F. Kubli
Heidelberg University
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Featured researches published by F. Kubli.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1978
R. Boos; H. Rüttgers; D. Muliawan; D. Heinrich; F. Kubli
ZusammenfassungDie kontinuierlich messende ROCHE-pH-Elektrode wurde klinisch bei 20 Feten unter der Geburt und einem nicht lebensfähigen Neugeborenen mit schwerer Mißbildung eingesetzt.Die Fixation und Haftfestigkeit der pH-Elektrode am fetalen Skalp erwies sich als problematisch.Im physiologischen pH-Bereich besteht eine gute Korrelation zwischen kapillärem Mikroblut-pH und subcutanem Gewebe-pH. Im acidotischen Bereich sind die Verhältnisse nicht so klar.SummaryThe ROCHE pH electrode was tested clinically in 20 fetuses and one nonviable newborn with severe malformations.The proper fixation of the electrode in the fetal scalp is difficult.In the physiologic pH range a good correlation between capillary blood pH and tissue pH exists.The situation is less clear for the acidotic range.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1978
R. Boos; D. Heinrich; D. Muliawan; H. Rüttgers; U. Mittmann; F. Kubli
ZusammenfassungIm akuten Tierversuch mit Änderung des Saure-Basenhaushaltes wurde die kontinuierlich messende pH-Elektrode der Fa. ROCHE auf ihre Ansprechbarkeit und Meßgenauigkeit geprüft. Bei anästhesierten Hunden wurde die Elektrode in dem Subkutangewebe des Kopfes, des Halses und der Axilla befestigt. Simultan zur kontinuierlichen pH-Messung wurden über arterielle und venöse Katheter diskontinuierlich in Abständen von 5 min sämtliche Parameter des Säure-Basenhaushaltes bestimmt. Verschiedene Formen der Acidose und Hypoxie wurden erzeugt und die Ansprechbarkeit und Meßgenauigkeit der pH-Elektrode, auch in bezug auf ihre Lokalisation, geprüft.Im physiologischen pH-Bereich wurde eine gute Korrelation zwischen Gewebe-pH und Blut-pH-Werten gefunden.Bei akuten Änderungen des Säure-Basenhaushaltes dagegen konnte dies im acidotischen Bereich nicht bestätigt werden.SummaryThe ROCHE tissue pH-electrode was tested in acute animal experiments under various metabolic conditions. In anesthetized dogs an electrode was placed in the subcutaneous tissue of the scalp, neck, and axilla. Simultaneous with the continuous measurement of tissue pH, the overall acid-base balance of the animal was measured discontinuously at 5-min intervals by means of indwelling arterial and venous catheters.Various forms of acidosis and hypoxia were produced in the experimental animal and the sensitivity of the electrodes in relation to their site was tested.A high correlation between the continuously measured tissue pH values and the corresponding arterial and venous actual blood pH values was found in the physiologic pH range. With acute changes of acid-base balance no correlation could be found in the acidotic range.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1987
J. Gauwerky; D. Heinrich; F. Kubli
Zusammenfassung1.Die Klebeanastomose ist der Nahtanastomose unter optimalen Bedingungen gleichwertig.2.Schwierigkeiten sind zu erwarten bei ampullär-ampullären Anastomosen und Anastomosen mit Lumendifferenz.3.Die Klebeanastomose ist nicht besser und kaum schneller als die Nahtanastomose.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985
K. Wernicke; J. Gauwerky; P. Matthis; F. Kubli
ZusammenfassungIm Tierexperiment werden bei zunehmender Hypoxie folgende spektralanalytische Veränderungen des fetalen EEG beobachtet:1.Zyklische Veränderungen der Gesamtenergie mit Verkürzung der Zyklusdauer bei milder und mittelgradiger Hypoxie.2.Abnahme der Amplitude3.Frequenzverlangsamung und Verschwinden der zyklischen Energieschwankungen bei starker Hypoxie und Azidose.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985
D. Heinrich; Eva-Maria Grischke; H. Rüttgers; F. Kubli
Heutzutage gebr~tuchliche Methoden zur Diagnostik der Harninkontinenz bei der Frau sind Gasund Fltissigkeitscystourethrotonometrie. Far die Qualit~ttsverbesserung und damit Genauigkeit und Aussagef~ihigkeit wird zur Druckmessung die Microtransducermethode angewandt. Ziel unserer Arbeit war die simultane Registrierung verschiedener urodynamischer Parameter zusammen mit Elektromyographieableitungen in Abh~ingigkeit vom Positionswechsel der Patientin. Auf einem 6-Kanalschreiber wurden die Mel3daten folgender Parameter registriert: 1. Blasendruck 4. Urethra-Blasen-Differenzdruck 2. Urethradruck 5. Bauchdecken EMG 3. Rektumdruck 6. Diaphragma urogenitale EMG. Ein Mel3vorgang gestaltete sich nach folgendem Prinzip: In Steinschnittlagerung erfolgte zun~tchst die Applikation von Drucknehmern und
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1981
K. Wernicke; J. Gauwerky; R. Boos; R. Mehringer; F. Kubli
kann. Es wurden dabei insgesamt 50-100 ml 3%iges Natriumnitrit in kleinen Portionen an das Muttertier i.v. gegeben und in 5minfitigen Abstfinden Blutproben bei der Mutter und beim Feten zur Methfimoglobinbestimmung und zur Messung der Blutgaswerte entnommen. Aul3erdem wurden fiber eine Bruins-PO2-Elektrode der Gewebe-PO2-Gehalt kontinuierlich neben der fetalen und mfitterlichen Herzfrequenz registriert. Zur Methfimoglobinbestimmung hat sich die Zyanidmethode nach Pils besonders bewfihrt (Extinktionsmessung bei 630 nm). Abbildung 1 zeigt den prozentualen Verlauf an Methfimoglobin bei Mutter und Fet sowie die intravasal gemessenen PO2-Amderungen. Bei einem Ausgangswert von 46,1 mm Hg PO2 bei der Mutter und einem PO2 von 28,3 mm Hg beim Feten sinkt dieser bei der Mutter auf 18 mm Hg und beim Feten auf 9,3. Dabei betrfigt der Prozentsatz an Methfimoglobin bei der Mutter 24% und beim Feten, nach einem kurzzeitigem Plateau von 10%, nach 90 min nur noch 4%. Der pHund der PCO2-Wert blieben fiber Stunden annfihernd gleich. Das CTG zeigte in der Phase A, vor Gabe des Natriumnitrit eine normale fetale Herzfrequenzoszillation. In der Phase B, fetales PO2 bei 16 mm Hg, kam es zum deutlichen Verlust der Mikrofluktuation sowie zu Abschnitten einer geringen Bradykardie mit beginnender Tachykardie. Die Phase C zeigte bei einem PO 2 yon um 10 mm Hg eine Tachykardie mit deutlicher Einschrfinkung der Oszillation und Verlust der Nulldurchg~inge. Die unter dieser Versuchsanordnung auftretenden fetalen Herzfrequenzalterationen zeigen u. E. eindeutig, dab ein O2-Mangel zu einem Oszillationsverlust sowie zu einer Tachykardie ffihren ~ kann.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1981
R. Boos; K. Wernicke; H. Rüttgers; F. Kubli
Diskussion und ZusammenfassungMit der neuen Spiralelektrode wurde eine bessere Haftfähigkeit am fetalen Skalp erreicht. Die Korrelation von Gewebe-pH zu MBU-pH wurde hierdurch allerdings nicht wesentlich verbessert. Die Vorbereitungszeit für den Einsatz der tpH-Elektrode ist, gemessen an dem Aufwand für eine Mikroblutuntersuchung, zu lange und schränkt die Anwendung im klinischen Routineeinsatz ein.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1978
H. Rüttgers; D. Muliawan; U. Boos; F. Kubli
ZusammenfassungDie ROCHE pH-Elektrode muß chemisch (mitKorsolin oderCitex) oder Gas-sterilisiert werden (Formaldehyd oder Äthylen-Oxyd-Gas). Die Sterilisationsdauer mit Korsolin wurde mit E. coli und β-Streptokokken kontraminierten Elektroden geprüft. Erst nach 3 Std Korsolin-Bad ist kein Bakterienwachstum mehr nachweisbar. Die in vitro-Charakteristik der pH-Elektrode wird durch ein 3stündiges Korsolin-Badnicht beeinträchtigt.Nach 24 Std Sterilisation mit Formaldehyd waren ebenfalls keine Testkeime mehr nachweisbar, jedoch muß nach der Gas-Sterilisation die Elektrode 24 Std restabilisiert werden.Temperaturschwankungen verursachen ein Drift der Elektrode, mit steigender Temperatur werden niedrigere pH-Werte gemessen. Das ist wichtig zu wissen, da die Eichung der Elektrode in Pufferlösung bei Zimmertemperatur vorgenommen wird, die eigentliche Messung jedoch bei Körpertemperatur erfolgt.Der mittlere Drift bei Temperaturerhöhung von 20 auf 40° C ist jedoch im pH-Bereich von 7,00–7,40 mit −0,02 pH-Einheiten gering.Summary1. When chemical sterilization (withKorsolin, Cidex) is performed, a minimal duration of sterilization of 3 h is required for asepsis.2. Duration of Korsolin sterilization up to 3 h does not influence the in vitro characteristics of the pH-electrode.3. Sterilization with formaldehyde (24 h, 40° C) is save, but needs another 24 h restabilization time of the electrode.4. The temperature dependence of the pH-electrode is minimal. With increasing temperature a slight decrease of pH measurement can be found (−0.02 pH units from 20–40° C).
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985
B. Arabin; H. Rüttgers; W. Grothe; F. Kubli
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985
Eva-Maria Grischke; D. Heinrich; H. Rüttgers; F. Kubli