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Dive into the research topics where Gunde Rieger is active.

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Featured researches published by Gunde Rieger.


Archive | 2015

IV SARCOPTERYGII, Fleischflosser

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Unter den rezenten und fossilen Fischen sind die Sarcopterygier durch fleischige Loben an den paarigen Flossen charakterisiert. Fossil gehen sie bis in das Obere Silur (vor 420 Mio. Jahren) zuruck.


Archive | 2015

V NERVENSYSTEM UND SINNESORGANE

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Nervensysteme sind in der Regel die komplexesten Organe in tierischen Organismen, und die Nervensysteme der Cranioten (Schadeltiere) erreichen – von einigen Insekten und Cephalopoden abgesehen – den weitaus hochsten Grad der Komplexitat im Tierreich. Charakteristisch fur die Evolution der Craniotennervensysteme ist ihre Cerebralisierung am Vorderpol der Organismen mit zunehmender Gehirngrose und Zellzahl, neuronaler Vernetzung und dem verbesserten Vermogen Information zu speichern, zu koordinieren und mit komplexen Reaktionsmustern zu antworten.


Archive | 2015

XII FORTPFLANZUNG UND ENTWICKLUNG

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Generell vermehren sich Schadeltiere geschlechtlich (sexuell), und die Geschlechter sind uberwiegend getrennt (gonochoristisch).


Archive | 2015

II CHONDRICHTHYES, Knorpelfische

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Die uber 1 200 Arten der Knorpelfische sind nur etwa 4 % aller heute lebenden Fischarten. Ihr knorpeliges Endoskelett kann zwar verkalken, wird aber nie zu Knochen umgebaut. Der Schadel besteht nur aus Neurocranium und Viscerocranium, ein Dermatocranium fehlt.


Archive | 2015

XI ORGANE DER OSMOREGULATION UND EXKRETION

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Die meisten Schadeltiere konnen die Wasser- und Ionenkonzentration ihres Innenmilieus regulieren, sind also im Hinblick auf ihren Ionenhaushalt weitgehend unabhangig von der Umgebung.


Archive | 2015

I CYCLOSTOMATA, Rundmäuler

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Die kieferlosen Cyclostomata umfassen die beiden Taxa Myxinoida und Petromyzontida. Das auffallendste Strukturelement beider Gruppen ist der sog. Zungenapparat im Mundboden. Im Mundbereich sind Hornzahnchen ausgebildet (Abb. 181, 192). Bei beiden Taxa fehlen paarige Extremitaten und Gurtelbildungen vollig; die zeitlebens persistierende biegeelastische Chorda dorsalis fungiert als Axialskelett.


Archive | 2015

III ACTINOPTERYGII, Strahl(en)flosser

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Die Actinopterygii bilden den uberwiegenden Teil der rezenten Fischfauna, wahrend die Fischformen der Sarcopterygii (S. 288) heute nur noch mit wenigen Arten der Dipnoi (Lungenfische) (S. 290) und Actinistia (Hohlstachler) (S. 296) vertreten sind.


Archive | 2015

IV BEWEGUNGSAPPARAT: POSTCRANIALES SKELETT UND MUSKULATUR

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Der Bewegungsapparat bestimmt die Form des Wirbeltierkorpers. So lasst sich z. B. aus der Gestalt eines Fisches auf seine bevorzugte Schwimmweise schliesen (S. 56). Bei den aquatischen Schadeltieren dominiert die Fortbewegung mit axialem Antrieb; bei den meisten Tetrapoda findet sich eine Kombination aus axialem Antrieb und Bewegung durch Gliedmasen.


Archive | 2015

VI HERZ UND BLUTGEFÄSSSYSTEM

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Das Kreislaufsystem versorgt Organe, Gewebe und Zellen mit lebensnotwendigen Substanzen und befreit sie von metabolischen Abfallprodukten. Zusatzliche Funktionen sind der Transport von Bestandteilen des Immunsystems, die Erhaltung des Blutzustandes (Gerinnung und Flussighaltung des Blutes) sowie die Temperaturregelung (Homoostase).


Archive | 2015

II INTEGUMENT UND ANHANGSORGANE

Wilfried Westheide; Gunde Rieger

Das Integument umhullt den Wirbeltierkorper luckenlos. In der embryonalen Mundbucht (Stomodaeum) und der Afterbucht (Proctodaeum) grenzt es an die Auskleidung des Darmrohres. Uber die generelle Bedeutung einer Haut als Abgrenzung zwischen Korperinnenraum und Ausenmedium hinaus hat es bei Schadeltieren ein breites Spektrum von Funktionen.

Collaboration


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