Friedrich Kuffner
University of Vienna
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Publication
Featured researches published by Friedrich Kuffner.
Monatshefte Fur Chemie | 1955
Friedrich Kuffner; Norbert Faderl
Die Papierchromatographie der Pyridinmono- und-dicarbonsauren wurde durch Einfuhrung einer groseren Anzahl von Losungsmittelgemischen so weit ausgearbeitet, das jede dieser Sauren mit Sicherheit identifiziert werden kann. Es ist jetzt moglich, Oxydationen von Alkylpyridinen mit 1 bis 2 mg (mittels Permanganat) durchzufuhren und in der Oxydations-flussigkeit ohne weitere Isolierungs- oder Reinigungsmasnahmen unmittelbar die vorhandenen Pyridincarbonsauren zu identifizieren.
Monatshefte Fur Chemie | 1952
Friedrich Kuffner; W. Seifried
Die Konstitution des Triisopropylamins wird durch Vergleich mit den bisher zu wenig beschriebenen Isomeren gestutzt. Die Umsetzung von Dialkylformamiden mit Grignardverbindungen wird zur Charakterisierung der Dialkylformamide vorgeschlagen; es wird gezeigt, das durch Anwendung eines Gemisches von R′MgX mit R″MgX entsprechend unsymmetrisch gebaute tertiare Amine R2N−CHR′R″ entstehen.
Monatshefte Fur Chemie | 1960
Friedrich Kuffner; G. Lenneis; H. Bauer
Das in der vorangehenden Mitt. vonE. Spath undF. Gandini-Kesztler beschriebene Nebenalkaloid wird auf synthetischem Wege mit dem 6-Hydroxy-peganin identifiziert. Die phenolische OH-Gruppe steht also, bezogen auf Formel III, nicht an der Stelle, welche dem CH3O des Harmins entspricht.
Monatshefte Fur Chemie | 1962
Friedrich Kuffner; Werner Koechlin
Wahrend Diisopropylformamid weder mit Methylmagnesiumjodid noch mit dem-bromid tertiare Base liefert, konnte mit Methylmagnesiumchlorid Triisopropylamin erhalten werden. Diisopropylamin last sich mit Diisopropylsulfat, aber nicht mit den Isopropylhalogeniden oder mit Triisopropylphosphat, zum Triisopropylamin alkylieren. Schlieslich wird diese Base auch durch Anwendung einer vonBruylants gefundenen Reaktion — Einwirkung von Alkylmagnesiumhalogenid auf Dialkylaminonitrile — erhalten, und zwar mit uber 50% Ausbeute. Einige pK*-Werte werden in Methylglykol—Wasser bestimmt.
Monatshefte Fur Chemie | 1954
Friedrich Kuffner; Ernst Kaiser
Das Nicotellin enthalt wahrscheinlich nicht, wie die meisten anderen Tabakalkaloide, 2 N-Atome in der Molekel, sondern hat die Formel C15H11N3. Es werden gewichtige Grunde dafur beigebracht, es als 3,2′;6′,3″-Terpyridyl (I) aufzufassen. Diese Hypothese wird durch Synthese des damit isomeren 3,2′;4′,3″-Terpyridyls (V) und Vergleich der Infrarotspektren der beiden Terpyridyle mit denen von 4 bekannten Bipyridylen gestutzt. Betrachtungen uber eine mogliche Synthese des Nicotellins in der Pflanze fuhren zu Versuchen, diese Synthese in vitro nachzuahmen; diese Versuche geben aber eine andere Verbindung, wahrscheinlich das 1,5-Di-β-pyridyl-pentadien-(1,4)-on-(3).
Monatshefte Fur Chemie | 1961
Friedrich Kuffner; Therese Kirchenmayer
Um kleinste Mengen sekundarer (oder primarer) Amine neben tertiaren nachweisen zu konnen, wird auf dem Startpunkt des Chromatogramms acetyliert. Sekundare (und primare) Amine verschwinden aus dem Chromatogramm, dafur treten die Flecke ihrer Acetylierungsprodukte auf, welche in organischen Solventien schneller, in Elektrolytlosungen langsamer laufen.
Monatshefte Fur Chemie | 1973
Friedrich Kuffner; Alexej Nikiforov; G. Schulz
Rutolid, a product won from Ruta montana1, has been proved to be a mixture of two isomeres, C16H14O3. The main component (app. 75% of total amt., m.p. 119°C) was shown to be identical with chalepensin2 (from Ruta chalepensis). The isomere, m.p. 127°C, is also a derivative of psoralen; its NMR spectrum proves a cyclopropane ring as an unusual structure element of the side chain. This compound should retain the designation rutolid.
Monatshefte Fur Chemie | 1959
Friedrich Kuffner; Dorothea Kallina
Unter geeigneten Bedingungen konnen Mischungen, welche alle acht moglichen C5-Alkohole enthalten, sowiet aufgetrennt werden, das vom Schreiber sieben Verbindungen angezeigt werden. Einfachere Mischungen konnen noch bessere Resultate geben. Das Paar 2-methyl- und 3-Methyl-butanol-(1) konnte bisher nicht aufgetrennt werden. Die Retentionszeiten in der Mischung stimmen nicht genau mit denen der Reinstoffe uberein.
Monatshefte Fur Chemie | 1957
Friedrich Kuffner; Friedrich Straberger
P. Krumholz15 hat kurzlich beim Vergleich physikochemischer Meswerte erkannt, das der als β,γ′-Bipyridyl aufgefasten Base die Formel des α,γ′-Bipyridyls zuzuschreiben ist. Zur Prufung dieser Frage und zur Kenntnis des wahren β,γ′-Bipyridyls wurden die beiden Verbindungen auf eindeutigem Wege synthetisiert und ihre Konstanten mit denen der altbekannten Isomeren verglichen.
Monatshefte Fur Chemie | 1963
F. Schindler; Friedrich Kuffner
Mit Hilfe eines neuartigen Solvenssystems und zweier neuer Farbreaktionen, insbesondere einer fur bestimmte heterocyclische Carbonsauren spezifischen, gelingt die papierchromatographische Charakterisierung der Pyridin-tri-und z. T. auch der-tetracarbonsauren.