Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Georg Schulz.
European Journal of Wood and Wood Products | 1958
Georg Schulz
Zusammenfassung25 verschiedene Stämme vonLentinus lepideus wurden nach den amerikanischen Soil-block-Verfahren und z. T. auch nach dem deutschen “Klötzchen-Verfahren” (DIN 57 176) auf ihre Zerstörungskraft gegenüber verschiedenen Holzarten und auf ihre Empfindlichkeit gegenüber 3 Holzschutzmitteln untersucht. Hierbei wurde folgendes gefunden.Es sind große Unterschiede im Verhalten der Stämme sowohl gegenüber ungeschütztem als auch gegenüber mit Schutzmitteln behandeltem Holz vorhandenAus einer großen Zerstörungskraft bei unbehandeltem Holz kann nicht ohne weiteres auf eine große Verträglichkeit gegenüber Holzschutzmitteln geschlossen werden.Die Mehrzahl der Stämme eignet sich für Untersuchungen der natürlichen Dauerhaftigkeit von Hölzern und auch für Holzschutzmittel-Prüfungen im Laboratorium.Nach dem Mycelwachstum konnten unter den 25 Stämmen gewisse “Typen” mit z. T. recht unterschiedlicher Zerstörungsfähigkeit ausgeschieden werden.Summary25 different isolates of Lentinus lepideus were tested according to the American Soil-block Method and also partly according to the German “Klötzchen-Verfahren” (DIN 52176) for their destroying-capacity to different species of wood and for their tolerance to 3 wood preservatives. The following facts were found.There are great differences in the behaviour of the isolates with regard to unprotected as well as to impregnated wood.A great destructive capacity of the fungus on untreated wood does not infer off hand a great tolerance against wood preservatives.The majority of the isolates is suitable for investigations of the natural decay-resistance of woods as well as for wood preservative tests in the laboratory.According the to growth of mycelium certain “types” with a considerably different destructive intensity could be found among the 25 isolates.
European Journal of Wood and Wood Products | 1957
Georg Schulz
ZusammenfassungMykologische Versuche zur Frage der natürlichen Pilzfestigkeit von nordischem und deutschem Kiefernsplint-und-kernholz ergaben keinen wesentlichen Unterschied zwischen den untersuchten Hölzern. Ebenso war innerhalb der 3 ausgehaltenen Splint- und Kernholzzonen die natürliche Pilzfestigkeit nicht sehr unterschiedlich. Splintholz und Kernholz jedoch wurden genau entsprechend der Farbgrenze des Kerns von den holzzerstörenden Pilzen verschieden stark zerstört.Bei Versuchstränkungen mit Teeröl zeigte sich das nordische Splintholz schwerer durchtränkhar als das verwendete deutsche Splintholz.SummaryMycological investigations on the natural decay resistance of the sap and heartwood of Scandinavian and German pine showed that there is no essential difference between the two kinds of wood in this respect. Moreover the natural decay resistance varied only inconsiderably within the three sapwood and heartwood zones tested. The rate of decay of the sap and heartwood, varied however with the dark coloured heartwood zone. When impregnated with tar oil in the laboratory the impregnability of the Scandinavian sapwood proved to be lesser than the treatability of the related German pine.
European Journal of Wood and Wood Products | 1973
Georg Schulz
ZusammenfassungEs wird über Untersuchungen und Tränkversuche an Keruing- und Kempasschwellen berichtet. Danach ist die natürliche Dauerlaftigkeit der beiden Holzarten deutlich geringer als die des Eichenkernholzes. Die erforderliche Freilufttrocknung benötigt bei Keruing etwa ein Jahr, bei Kempas etwa neun Monate. Für jede der beiden Holzarten wurde ein Imprägnierverfahren entwickelt, das bei guter Durchtränkung eine ausreichende Aufnahme an Teeröl und damit den erforderlichen Schutz sichert.SummaryThe paper reports on investigations and impregnation tests with Keruing and Kempas sleepers. The natural durability of both wood species is markedly lower than that of oak heart-wood. Air seasoning for Keruing tates about one year, for Kempas about nine months. For each of both species a treating diagram was developed which ensures sufficient adsorption of creosote and by this the required protection.
European Journal of Wood and Wood Products | 1969
Georg Schulz
ZusammenfassungDer Trocknungsverlauf von Buchengleissch wellen im Stapel wurde in zwei Versuchsteiben untersucht. Hierzu wurden Schwellen aus einer Januar-und einer Juni-Anlieferung während der Dauer etwa eines Jahres alle 4 bis 6 Wochen gewogen.Als Ergebnis wurde gefunden, daß unter den gegebenen klimatischen Bedingungen und den Voraussetzungen der bei der Deutschen Bundesbalin üblichen Stapelweise Buchenschwellen aus einer Winteranlieferung, die bis etwa Ende März reicht, noch im selben Jahr bis zu dem für eine Teeröltränkung vorgeschriebenen Rohgewicht von 750 kg/m3 herabtrocknen und somit ab etwa August tränkreif werden. Bei April-Schwellen ist dieses nur unter guten Trocknungsbedingungen der Fäll. Dagegen erreichen Schwellen der Monate Mai und Juni erst im Frühjahr bis Frühsommer des darauffolgenden Jahres die Tränkreife.Im Stapel trocknen die Schwellen der unteren Lagen Schlechter als die der mittleren und oberen. Eine Abdeckung der einzelnen Stapel durch irgendwelche Dachkonstruktionen brachte keine Beschleunigung der Trocknung: im frei durchlüfteten Trockenschuppen dagegen trockneten die Schwellen wesentlich schneller.SummaryThe seasoning process of piled beech railway sleepers was investigated in two test series. Sleepers of a January and a June delivery were weighed every 4 to 6 weeks for one year. It was found that under prevailing climatic conditions and with the piling methods used by the Deutsche Bundesbahn beech sleepers from a winter delivery. i. c. approximately until the end of March, will dry to a weight of 750 kg/m3 in the same year, as required for a creosote impregnation. In August these sleepers become mature for impregnation. For sleepers delivered in April, this can be expected under very favourable drying conditions only. Sleepers delivered during May and June do not reach maturity for impregnation before spring or early summer of the following year. Within the stack the bottom layers of sleepers took longer to dry than middle or upper layers. Protective covering of stacks by various roofing constructions effected no acceleration in the seasoning process; in a freely ventilated shed, however, the sleepers dried considerably faster.
European Journal of Wood and Wood Products | 1952
Georg Schulz
ZusammenfassungEs wurde ein Verfahren ausgearbeitet, um unter Bedingungen, die den natürlichen Verhältnissen möglichst entsprechen, die Wirkung fungicider Grundiermittel mit bläuewidriger Eigenschaft zu prüfen.Hierzu wird auf besonders präparierten, künstlich verblauten Versuchsbrettechen ein markierter Streifen mit dem zu prüfenden Grundiermittel angestrichen. Die Auswertung erfolgt nach dreiwöchiger Lagerung der Brettchen. Das Bläuepilzwachstum auf dem Anstrichstreifen ist der Prüfmaßstab für das Mittel.
European Journal of Wood and Wood Products | 1964
Georg Schulz
ZusammenfassungEs wurde über praktische Versuche mit Buchen- und Kiefernschwellen berichtet, die mit einem sauren UA-Salz auf der Grundlage von Fluor-Chrom-Arsen in den Jahren 1956 bis 1959 getränkt und in Gleisen der Deutschen Bundesbahn verlegt worden waren. An einigen ausgebauten Schwellen wurden biologische und chemische Untersuchungen über die Wirksamkeit und die Menge des vorhandenen Salzes vorgenommen.Nach einer Liegezeit von nur 2 Jahren im Gleis wurden die ersten Schäden an den Buchenschwellen beobachtet. Es handelt sich um Faserbrüche und Querrisse, die bei den schwellen aus dem Jahre 1956 bereits in einigen Fällen zum Durchbrechen der Schwellen geführt haben. Die Zerstörungen nehmen von Jahr zu Jahr zu. Als Ursache wurde ein Angriff des Holzes durch Moderfäulepilze festgestellt. Es wird vermutet, daß außerordentlich günstige Lebensbedingungen für die Pilze in den Buchenschwellen vorliegen; wahrscheinlich handelt es sich um eine Wachstumsstimulation durch das Salz.Die salzgetränkten Kiefernschwellen und die teerölgetränkten Vergleichsschwellen sind bis auf ganz vereinzelte, sehr kleine und praktisch unbedentende Faserbrüche frei von Schäden.SummaryIt was reported on sereice tests with beach and pine sleepers which, in 1956/1959, were treated with an acid UA-salt based on fluorine-chromium-arsenic and were baid in tracks of the German Federal Railways (DB). Biological and chemical investigations on the efficacy and the amount of treating-salt present were carried out on a few sleepers removed from the track after a few years. After no more than 2 years of service in track, the first damages were to be observed on the beech steepers. They appeared to be fibre fractures and transverse splits which with some of the steepers of 1956 had led to a break-through. The decay increase from year to year. The cause was found to be an attack of soft-rot fungi. It is assumed that the living-conditions in the beech sleepers are extremely favourable for the fungi, the salt probably stimulating the growth. The salt-treated pine sleopers and the creosoted sleepers used for purposes of comparison are free from damages, with the exception of a very few, very small and practically unimportant fractures.
European Journal of Wood and Wood Products | 1975
Georg Schulz
ZusammenfassungDie Deutsche Bundesbahn verwendet überseeische Holzschwellen in Gleisen und Wiechen, wenn der Bedarf auf dem einheimischen oder europäischen Holzmarkt nicht gedeckt werden kann, oder für eine Erprobung neuer Holzschwellen-Arten in Versuchen. Auf diese Weise sind im Laufe der Zeit wertvolle Erfahrungen mit Holzschwellen aus allen Erdteilen gemacht worden, über die im einzelnen berichtet wird.SummaryThe Deutsche Bundesbahn (DB) uses sleepers from overseas in tracks and crossings if the demand can neither be met by the domestic nor by the European market. As yet, valuable experience has been obtained with wooden sleepers from all continents.
European Journal of Wood and Wood Products | 1953
Georg Schulz
ZusammenfassungAuf der Holzschutztagung 1950 in Marburg hatte der Verfasser Gelegenheit, über ein neues Prüfverfahren zur Bewertung vorbeugender Schutzmittel gegen das Verblauen des Kiefernholzes, über die sogenannte „Scheibenmethode” zu berichten. Damals wurde in Hinsicht auf die Ergebnisse des Verfahrens die Einschränkung gemacht, daß die ermittelten „mykociden Grenzwerte” von Bläueschutzmitteln so lange Relativwerte bleiben müßten, bis durch praktische Erfolge und Erfahrungen ein Vergleich von Laboratoriums- und Praxisergebnissen möglich wäre.
European Journal of Wood and Wood Products | 1976
Georg Schulz
European Journal of Wood and Wood Products | 1978
Georg Schulz