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Dive into the research topics where Friedrich Knauer is active.

Publication


Featured researches published by Friedrich Knauer.


European Physical Journal | 1926

Zur Methode der Molekularstrahlen. II

Friedrich Knauer; O. Stern

ZusammenfassungDurch geeignete Maßnahmen (schmaler Ofenspalt, Multiplikator) kann die Intensität der Strahlen und die Empfindlichkeit der Methode wesentlich gesteigert werden, so daß sie zur Bearbeitung einer Reihe von Problemen besonders geeignet sein sollte.


European Physical Journal | 1929

über die Reflexion von Molekularstrahlen

Friedrich Knauer; O. Stern

ZusammenfassungMolekularstrahlen aus H2 und He werden an hochpolierten Flächen bei nahezu streifendem Einfall spiegelnd reflektiert. Das Verhalten des Reflexionsvermögens ist in Übereinstimmung mit der de Broglieschen Wellentheorie. Die Versuche, Beugung an Strichgittern nachzuweisen, gaben noch kein Resultat. Auch bei Steinsalzspaltüächen wurde (bei steilerem Einfall) spiegelnde Reflexion gefunden. Die an Kristallspaltflächen beobachteten Erscheinungen sind wahrscheinlich als Beugung aufzufassen, wenngleich ihre vollständige Deutung noch aussteht.


European Physical Journal | 1948

Die Verweilzeit adsorbierter Alkalien an erhitztem Wolfram

Friedrich Knauer

ZusammenfassungEin Molekularstrahl aus einem Alkali (K, Na, Cs), der durch eine rotierende Blende für je 10−2 sec innerhalb 10−5 sec freigegeben und abgedeckt wird, trifft auf einen glühenden Wolframdraht. Der Strom der ionisierten Alkali-Atome wird oszillographisch beobachtet und photographiert. Die nach Freigabe des Strahles zunächst im Strome fehlenden Ionen bauen eine Adsorptionsschicht auf. Sie verdampfen nach dem Absperren des Strahles und lassen den Strom mit abnehmender Stärke eine Zeitlang weiterfließen. Die adsorbierte Menge und die mittlere Verweilzeit in der Adsorptionsschicht werden in Abhängigkeit von der Temperatur des Wolframs gemessen. Es gibt keine reflektierten Ionen, da die Stromstärke beim Freigeben und Absperren des Strahles nicht springt. Bei einer Bedeckung mit mehr als 0,3% machen sich Abweichungen von der Proportionalität bemerkbar. Die beobachteten Verweilzeiten lagen etwa zwischen 10−2 sec und 3 · 10−5 sec.


European Physical Journal | 1926

Der Nachweis kleiner magnetischer Momente von Molekülen

Friedrich Knauer; O. Stern

ZusammenfassungEs wird eine Apparatur beschrieben, mit der magnetische Momente von der Größenordnung eines Kernmagnetons gemessen werden können. Beim H2O-Molekül ergab sich ein Moment von dieser Größenordnung, während beim Hg-Atom noch kein abschließendes Resultat erzielt werden konnte.


European Physical Journal | 1934

Über die Streuung von Molekularstrahlen in Gasen. I

Friedrich Knauer

ZusammenfassungMolekularstrahlen aus verschiedenen Gasen werden in ihrem eigenen Gase und in Quecksilberdampf gestreut und die Intensitätsverteilung der gestreuten Moleküle wird in einem Winkelbereich von 22,5 bis 1240 untersucht. Die Streuintensität ist dem streuenden Druck proportional. Der Charakter der gefundenen Streukurven kann durch die Annahme eines Kraftfeldes zwischen den Molekülen auf klassische Weise erklärt werden. Um Beugungserscheinungen zu finden, müssen die Messungen auf kleinere Streuwinkel erstreckt werden.


European Physical Journal | 1949

Geschwindigkeitsanalyse eines Molekularstrahles durch Laufzeitmessung

Friedrich Knauer

ZusammenfassungEin Molekularstrahl aus Kalium wird periodisch unterbrochen und nach einer Laufstrecke von etwa 10 cm mit einem glühenden Wolframdraht durch Messung des Ionenstromes nachgewiesen. Jedesmal nach dem Freigeben des Strahles steigt der Ionenstrom nicht momentan, sondern entsprechend der im Strahl herrschenden Geschwindigkeitsverteilung allmählich und mit einer gewissen Verzögerung an. Der zeitliche Differentialquotient der Stromkurve gibt die Geschwindigkeitsverteilung der Strahlatome wieder. Die Differentiation wird elektrisch vorgenommen und die Geschwindigkeitsverteilung in einem synchron laufenden Elektronenstrahloszillographen sichtbar gemacht und photographiert. Bei großer Strahldichte wird die bekannte Abweichung von der modifiziertenMaxwellschen Geschwindigkeitsverteilung beobachtet.


European Physical Journal | 1930

Über die Möglichkeit, das magnetische Moment des freien Elektrons nachzuweise

Friedrich Knauer

ZusammenfassungEs wird eine Anordnung zur Messung des magnetischen Moments des freien Elektrons mit Elektroneastrahlen angegeben, bei der die Lorentzkraft durch ein elektrisches Feld aufgehoben wird. Es wird gezeigt, daß die Messung mit dieser Anordnung grundsätzlich möglich ist.


European Physical Journal | 1938

Untersuchungen an künstlich radioaktivem Arsen

P. Harteck; Friedrich Knauer; W. Schaeffer

ZusammenfassungAuf eine dünne Aluminiumfolie wird radioaktives Arsen niedergeschlagen und in einer automatischen Wilson-Kammer untersucht. Es wird das Β-Spektrum vermessen und ferner als seltene Ereignisse das Auftreten von Positronen und Pärchen beobachtet. Mit den gemessenen Energiewerten wird ein Termschema des3476Se aufgestellt.


Zeitschrift für Physikalische Chemie | 1975

Temperaturwellen in Gasen als Störungsquelle bei der Untersuchung von Oberflächenvorgängen

Friedrich Knauer

In order to obtain evidence about a measuring technique a Schleiermachercell was operated with a weak ac superposed on dc. The periodic heat flow emanating from the wire is out of phase with the temperature oscillations. This is caused by the heat capacity of the gas, i.e. the limited value of the thermal diffusivity of the gas. This effect has to be taken into account when employing this technique for the study of surface phenomena.


European Physical Journal | 1949

Eine Bemerkung zur Nachweisbarkeitsgrenze schwacher Alkali=Molekularstrahlen durch Ionisation an glühendem Wolfram

Friedrich Knauer

ZusammenfassungDer eben noch nachweisbare Molekularstrahl, gemessen als Ionenstrom a) durch den Spannungsabfall über einem Widerstande, b) in einem elektrischen Schwingungskreise, c) mit Galvanometer, wird berechnet unter der Annahme, daß der Schroteffekt und das thermische Widerstandsrauschen bzw. dieBrownsche Bewegung die Meßmöglichkeit nach unten begrenzen. Die 3 Meßverfahren sind gleich empfindlich. Die erreichbare Empfindlichkeit hängt in derselben Weise von der Kapazität und dem Widerstande oder der Zeitkonstanten der Eingangsschaltung ab.

Collaboration


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O. Stern

University of Hamburg

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P. Harteck

Rensselaer Polytechnic Institute

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