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Dive into the research topics where Felix Franke is active.

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Featured researches published by Felix Franke.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1898

Autoplastik bei grossem Hautdefect der weiblichen Brust

Felix Franke

Es sprechen aber aueh noeh andere Grtinde fiir dieses Verfahren. l. halte ieh die Traetionen der Zunge nieht ftir ganz ungefahrlich. Wenigstens kann ieh es mir nicht denken, dass zum mindesten Zerreissungen yon Muskelbtindeln nicht vorkommen sollten. Durch Kitzeln der Epiglottis kann niehts beseh~tdigt werden. 2. wissen wir doch aus ti~glicher Erfahrung~ wie iingstlieh wir bei intralaryngealen Operationen bemtiht sind, jede Beriihrung der Epiglottis selbst nach geh~iriger Cocainisirung derselben zu vermeiden. Wir fiirchten den dureh das geringste Kitzelgefiihl verursachten Reflex. Sollten wir uns diese Erfahrung nicht zu nutze machen? Es diirfte sieh also vielleicht empfehlen, das Kitzeln der Epiglottis bei asphyktischen Zust~tnden als Wiederbelebungsmittel welter zu versuehen.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1913

Vorschlag zur Abnahme des Arms nebst zugehörigem Schultergürtel (Amputatio interscapulo-thoracica) bei gewissen Formen und Rezidiven des Mammacarcinoms

Felix Franke

M . H . I Eine von m i r v o r einem Jahre wegen Drfisenrezidivs eines operierten Mammacarcinoms in der Supraclaviculargrube, das mit starkem schmerzhaftem Odem und heftigeii neuralgischen Schmerzen des Armes verbunden war, vorgenommene Exartikulation des Armes nebst teilweiser Entfernung des Schltisselbeins hat mich veranlal3t, der Frage nach der Berechtigung dieser Operation beim Carcinom, einer Frage, mit der ich reich schon frtiher einmal besch~iftigt babe, die aber literarisch bisher fast gar nicht bearbeitet worden ist, wieder niiher zu treten. Ich kann nun zwar nicht tiber einen yon mir geheilten Fall berichten, ich habe meine Patientin nicht retten k6nnen, da ich das Rezidiv bei der Operation schon weiter vorgeschritten land, als ich angenommen hatte, habe aber doch auf Grund meiner Untersuchung die lJberzeugung gewoniien, dab die Operation nicht nut erlaubt, sondern in manchen Fiillen sogar geboten ist, einerseits wegen der doch bestehenden M6glichkeit der Rettung tier Kranken, andererseits aus Grtinden der Menschliehkeit. Ich glaube daher mit Recht die Operation empfehlen zu dtirfen und hielt es ftir richtig, die Frage unter Anftihrung der meine AuL fassung bestimmenden Grtinde an dieser Stelle zur Diskussiort zu stellen. Wit wissen, m. H., daB, wie die Arten des Mammacarcinoms verschieden sind, so fast noch mehr die Wege, auf denen es sich


Langenbeck's Archives of Surgery | 1910

Heilung multipler cholangitischer Leberabszesse durch Drainage der Gallenblase, nebst Bemerkungen über die Drainage der Gallenwege (Cholecystodochostomie)

Felix Franke

Schon scit Jahren reich mit dcr Absicht tragend, racine wciteren Erfahrungen auf dem Gebiete dcr Gallensteinchirurgie mitzuteilenl), ein Plan, der durch anderc Arbeiten immer wieder zurtickgedrSngt wurde, habe ich bisher unterlassen, unter anderen interessanten F~illen den im folgenden mitzuteilenden zu ver6ffentlichen, der, wie es scheint, der erste operativ geheilte Fall nmltipler cholangitischer Leberabszesse ist. Der kleine, kiirzlich in dieser Zeitschrift erschienene Aufsatz S c h 6 n b e r g s ,,Beitrag zur Kcnntnis der cholangitischen Leberabszesse, in dem die bisher ver6ffentlichten iihnlichen F:dlle zusammengestcllt sind, veranlal3t mich zu meiner Mitteihmg.


Langenbeck's Archives of Surgery | 1902

Ueber einen Echinococcus des Stirnhirns von aussergewöhnlicher Grösse nebst Bemerkungen über die Operation des Hirnechinococcus

Felix Franke

Trotz fleissiger Arbeit schreitet die Erkenntniss der Bedeutung und Bestimmung der einzelnen tIirntheile nut langsam vorwRrts. Ja dem die Arbeit der letzten Jahrzehnte iiberschauenden Blick kann die Beobachtung nicht entgehen, dass auf zuei Schritte vorwfirts mitunter, wie bei der E c h t e r n a c h e r Springprocession, einer riickw~irts gemacht werden musste. Gilt das nun fiir den theoretischen Ausbau der Lehre yon der Th~tigkeit der einzelnen Hirnabschnitt% so nicht minder fiir die operativen Eingriffe am Gehirn, deren Berechtigung, wenn wir yon den Verletzungen absehen, eng mit .iener Lehre verkniipft, ja zum weitaus grSssten Theile direct yon ihr abh~tngig ist. Das gilt besonders ftir die operative Behandlung der Geschwiilste. Erst vor einigen Jahren, in Moskau, hat v. B e r g m a n n es fiir niithig gehalten, den bei Manchen allzu hoch gespannten Hoffnungen und Eruartungen einen D~mpfer aufzusetzen, ihren bisweilen zu weit gehenden Operationseifer zu hemmen durch den Warnurf: ,Die Chirurgie des Gehirns ist eine Chirurgie nur der Centralwindungen. Und noch mehrmals seitdem, erst ktirzlich wieder in seiner letzten VerSffentlichung~), hat er diesen Satz in den Vordergrund seiner Auseinandersetzungen gestellt. Bei der grossen Sicherheit, mit der uns jetzt das aseptische Operationsverfahren fast ausnahmslos einen tadellosen Verlauf der Wundheilung gew~thrleistet, war und ist ja freilich die Versuchung mitunter sehr gros% eine Operation zu wagen, deren Berechtigung bei geniigender Kritik sehr zweifelhaft erscheint. Und es sind ProbeerSffnungen des Sch~dels vorgenommen


Langenbeck's Archives of Surgery | 1888

Drei fÄlle von erkrankung der seitlichen halsgegend

Otto Völker; Felix Franke; Franke

Unter den Blutcysten haben diejenigen der seitlichen Halsgegend wegen ihres Sitzes, ihres Yerh~iltnisscs zur Umgebung, ihres Baues und namentlich wegen des R~ithselhaften ihrer Entstehung, die einer genaueren und befriedigenden Erforschung noch harrt, sowie wegen der Schwierigkeit ihrer Entfernung schon seit lange die Aufmerksamkeit der sie beobachtenden Aerzte auf sich gelenkt. Die an anderen Stellen auftretenden Blutcysten bieten meist wesenflich einfachere Verh~ltnisse dar. Ich sehe dabei ganz ab von denjenigen, die keine eigentlichen Cysten, sondern nur a b g e k a p s e l t e B lu t e rg t i s s e sind, wie z. B. die yon Mery 1) veriJffentlichte, bei einem 76j~hrigen Manne seit 4 Jahren bestehende, nach einem Trauma im rechten Hypochondrium retroperitoneal entstandene grosse Blutcyste, welche die Leber nach links verdr~ingt hatte, geschweige der noch nicht durch Bindegewebe abgesackten Blutergtisse, wie eines derartigen durch Ueberfahren der Brust und des Bauches entstandenen, yon Pankreas, kleinero Eetz, Leber und vorderer Bauchwand begrenzten Blutergusses, den R i c h e r 2) eigenthtimlicherweise zu den Cysten reehnet. Von den


Langenbeck's Archives of Surgery | 1895

Ueber die Epidermoide (sogenannte Epithelcysten)

Felix Franke


Langenbeck's Archives of Surgery | 1916

Die osteoplastische epiphysäre Amputatio tibiae sub genu

Felix Franke


Langenbeck's Archives of Surgery | 1901

Ein seltener Fall von Magenresection

Felix Franke


Langenbeck's Archives of Surgery | 1901

Eine neue Methode der osteoplastischen Freilegung der Orbita

Felix Franke


Langenbeck's Archives of Surgery | 1900

Ueber eine neue Behandlungsmethode des Leberechinococcus

Felix Franke

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