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Featured researches published by G. Gillissen.


Medical Microbiology and Immunology | 1964

Der Mechanismus der Tuberkulincytolyse

G. Gillissen

ZusammenfassungWeiße Blutzellen oder Peritonealzellen Tb-sensibilisierter Meerschweinchen lösen sich in Abwesenheit von Serum nach Alttuberkulinzugabe zu einem hohen Prozentsatz auf. Das gereinigte Tuberkulin „GT“ zeigt diesen Effekt nur in Gegenwart von Serum-Komplement. Die Cytolyse-Reaktion mit GT in Verbindung mit Komplement tritt nach einer Sensibilisierung mit BCG früher auf als die Tuberkulin-Hautreaktion mit GT. Peritonealzellen von nur mit Alttuberkulin sensibilisierten Tieren zeigen ebenfalls das Phänomen der Alttuberkulin-Cytolyse. Verdünnte Seren von Tuberkulin-sensibilisierten Tieren, die nach den Reaktionen vonMiddlebrook u.Dubos keinen Antikörpertiter besaßen, bewirkten mit Alttuberkulin eine Lyse von Peritonealzellen nicht sensibilisierter Tiere.


Medical Microbiology and Immunology | 1963

Der Ablauf der Leukocytolysereaktion im Verhältnis zur Zellart

G. Gillissen

ZusammenfassungAusgehend von der Erscheinung der Tuberkulincytolyse wurde die Beeinflussung weißer Blutzellen vom Meerschweinchen durch Histamin in vitro untersucht. Histamin führt zu einer Beschleunigung des Auftretens morphologischer Veränderungen mit Quellung des Plasmas, Vacuolenbildung, Kerndeformation und Lyse. Am empfindlichsten sind die neutrophilen Leukocyten, weniger die lymphocytären Elemente.


Medical Microbiology and Immunology | 1961

Die immunologische Antwort auf Salmonella-Extrakte

G. Gillissen

ZusammenfassungBei Verwendung von Extrakten aus mechanisch aufgeschlossenen Salmonellen erhält man Immunseren, die mit morphologisch intakten, sich nach dem Kauffmann-White-Schema völlig unterscheidenden Keimen ausgeprägte Kreuzreaktionen geben. Dies wurde demonstriert mit der Widalreaktion, der Hämagglutination, der Capillarpräcipitation und dem Ouchterlony-Test. Absorptionsversuche weisen auf das Vorliegen gemeinsamer Faktoren hin.


Medical Microbiology and Immunology | 1952

Der Einfluß von Wein auf das Hypophysen-Nebennierenrinden-System

G. Gillissen

ZusammenfassungVon einer bestimmten Mindestmenge ausgehend führt Wein se., oral oder intrakardial verabreicht, im Tierversuch über den HVL zu einer morphokinetischen Auswirkung in der NNR. Die strukturelle Veränderung im Sinne einer erhöhten Arbeitskapazität der Rinde — eine progressive Transformation — ist faßbar mit der Methode der Zellkernmessung. Äthylalkohol in gleicher Menge verabreicht führt — außer bei sc.-Applikation — eher zu einer Verminderung der Arbeitskapazität, d. h. zu einer regressiven Transformation. Acetatpuffer mit gleichem Säurewert wie im Wein oder Glukose verursacht gegenüber den nichtbehandelten Kontrolltieren keine Veränderung der Kernvolumina der NNR. Die guten Erfolge von Wein einerseits und von NN-Extrakten andererseits bei Intoxikationen werden durch diese Befunde miteinander in Beziehung gebracht.


Medical Microbiology and Immunology | 1964

Die passive Sensibilisierung weißer Blutzellen mit cellulären Tuberkulin-Antikörpern

G. Gillissen

ZusammenfassungPeritonealzellen nicht sensibilisierter Tiere können mit Total-extrakten aus gewaschenen Peritonealzellen Tb-sensibilisierter Tiere passiv gegen Tuberkulin sensibilisiert werden. Es handelt sich dabei um zwei verschiedene Anti-Tuberkulin-Antikörper. Sie lassen sich nach der Art ihrer cellulären Reaktion und durch die Spezifität der Absorption differenzieren. Sie sind unempfindlich gegen mehrmaliges Frieren und Tauen und zeichnen sich durch eine Doppelaffinität für weiße Blutzellen einerseits und für Tuberkulinsubstanzen andererseits aus.


Medical Microbiology and Immunology | 1964

Die fluorescenzserologische Darstellung einer Komplementbindung durch zellständige Antikörper bei der Tuberkulose

G. Gillissen

ZusammenfassungGewaschene Peritonealzellen Tb-sensibilisierter Kaninchen binden nach Kontakt mit Tuberkulin spezifisch Meerschweinchenkomplement. Dies wurde mit fixierten Zellen und einem mit Fluoresceinisothiocyanat markierten Antikomplement nachgewiesen.


Medical Microbiology and Immunology | 1958

Die Beeinflussung der Phosphatasen von M. pyogenes var. aureus durch Penicillin und Neomycin

G. Gillissen; M. Ruda

ZusammenfassungUntersucht wurde der Einflu\ von Über- und subbakteriostatischen Konzentrationen von Penicillin und Neomycin auf die Aktivität der sauren und der alkalischen Phosphatase eines sensiblen und eines sehr resistenten Stammes von M. pyogenes var. aureus unter quantitativen Gesichtspunkten sowohl mit Colamin-Phenolphthaleinphosphat als auch mit p-Nitrophenyl-Dinatriumphosphat als Substrat.Die Aktivität der alkalischen Phosphatase wird durch beide Antibiotica weder in Über- noch in subbakteriostatischen Konzentrationen unter den Versuchsbedingungen vermindert. Ebenso hat Penicillin auf die saure Phosphatase des sensiblen Stammes keinen Einflu\, während Neomycin in Überbakteriostatischen und etwas weniger in subbakteriostatischen Konzentrationen die saure Phosphatase desselben sensiblen Stammes hemmt. Sehr deutlich ist dagegen die Hemmung der sauren Phosphatase des resistenten Stammes durch Penicillin und Neomycin sowohl in Über- als auch in subbakteriostatischen Konzentrationen bei Verwendung von beiden Substraten.


Medical Microbiology and Immunology | 1960

Beeinflussung der Chemoresistenz von Mikroorganismen

G. Gillissen; W. Storbeck

Zusammenfassung8-Chlortheophyllin erhöht die Sensibilität mancher Mikroorganismen gegen Antibiotica und Sulfonamide. Dies ist abhängig von der Art der Keime und der antibakteriellen Wirkstoffe. Die Vermehrungsgeschwindigkeit und die Mutationsrate von Staphylokokken werden durch 8-Chlortheophyllin vermindert.


Medical Microbiology and Immunology | 1959

Die Beziehung zwischen Penicillin- und Streptomycin-resistenz und Gehalt an Desoxyribonucleinsäure (DNS) bei M. pyogenes var. aureus und E. coli

G. Gillissen

ZusammenfassungPenicillinase-negative Stämme von M. pyogenes var. aureus mit verschiedenen Resistenzgraden gegen Pc. zeigten mit steigender Penicillin-resistenz einen zunehmenden Gehalt an Desoxyribonucleinsäure bezogen auf den Gesamt-Stickstoff. Bei Stämmen von E. Coli nahm der Gehalt an Desoxyribonucleinsäure, bezogen auf den Gesamt-Stickstoff mit zunehmender Streptomycinresistenz ab. Der Anteil streptomycin-resistenter Varianten einer Population von E. coli verringerte sich nach kurzfristiger Einwirkung von Desoxyribonuclease.


Medical Microbiology and Immunology | 1954

Die synergistische Wirkung von Isonicotinsäurehydrazid (INH) und Sulfonamid (in vitro-Versuche)

G. Gillissen

ZusammenfassungAußer Tb-Bakterien gegenüber sind die INH-Präparate Neoteben, Rimifon und Nevin allen anderen untersuchten Keimarten praktisch wirkungslos. Gegen Aristamid sind die verwandten Keime unterschiedlich sensibel, während die kombinierte Anwendung von INH und Aristamid eine mehr oder weniger ausgeprägte synergistische Wirkung auslöst.Die Kombination von INH- und Aristamid hat gegen den Tb-Stamm H 37 Rv und einen Stamm des Typus bovinus einen ausgeprägten synergistischen Effekt.

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