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Dive into the research topics where Friedrich Schreiber is active.

Publication


Featured researches published by Friedrich Schreiber.


Archive | 1996

Zusammenfassung und Schlußbetrachtung

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Wir wollen versuchen, die Geschichte und die aktuelle Situation im Konflikt zwischen Zionisten bzw. Israel einerseits und den Palastinensern und den arabischen Staaten andererseits in einigen wichtigen Punkten zusammenzufassen und zu beurteilen.


Archive | 1996

Die islamisch-fundamentalistische Herausforderung Palästinensische, regionale und weltweite Perspektiven

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Wenn amerikanische und israelische Politiker im Hinblick auf die politische Lage im Nahen und Mittleren Osten von einem historischen „Fenster der gunstigen Gelegenheit“ sprechen, meinen sie im positiven Sinne die Chance fur einen umfassenden Frieden zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, im negativen Sinn die Bedrohung der Region und ihrer Regime durch radikale Krafte des islamischen Fundamentalismus.


Archive | 1996

Israel schließt Frieden mit Arafat

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Mit der Massendeportation palastinensischer Moslemaktivisten in den Sudlibanon hatte der neue israelische Ministerprasident negativ reagiert und nicht positiv agiert. An der Terrorfront errang er keinen durchschlagenden Erfolg. Und der Friedensprozes blieb stecken, weil sich die PLO aus populistischen Grunden mit den islamischen Widerstandsbewegungen solidarisierte und die Verhandlungen mit Israel stoppte. Im palastinensischen Lager bestimmten also die Feinde Israels das Gesetz des Handelns und nicht die PLO, die den Friedensprozes unterstutzte.


Archive | 1996

Die „Intifada“: Der Volksaufstand der Palästinenser

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Im Dezember 1987 entzogen die Palastinenser der „Jordanischen Option“ die politische Grundlage — nicht etwa die PLO-Fuhrung in Tunis, sondern das Volk in der besetzten Heimat, vor allem die rebellische Jugend. Sie erinnerte sich nicht an die agyptische und jordanische Herrschaft vor 1967. Ihre pragenden Erfahrungen waren zwei Jahrzehnte israelischer Okkupation und die Parolen der PLO (HAMAS existierte 1987 noch nicht!).


Archive | 1996

Der Friedensprozeß von Madrid

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Die Veranderung der weltpolitischen und regionalen Rahmenbedingungen, auf die in Kapitel 29 im Zusammenhang mit dem Golfkrieg schon hingewiesen wurde, offnete auch im Nahost-Konflikt ein „Fenster der gunstigen Gelegenheit“ — eine neue Chance fur einen Friedensprozes.


Archive | 1996

Der politische Wandel der PLO

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Der palastinensische Volksaufstand setzte die PLO-Fuhrung politisch in Zugzwang — innerpalastinensisch, innerarabisch und volkerrechtlich.


Archive | 1996

Der Zweite Golfkrieg. Die Rolle Israels und der Palästinenser

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Der Irak liegt jenseits der syrischen Wuste und gehort damit zur Golfregion, zum Mittleren Osten also. Deshalb spielte er im Nahostkonflikt bis zum Jahre 1990 nur eine geringe militarische Rolle. In den arabisch-israelischen Kriegen von 1948/49, 1967 und 1973 schickte Bagdad nur Hilfstruppen an die jordanische oder an die syrische Front.


Archive | 1996

Der Friedensprozeß mit Jordanien, Libanon und Syrien

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Als sich im Oktober 1991 in Madrid Jordanien, Libanon, Syrien und die Palastinenser mit Israel an den Verhandlungstisch setzten, vermutete kaum jemand, das knapp zwei Jahre spater Arafat der erste sein wurde, der mit dem „zionistischen Gebilde“ ein Friedensabkommen abschliest. Angesichts der Schwierigkeit und Komplexitat der Probleme zwischen Israel und den Palastinensern erwarteten nicht nur politische Beobachter, sondern auch die Betroffenen selbst langwierigere Verhandlungen. Schlieslich muste sich die PLO in Madrid noch mit einer indirekten Rolle hinter den Kulissen begnugen. Das Arafat und Rabin in Oslo den „Gordischen Knoten“ der Nicht-Anerkennung durchschlugen, uberraschte auch die drei anderen Nachbarn Israels.


Archive | 1989

Der palästinensische Aufstand („Intifada“)

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Anfang Dezember 1987 bereiteten die Palastinenser der besetzten Gebiete der Fiktion der „jordanischen Option“ durch eigene politische Aktionen ein Ende. Diese politische Wunschformel der israelischen und auch der amerikanischen Regierung hatte bedeutet: Verwirklichung des palastinensischen Selbstbestimmungsrechts im Rahmen einer jordanisch-palastinensischen Verhandlungsdelegation (prozedural) und einer jordanisch-palastinensischen Konfoderation unter haschemitischer Souveranitat (institutionell). Israel wollte dabei — unter enger Auslegung des Camp-David-Abkommens — nur „authentische Palastinenser“ aus den besetzten Gebieten uber ihr eigenes Schicksal mitreden und verhandeln lassen, nicht jedoch die PLO.


Archive | 1987

Der Sechstagekrieg 1967

Friedrich Schreiber; Michael Wolffsohn

Um die Palastinenser war es ruhig geworden im Nahen Osten. Der Staat Israel bestand schon seit fast zwanzig Jahren und kampfte seit Anfang der sechziger Jahre mit grosen wirtschaftlichen Problemen.

Collaboration


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