Fritz Munk
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Publication
Featured researches published by Fritz Munk.
Virchows Archiv | 1908
Fritz Munk
Die fettige Degeneration ist der Ausdruck einer Funktions-störung der Zelle. Das morphologisch wahrnehmbare Fett kann dabei stammen, teils aus dem, von der schon geschädigten Zelle aus dem Säftestrom noch aufgenommenen Fett, teils bei fortgeschrittener Schädigung aus einer molekülar-physikalischen Dekonstitution des präexistierenden Fettes. Die lipoide Degeneration ist der Ausdruck einer höhergradigen Schädigung der Zelle, des Untergangs derselben. Die doppeltbrechende Substanz deutet die Auflösung des Kerns an. Nur bei allmählichem Absterben der Zelle im menschlichen Körper werden Lipoide gebildet. Der die Doppeltbrechung bewirkende Körper ist wahrscheinlich Cholesterinester, der sich den Fettröpfchen zugemischt hat. Bemerken möchte ich noch, daß eine Bearbeitung des Nervensystems im Sinne der vorliegenden Untersuchungen im Gange ist.
Research in Experimental Medicine | 1910
Fritz Munk
Zusammenfassung1. Bei allen Bädern haben nur die Temperaturreize reflectorischen Einfluss auf die periphere Blutvertheilung. Die Wirkung eines Temperaturreizes ist nur vorübergehend, indem durch ausgleichende Veränderungen der Pulsfrequenz, des peripheren Blutdrucks, der peripheren Blutfülle (wohl auch des Schlagvolumens) das Gleichgewicht in möglichst kurzer Zeit wieder hergestellt wird (siehe Curven). Die üblichen Untersuchungen der Pulsfrequenz und des Blutdrucks vor und nach dem Bade sind daher meist nutzlos.2. Dem gesunden Gefässsystem gelingt die Ueberwindung eines Reizes in gewissen Grenzen durch die „physikalische Wärmeregulation“. Bei dem weniger elastischen, arteriosklerotischen Gefässsystem dagegen ist diese Function gestört, an Stelle der nicht mehr genügend möglichen Gefässcontraction bei einem Kältereiz kann Frostzittern eintreten.3. Elektrische, Gas- und Salzreize im Bade haben keinen merklichen Einfluss auf die periphere Blutfülle.4. Die Hyperämie der Haut beim CO2 und die Anämie beim Sauerstoffbade sind nur locale Wirkungen der Gase, Wahrscheinlich auf chemischem Wege hervorgebracht. Mit einer „thermischen Contrastwirkung“ lassen sich diese Erscheinungen nicht erklären. Die Senator-Frankenhäuser’sche Theorie trifft daher das Wesen der Gasbäderwirkung nicht.5. Die Resultate des Uskoff’schen Sphygmotonometer weichen im allgemeinen, bei höheren Temperaturen mehr, bei niederen weniger von dem nach Riva-Rocci gewonnenen Werte ab.
Virchows Archiv | 1919
Fritz Munk
Research in Experimental Medicine | 1928
Fritz Munk; Max Flockenhaus
Virchows Archiv | 1920
Fritz Munk
Gynecologic and Obstetric Investigation | 1919
Fritz Munk
Virchows Archiv | 1948
Fritz Munk
Research in Experimental Medicine | 1928
Fritz Munk; Max Flockenhaus
Gynecologic and Obstetric Investigation | 1919
Fritz Munk
Gynecologic and Obstetric Investigation | 1919
Gustav Klein; Oskar Frankl; K. Koblanck; Walther Hannes; Paul Ruge; Paul Mathes; Ed. Martin; Fritz Munk