guttmann.


Journal of Molecular Medicine | 1925

Die Spinale Muskelatrophie auf dem Boden der Lues

Erich Guttmann

Die A t io log i e der chron i sch-progress iven E r k r a n k u n g e n tier mo to r i s chen L e i t u n g s b a h n (amyot roph i sche La te ra l sklerose, progress ive spinale Muskela t rophie , progress ive Bulb~irparalyse) i s t im a l lgemeinen u n b e k a n n t . Ih r progress iver Verlauf, der j eder Therap ie t ro tz t , ihre en tse tz l ichen E n d zust / inde m a c h e n die Diagnose zu e inem besonders schweren , v e r a n t w o r t u n g s v o l l e n Urtei l . U m so wicht iger i s t es zu wissen, d a b es eine kleine Gruppe gibt , deren J~tiologie b e k a n n t ist , die t he r apeu t i s ch angre i fbar und de ren Prognose besser i s t : Das Bi ld der p rogress iven Muske la t roph ie auf d e m Boden der Lues.


Journal of Neurology | 1931

Stauungspapille bei Stirnhirngeschwülsten

Erich Guttmann

Zusammenfassung1.Das Vorhandensein oder Fehlen einer St.P. kann nicht ohne weiteres zur Differentialdiagnose von frontalen und zerebellaren Geschwülsten verwendet werden; einerseits gibt es gewisse Typen von Kleinhirngeschwülsten, die ohne, andererseits einen beträchtlichen Prozentsatz von Stirnhirngeschwülsten, die mit St.P. einhergehen.2.Gliome des Stirnhirns führen in etwa 4/5 der Fälle zu einer St.P.; eine Ausnahme bilden sehr langsam wachsende Tumoren und solche Neubildungen, die sich vorwiegend an der Basis des Stirnhirns ausbreiten.3.Die von den Meningen ausgehenden Tumoren rufen dann keine St.P. hervor, wenn sie am Boden der vorderen Schädelgrube lokalisiert sind; dagegen findet sich St.P. regelmäßig bei den Meningiomen des Keilbeinrückens und den von der Falx ausgehenden Neubildungen.4.Bei den Meningiomen der Stirnhirnkonvexität scheint die Größe des Tumors von Einfluß auf das Auftreten der St.P. zu sein.


Journal of Molecular Medicine | 1931

Liquorbefund bei Hirntumoren

Erich Guttmann

g e n a n n t e n S y m p t o m e , d i e ja Ze ichen e iner Te t an i e ode r A p a r a t h y r e o s e sind, eine u n g e z w u n g e n e E r k l g r u n g f inden . I n d iesem Z u s a m m e n h a n g sei n o c h e rw~hn t , d a b S t 6 r u n g e n yon sei ten de r Schi lddrf ise u n d des P a n k r e a s n i c h t b e o b a c h t e t wurden . Z u c k e r w u r d e i m Ur in n i c h t ausgeschieden , de r B lu t~ucke r wa r r ege l r ech t ; der G r u n d u m s a t z war n i c h t e rh6h t . L i t e r a t u r : ALTHOFF, Dtsch. Z. gerichtl. Med. II ; 478. -BUSCHKE, Med. Klin. I928 , lO42. -BUSCHKE, CHRISTELLER, L6WENSTEIN, Klin. Wschr. I927, lO88. -BUSCHKE, PEISER, Klin. Wschr. I9z5, 2444. -BVSeltKE, PEISER, KLOPSTOCK, Dtsch. reed. Wschr, I9Z6, 155 o. --DxoTSCH, Slg. v. Vergi~tungsf~llen x, 149. -GADAMXR, Lehrbuch der chem. Toxikologie. 2. Aufl. G6ttingen: Verlag Vandenhoek u. Ruprecht . -GRAWITZ U. WAEGNER, Z. klin. ivied. 1o6, 783 ̀ -GREVlNO u. GAaEL, Klin. Wschr. ~928, 1323. -HABERD*, Beitr. gerichtl. Med. 7, I. -H]~INICHEN, Miinch. reed. ~Vschr. ~93 o, 16o9. -NAPS, Wien. Min. Wschr. 4 o, 967. -MERKXI,, Slg. v. VergiftungsfMlen ~, 85. -SLI:Y~ZRS, Slg. v. VergiftungsfMlen I, 87. -Tt~LEKY, Wien. med. Wschr. x928, 5o6.


Journal of Molecular Medicine | 1925

Die Rolle des Antagonisten bei der Willkürlichen Muskelspannung

Hans Fleischhacker; Erich Guttmann

ein Teilergebnis schon seit l~ngerer Zeit unternommener Mineralstoffwechselversuche hinzuweisen, deren ausfiihrliche Mitteilung, im Druck befindlich, im Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. bevorsteht. Es wird dabei u. a. gezeigt, dab die bekannte diuretische Wirkung des KC1 unter best immten Ionenmischungsverh~ltnissen der Kost verhindert wird durch Beigabe voii MgC12. Ein ~ihnlicher Synergismus beider Ionen ergibt sich auch aus den intestinalen Resorptionsverh~ltIlissen. Zu einer Kost, in der 57,7 Milli~iquivalente K und 19,9 Milli~iquivalente Mg enthalten sind, werden 25 Milli~quivalente K nild 28 Mg zugelegt. Trotzdem sinkt die t~gliche K-Abgabe im Kot yon 6, 4 auf 2,1 Milligquivalente. Auf den h6heren Mg-Gehalt (33 m. gqu.) ist es deshalb sehr wahrscheinlich auch zurtickzuftihren, dab bei einer anderen Kostart mit fast doppelt soviel K (93,2 m. ~iqu.) uiid 32,5 Mg trotzdem die K-Ansscheidung im Kot nicht ansteigt, eher niedriger ist. Noch schgrfer abet t r i t t ein Parallelismiis des Kund Mg-Aiistausches im Darm bei Zulage yon NaC1 oder NaHCO a hervor. Bei beiden Kostarten erh6ht sich in diesen Perioden sowohl die Kwie die Mg-Ausscheidung, eine Bewegung, an der z. B. Ca nicht in dieser Weise beteiligt ist. Was die Verh~iltnisse desselbeii und der andern Ionen sowie die Bilanzen anlangt, so sei auf die ausfiihrliche Darstellung verwieseil. Wie dort zn ersehen, grtindet sich auch nach unsrer Meinung der Zusammenhang des K mit Mg vermutlich mit,,auf die schon yon CLAUDE BERNARD hervorgehobene Tatsache, dab beide Ionen im allgemeinen in grSBerer Konzentrat ion in den Zellen als in den KSrpers~iften vorhanden sind. Unter denselben Gesichtspunkt fgllt Wohl auch; dab unter gewissen Bedinguilgen die Kaliumbilanz sich yon den Bewegungen des Phosphations, das ja ebenfalls, vom Skelett abgesehen, intracellul~ir angereichert ist, abh~ingig erweist. Ob z Ionen im synergischen oder antagonistischen Sinne zusammenwirken, wie letzteres nach BOMMERS Versuchen an den sensiblen Apparaten und den Gef~Ben der Haut fiir K und Mg angenommeil werden k6nnte, wobei hier eine Diskuss]on aildrer M6glichkeiten beiseite gelassen sei, wird durch verschiedene Umst~nde bedingt. Einmal ist bekanntlich bei Betrachtung eiiles Ionenpaares immer die Konzentration aller anderen, anwesenden zu berticksichtigen, wie dies auch in unsern Mineralstoffwechselbeobachtungen in bemerkenswerter Weise hervorgetreten ist. Sodanil hat mit iRecht K. SmRO auf die Bedeutung des beobachteten physiologischen Reaktionsk6rpers hingewieseii. Feriier ist, da wit die chemische oder kolloidchemische Grundwirkung der Ionen an lebenden Systemen erst in unsicherer Weise kennen, die M6glichkeit eines Ilur scheinbaren Wechsels der Wirkungsweise, also eine verschiedene physiologische Erscheinung oder Folge desselben stofflichen Grundvorganges in Betracht zu ziehen. (Aus der mediz. Univ.-Klinik Bonn, Dir. Geheimrat Pro]. Hirsch.)


Journal of Molecular Medicine | 1925

Die Nosologische Stellung der Akroparästhesien

Erwin Straus; Erich Guttmann

ZusammenfassungDie bisher als einheitliche Krankheitsgruppe betrachteten Akroparästhesien sind in schärferer Weise als bisher in eine echt vasomotorische und eine rein sensible Form zu trennen. Letztere ist durch elektrische und mechanische Übererregbarkeit ausgezeichnet, während vasomotorische Erscheinungen fehlen. Sie steht symptomatologisch der Tetanie nahe; das Zustandekommen der Übererregbarkeit wird auf den physiologischen oder pathologischen Ausfall der Sexualdrüsen bezogen.


Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie | 1932

Psychiatrisch-neurologische Kasuistik aus der sportärztlichen Praxis

Ernst Jokl; Erich Guttmann


Journal of Neurology | 1926

Die nosologische Stellung der Akroparästhesieen

Erwin Straus; Erich Guttmann


Journal of Molecular Medicine | 1927

Zur Frage der Hemitetanie

Erich Guttmann; Max Steger


Journal of Neurology | 1934

Syringomyelie oder Gewerbekrankheit bei Preßluftarbeitern

Erich Guttmann


Journal of Molecular Medicine | 1933

Über die Sogenannten „Muskelrisse” der Sportsleute

Ernst Jokl; Erich Guttmann

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Ernst Jokl

University of Kentucky

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