Ewald Johannes Brunner
University of Tübingen
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Featured researches published by Ewald Johannes Brunner.
Archive | 1994
Ewald Johannes Brunner
Alfred Dorn war in der Zwickmuhle. Alfred Dorn, die zentrale Romanfigur in Martin Walsers “Die Verteidigung der Kindheit”, konnte sich zwar glucklich schatzen, das beide Eltern, die getrennt leben, gekommen waren, um ihn am Bahnhof zu verabschieden. Die Freude uber das Erscheinen beider war jedoch getrubt: “Alfred durfte weder den Vater noch die Mutter merken lassen, das ihn Vaters Abschiedsbesuch freute. Vielleicht tat es ihm sogar ein wenig leid, das er den Vater behandeln muste, wie die Mutter den behandelte”.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
Um eine gewisse Vergleichbarkeit der Vorgehensweisen bei den Explorationsstudien und ihrer Ergebnisse zu gewahrleisten soll fur alle drei Studien identisches Untersuchungsmaterial verwendet werden. Da unter anderem die Methode der Interpretation zur Anwendung kommt, bot es sich an, als Ausgangsmaterial schriftliches Untersuchungsmaterial zu nehmen. In Kapitel 5 wird beschrieben, wie dieses Ausgangsmaterial erstellt wurde.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
Mit dem nun folgenden Kapitel wenden wir uns der eigentlichen Thematik dieses Buches zu, die sich um die beiden Fragen kristallisiert: (1) Kann die familientherapeutische Vorgehensweise sich in ihrer theoretischen Fundierung an die Systemtheorie anlehnen? (2) Lassen sich als gemeinsamer Nenner verschiedener familientherapeutischer Ansatze systemtheoretische Axiome formulieren? Zum Versuch der Beantwortung dieser Fragen greife ich zunachst auf Grundlagen der Systemtheorie zuruck (Abschnitt 2.1.). Daran anschliesend diskutiere ich die generelle Problematik der Ubertragung einer systemtheoretischen Begrifflichkeit aus den Naturwissenschaften auf die Sozialwissenschaften (2.2.). Im dritten Abschnitt dieses Kapitels beschaftige ich mich ausfuhrlich mit der Ubernahme systemtheoretischen Grundlagenwissens durch Familientherapietheoretiker (2.3.). Im Anschlus daran entwerfe ich diejenigen Leitlinien, die mir zur Begrundung einer systemtheoretisch orientierten Familientherapietheorie und Familientherapieforschung als essentiell erscheinen (2.4.). Abschnitt 2.5. bietet eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse von Kapitel 2.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
In diesem Kapitel mochte ich mich detaillierter mit den Problemen auseinandersetzen, die sich ergeben, wenn man — was in der Familientherapie weitgehend der Fall ist — Familiensysteme interpretierend zu erfassen versucht.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
In der Folge mochte ich mich detaillierter und konkreter mit der Frage auseinandersetzen, welche Methoden der Interaktionsanalyse von Familiensystemen zur Verfugung stehen. (Im dritten Teil des Buches sollen dann anhand explorativer empirischer Studien die Moglichkeiten und Grenzen ausgewahlter methodischer Zugange untersucht werden.)
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
In Abschnitt 7.1. diskutiere ich zunachst generell methodologische Fragen, die sich aus der Anwendung von Kategoriensystemen bei Interaktionsanalysen ergeben.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
Im nun folgenden Kapitel beschaftige ich mich damit, welche methologischen Konsequenzen sich daraus ergeben, das Familie als soziales System verstanden und Familientherapie auf systemtheoretischer Grundlage konzipiert wird.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
Im folgenden sind die vollstandigen Interpretationen wiedergegeben, die die 11 Experten anhand des vorgelegten Textes des Familienberatungsgesprachs mit Familie Kern (siehe Anhang A) in schriftlicher Form vorgenommen haben.
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
Im ersten Abschnitt dieses Kapitels soll als eine Moglichkeit der Analyse von Familiensystemen die Untersuchung von Sprecherabfolgen dargestellt werden. Es werden die theoretischen Annahmen skizziert, auf deren Hintergrund diese formale, quantifizierende Analyse erfolgt (Abschnitt 8.1.).
Archive | 1986
Ewald Johannes Brunner
Die methodischen Zugange der Explorationsstudien I bis III werden im ersten Abschnitt dieses Schluskapitels exemplarisch nebeneinandergestellt. Am Beispiel des untersuchten Interaktionssystems der Familie Lang wird aufgezeigt, welche Ergebnisse mit Hilfe der verschiedenen Methoden Zustandekommen und in welcher Relation sie zueinander stehen (Abschnitt 9.1.).