H. Braunsteiner
University of Vienna
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Publication
Featured researches published by H. Braunsteiner.
Journal of Molecular Medicine | 1958
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch; A. Neumayr
ZusammenfassungDie 420–580 Å großen Partikeln, sowie die 1500–2400 Å großen Gebilde, die sich im Cytoplasma von Leberzellen bei H.e. und SH nachweisen lassen, werden an Hand eines größeren Patientenmaterials eingehend beschrieben und in ihrer Bedeutung diskutiert.
Journal of Molecular Medicine | 1953
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch
ZusammenfassungIn wiederholten elektronenmikroskopischen Untersuchungen an 2 Fällen von Thrombasthenie wurde ein funktionell morphologisch abwegiges Verhalten der Thrombocyten gefunden. Es kommt nicht oder nur in sehr ungenügendem Maße zur Pseudopodienbildung und Ausbreitung der Plättchen und damit nicht zur Agglutination. In denjenigen Fällen, wo das Granulomer nicht zu einem Pseudokern verschmilzt, fehlt auch die Retraktion des Fibringerinnsels. Das funktionell morphologische Bild der Plättchen geht den klinischen Erscheinungen annähernd parallel; die verschiedenen bisher beschriebenen Formen der Thrombasthenie dürften somit auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen sein. Ein Plasmafaktor konnte in vitro nicht nachgewiesen werden.
Journal of Molecular Medicine | 1956
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch
ZusammenfassungEin ausgeprägtes Ergastoplasma wurde in juxtaglomerulären Zellen gefunden. Die Eiweißsekretion dieser Zellen scheint erwiesen.
Archive | 1953
K. Fellinger; H. Braunsteiner; H. Kolder; H. Vetter
An einer groseren Anzahl von Ratten wurde durch eine Reihe operativer und medikamentoser Masnahmen versucht, die Frage nach der Art des Einflusses der Nebennierenrinde auf die Tatigkeit der Schilddruse zu beantworten. Die Schilddrusenfunktion wurde mit Radiojod in vitro gemessen. Folgende Befunde wurden erhoben:ZusammenfassungAn einer größeren Anzahl von Ratten wurde durch eine Reihe operativer und medikamentöser Maßnahmen versucht, die Frage nach der Art des Einflusses der Nebennierenrinde auf die Tätigkeit der Schilddrüse zu beantworten. Die Schilddrüsenfunktion wurde mit Radiojod in vitro gemessen. Folgende Befunde wurden erhoben:Die Hypophysektomie sowie die Adrenalektomie führen zu einer Herabsetzung der Speicherung des Jods in der Schilddrüse und zu einer Erhöhung seiner Konzentration im Blut. Die Adrenalektomie verstärkt die Wirkung der Hypophysektomie, d. h. sie übt ihre, die Jodaufnahme in der Schilddrüse beeinträchtigende Wirkung auch ohne Anwesenheit der Hypophyse aus.Die Schilddrüse des DCA-behandelten Tieres nimmt nicht weniger Jod als jene des normalen Tieres auf, doch sinkt die Jodkonzentration im plasma.“Stress” beeinträchtigt die Jodspeicherung in der Schilddrüse und erhöht den Plasmjodgehalt.Die Reaktion auf Cortison ist verschieden: in einer Gruppe von Normaltieren und bei Adrenalektomierten bewirkte es eine Herabsetzung der Jodaufnahme der schilddrüse, in einer weiteren Gruppe von Normaltieren, bei hypophysektomierten und “gestressten” Tieren eine Erhöhung derselben.Diese Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß die neuerdings öfter vertretene Annahme, wonach Steroide der Nebennierenrinde einen antagonistischen Einfluß auf die Tätigkeit der Schilddrüse ausüben, nicht unter allen Umständen zutrifft. Es wird erwogen, ob nicht ein Funktionsgleichgewicht zwischen beiden Organen besteht, das sich sowohl bei Über- als auch bei Unterfunktion der Nebennierenrinde in Richtung einer Einschränkung der Schilddrüsentätigkeit auswirkt.
Journal of Molecular Medicine | 1952
H. Braunsteiner; K. Fellinger; H. Kolder; F. Pakesch
ZusammenfassungBei hoher, subletaler Dosierung wird der akute lymphoklastische Effekt des Stickstofflost durch das Hypophysen-Nebennierenrindensystem vermittelt. Er fehlt beim adrenalektomierten, bzw. hypophysektomierten Tier. Bei chronischer Verabreichung steht eine direkte cytostatische Wirkung aufLympho-, Granulo- und Thrombopoese im Vordergrund, die auch am adrenalektomierten Tier nachweisbar ist. Die Wirkung auf die Granulopoese erscheint beim adrenalektomierten Tier sogar verstärkt. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Stickstofflost und ACTH am intakten Tier wird die lymphoklastische Wirkung verstärkt, während die Granulocytopenie und möglicherweise auch die Thrombopenie abgeschwächt werden.
Journal of Molecular Medicine | 1953
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch
Journal of Molecular Medicine | 1955
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch
Journal of Molecular Medicine | 1962
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch
Journal of Molecular Medicine | 1962
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch
Journal of Molecular Medicine | 1956
H. Braunsteiner; K. Fellinger; F. Pakesch