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Dive into the research topics where Eva Terberger is active.

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Featured researches published by Eva Terberger.


Applied Economics | 2010

Banking Competition, Good or Bad?: The Case of Promoting Micro and Small Enterprise Finance in Kazakhstan

Dorothea Schäfer; Boriss Siliverstovs; Eva Terberger

Competition is claimed to be beneficial in development projects promoting micro and small enterprise finance although there are still doubts as to whether these loans can be developed into a profitable business. Our research sheds new light on the question of how many MSE banking units should optimally be created and supported in a certain region. We employ a unique data set from the European Bank for Reconstruction and Development for Kazakhstan, and investigate which strategy contributes more to the overall success of the programme: a strategy of setting up several competing banks or a strategy of establishing regional monopolies. ‘Competition is the most important principle on which our strategy is based. As in any other market, effective competition provides incentives for banks to offer market-based and demand-oriented financial services. Competition encourages the development of better products and services at lower cost.’ (Matthäus-Maier and von Pischke, 2004, p. 1).


Archive | 1985

Der ökonomische Wert von Flexibilität und Bindung

Jan-Pieter Krahnen; Reinhard Schmidt; Eva Terberger

Angesichts aktueller Strukturwandlungen der deutschen Wirtschaft wird in der Wirtschaftspolitik ebenso wie in der Betriebswirtschaftslehre gerade in letzter Zeit nachdrucklich auf die Bedeutung von Flexibilitat hingewiesen.1 Gemas der in der Betriebswirtschaftslehre verbreitetsten Vorstellung ist Flexibilitat (oder Elastizitat) eine technische Eigenschaft von Produktionsanlagen: Eine Anlage ist um so flexibler (elastischer), je weniger die Stuckkosten ansteigen, wenn die Beschaftigung vom Betriebsop-timum abweicht.2 Offensichtlich ist Flexibilitat vorteilhaft, wie der Vergleich der Kostenkurven 1 und 2 in Abbildung 1 zum Ausdruck bringt.


Archive | 2005

Die Regelung von Interessenkonflikten im Unternehmen — Zum Hintergrund der Diskussion um die deutsche Corporate Governance

Eva Terberger

Corporate Governance ist ein in der okonomischen Wissenschaft verbreiteter Anglizismus, der mit zwei Worten das komplexe Steuerungsund Kontrollsystem zu greifen sucht, welches das Zusammenspiel der verschiedenen Interessengruppen im Unternehmen, der Eigner, Manager und Arbeitnehmer, aber auch der Glaubiger, regelt. Noch vor wenigen Jahren hatte in Deutschland lediglich ein wirtschaftswissenschaftlich geschultes Publikum mit dem Ausdruck Corporate Governance etwas anzufangen gewusst, nicht aber die breite Offentlichkeit. Dies hat sich grundlegend gewandelt. Seit der Einsetzung einer „Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex“ im September 2001 weis ein am politischen Tagesgeschehen interessierter Burger nicht nur, dass eine griffige deutsche Ubersetzung fur „Corporate Governance“ fehlt; er vermutet ebenfalls, dass mit dem deutschen Corporate Governance System etwas im Argen liegt oder lag, denn sonst hatte es kaum besagter Regierungskommission bedurft. Die Probleme der deutschen Corporate Governance wurden jedoch im Vergleich zu denjenigen des Gesundheitsund Rentensystems oder des Arbeitsmarktes zunachst als weniger gravierend und von nicht so grundlegender Bedeutung wahrgenommen. Von letzteren wurde nahezu jedes Mitglied der Gesellschaft beruhrt, wahrend Corporate Governance in erster Linie Anleger und Fuhrungskrafte in der Wirtschaft anzugehen schien, nicht aber breite Bevolkerungsschichten. Insofern wurde die Arbeit der Corporate Governance Kommission – im Gegensatz zu derjenigen anderer Regierungskommissionen – vor allem von wirtschaftlich Interessierten verfolgt. Bereits im Februar 2002 hatte die Kommission einen deutschen Corporate Governance Kodex


Archive | 2002

Der Transformationsprozess des chinesischen Finanzsektors — Staatliche Banken im Spannungsfeld zwischen öffentlichen Aufgaben und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit

Felix Lowinski; Eva Terberger

Zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit dem die kommunistische Fuhrung Chinas die Hinwendung zu einer sozialistischen Marktwirtschaft eingeleitet hat. Dennoch ist dieser Prozess weit davon entfernt, abgeschlossen zu sein (Lardy 1998). Der chinesische Weg des Gradualismus verfolgt bislang eine zweigleisige Reformpolitik des Aufbaus eines marktwirtschaftlich orientierten Ordnungsrahmens unter Wahrung des hergebrachten politischen Systems (Hong, 1995, S. 277ff.). Obwohl die chinesische Politik der kleinen Schritte mit Wachstumsraten von jahrlich durchschnittlich 10,5 Prozent auf eine wirtschaftlich beeindruckende Erfolgsbilanz verweisen kann, gerat der chinesische Transformationsprozess nach nunmehr uber zwanzig Jahren vorsichtiger Veranderungen unter erhohten Reformdruck. Dies gilt nicht nur, aber insbesondere auch far den Bankensektor, der trotz zahlreicher Reformen, die ihm ein marktwirtschaftliches Gesicht verleihen, de facto nach wie vor fest in der Hand des Staates verbleibt.


Archive | 1996

Wurzeln und Grundmuster der neo-institutionalistischen Argumentation

Reinhard Schmidt; Eva Terberger

In diesem Kapitel wird zunachst dargestellt, worin aus neo-institutionalistischer Sicht das Grundproblem der Finanzierung besteht. Es unterscheidet sich grundlegend von dem Problem der Bewertung mehrperiodischer und unsicherer Zahlungsstrome, um das die kapitalmarktorientierte Finanzierungstheorie kreist. Ausfuhrlicher, als es im Uberblicksteil dieses Buches moglich war, soll dabei gezeigt werden, (1) durch welche Variation im Annahmenrahmen sich die neo-institutionalistische Modellwelt von der neoklassischen unterscheidet, (2) das das Grundproblem von Finanzierungsbeziehungen gemas neo-institutionalistischer Sicht in erster Linie aus Informationsproblemen entsteht und zu Problemen bei der Einigung und der Kooperation zwischen den potentiellen Partnern einer Finanzierungsbeziehung fuhrt, (3) welche Konsequenzen sich hieraus bezuglich der zentralen Fragestellungen der Finanzierungstheorie ergeben und mit welcher Art von Uberlegungen der neo-institutionalistische Ansatz — im Gegensatz zum neoklassischen — seine Fragestellungen behandelt.


Archive | 1996

Kapitalstruktur und Kapitalkosten bei gemischter Finanzierung

Reinhard Schmidt; Eva Terberger

In diesem Kapitel wird gepruft, ob und wie die Kapitalkosten bzw. die durchschnittlichen Finanzierungskosten einer Unternehmung und insbesondere ihre Eigenkapitalkosten davon abhangen, wie stark die Unternehmung verschuldet ist, und ob es eine optimale Kapitalstruktur gibt. Stand in Kapitel 5 der Nachweis im Mittelpunkt, das die Eigenkapitalkosten auf einem vollkommenen Kapitalmarkt von der Art der Eigenkapitalbeschaffung unabhangig sind, so wird nun vor allem gezeigt, das auf vollkommenen Kapitalmarkten auch die durchschnittlichen Kapitalkosten und der Gesamtwert des Unternehmens von der Zusammensetzung der Finanzierung unabhangig sind. Damit gibt es unter bestimmten Bedingungen keine optimale Kapitalstruktur, die Kapitalstruktur ist “irrelevant”.


Archive | 1996

Methoden der Investitionsrechnung

Reinhard Schmidt; Eva Terberger

In diesem Kapitel werden zuerst die drei sogenannten klassischen (oder) finanzmathematischen Methoden der Investitionsrechnung vorgestellt. Die Leserinnen und Leser sollen dabei lernen, (1) wie diese Methoden funktionieren und in einfachen Fallen anzuwenden sind, welche Uberlegungen hinter den Rechenverfahren stehen und auf welchen versteckten (impliziten) Annahmen sie hinsichtlich der Finanzierungsmoglichkeiten und der Moglichkeiten zur Geldanlage beruhen, (2) unter welchen Bedingungen ihre Anwendung zu Entscheidungen fuhrt, die den Konsumeinkommensstrom des Investors optimieren, und (3) das die finanzmathematischen Methoden nur eine Verallgemeinerung des im vorigen Kapitel erlauterten Separationstheorems von Fisher auf den Fall von mehr als zwei Zeitpunkten darstellen.


Archive | 1996

Finanzierungskosten einzelner Finanzierungsarten

Reinhard Schmidt; Eva Terberger

Im Zentrum dieses Kapitels stehen die Kosten des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft (AG). Wir untersuchen zuerst die Kosten vorhandenen Eigenkapitals und der Eigenfinanzierung, d.h. der Beschaffung (zusatzlichen) Eigenkapitals von bisherigen Eigentumern (Aktionaren), dann die der Beteiligungsfinanzierung im engeren Sinne, d.h. der Beschaffung (zusatzlichen) Eigenkapitals von Personen, die bisher nicht Aktionare waren, und schlieslich die der Selbstfinanzierung, d.h. der Einbehaltung von Gewinnen. Abschliesend vergleichen wir die Finanzierungskosten der drei verschiedenen Arten der Eigenkapitalfinanzierung miteinander und gehen kurz auf die Kosten der Fremdfinanzierung ein.1 Die Leserinnen und Leser sollen dabei lernen, (1) worin fur die einzelnen Finanzierungsarten die Finanzierungskosten bestehen, (2) das es eine fur alle Arten der Eigenkapitalfinanzierung gemeinsame Methode zur Bestimmung der Hohe der Finanzierungskosten gibt; sie besteht darin, das Denken in Opportunitatskosten mit den Annahmen des Gleichgewichts am Kapitalmarkt und der Vollkommenheit dieses Marktes zu verknupfen, (3) das die Bestimmung von Eigenkapitalkosten inhaltlich dieselbe Uberlegung enthalt wie die Bewertung von Unternehmungen oder Unternehmensanteilen (Aktien), (4) das auf einem vollkommenen Kapitalmarkt die Finanzierungskosten aller Arten der Eigenkapitalfinanzierung gleich hoch sind und (5) das die Uberlegungen hinter dem Konzept der Eigenkapitalkosten wieder nur eine Variation des Leitmotivs der neoklassischen Finanzierungstheorie darstellen: Auf einem vollkommenen Kapitalmarkt sind im Gleichgewicht komplexe Entscheidungsprobleme in Teilprobleme zerlegbar, und einige der Teilprobleme sind irrelevant.


Archive | 1996

Entscheidungen von Kapitalanlegern: Portfolio Selection

Reinhard Schmidt; Eva Terberger

Dieses Kapitel soll zwei Aufgaben erfullen: Zum einen soll eine wichtige Klasse von Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit behandelt werden, namlich die Entscheidungen uber die Geldanlage in Aktien, die an der Borse gehandelt werden. Zum anderen soll die im nachsten Kapitel weiter auszubauende Einsicht vorbereitet werden, das die Entscheidungen von Kapitalanlegern die wichtigste Determinante der Finanzierungsmoglichkeiten von Unternehmungen sind. Die Theorie der Anlageplanung und die auf ihr aufbauende Theorie des Kapitalmarktgleichgewichts stehen inhaltlich zwischen den Themenkreisen Investition und Finanzierung und erganzen unsere Ausfuhrungen zum Thema Kapitalkosten um eine weiterreichende Erfassung des Risikos.


Archive | 1996

Die moderne Betrachtungsweise: eine entscheidungsorientierte Sicht

Reinhard Schmidt; Eva Terberger

Dieses Kapitel soll in die moderne Investirions- und Finanzierungstheorie einfuhren. Im Unterschied zum ersten Kapitel, das die traditionelle Finanzwirtschaftslehre vorgestellt hat, geht es im vorliegenden Kapitel aber weniger um einen Uberblick uber die behandelten Themen als um einen Einblick in die Annahmen und Grundzuge der Argumentation. Der Grund fur diesen Unterschied der Vorgehensweise liegt darin, das der Rest des Buches die zentralen Fragestellungen der modernen Investitions- und Finanzierungstheorie aufgreifen sowie die Losungen vorstellen wird, die diese Theorie anzubieten hat.

Collaboration


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Reinhard Schmidt

Goethe University Frankfurt

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Dorothea Schäfer

German Institute for Economic Research

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Marcel Tyrell

Goethe University Frankfurt

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Imran Matin

University of Manchester

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