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Dive into the research topics where h. c. Fritz Karl Beller is active.

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Featured researches published by h. c. Fritz Karl Beller.


Archive | 1972

Die gynäkologische Untersuchung

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Die Anamnese ist der Schlussel zur Diagnose! Im Rahmen der gesamten Diagnostik kommt ihr sowohl prospektiv als auch retrospektiv ein beachtlicher Stellenwert zu: Prospektiv vermitteln die angegebenen Symptome erste Hinweise fur die Diagnose; retrospektiv lassen sich der objektive Untersuchungsbefund und die subjektiven anamnestischen Angaben um so eher zur Deckung bringen, je genauer die Vorgeschichte erhoben wird. Die dazu notwendige Kooperation der Patientin basiert auf dem Vertrauen zu ihrem Arzt. Dieses Vertrauen hangt aber — das sollte nie vergessen werden — davon ab, welches Urteil sich die Patientin uber ihren Arzt bildet. Fur den Studenten, der in der Ambulanz oder auf einer gynakologischen Abteilung mit der Erhebung der Anamnese betraut wird, bringt gerade diese Tatsache nicht selten Probleme mit sich, weil ihm noch die notwendige Routine und Erfahrung und letzten Endes der Status des Arztes fehlen.


Archive | 1989

Verletzungen des Genitales

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Die 1. Kohabitation (Defloration) fuhrt gewohnlich zu ein- oder mehrfachen Einrissen des Hymenalsaumes, die mit einer leichten Blutung einhergehen konnen, gelegentlich aber so stark bluten, das sie chirurgisch versorgt werden mussen. Einrisse im Bereich des Introitus vaginae und der Klitoris machen infolge der starken Vaskularisation u. U. die Umstechung und Naht erforderlich. Kohabitationsverletzungen bei Vergewaltigung/Notzucht (Stuprum violentum — also Gewaltverbrechen) betreffen am haufigsten die Scheidenwand oder das seitliche Scheidengewolbe und mussen nach Entfernung der Blutkoagula genaht werden. Die vorubergehende Drainage und lokale Applikation von Antibiotika vermindern die Gefahr der Parametritits oder einer aufsteigenden Infektion. Hymenalsaum und Vagina konnen bei einem Stuprum violentum gelegentlich unversehrt bleiben, wahrend der Damm jedoch einreist und der Penis in das rektovaginale Bindegewebe bis zum Rektum unter Zerreisung des Sphincter ani eindringt. Bei Unzucht mit Kindern konnen im Gegensatz zur Notzucht beim Versuch des Koitus Deflorationsverletzungen ausbleiben, da die Dammulde dem Penis nachgibt.


Archive | 1989

Umweltfaktoren und Schwangerschaft

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Etwa 75% der Frauen nehmen wahrend der Schwangerschaft Pharmaka der verschiedensten Arten und Zusammensetzungen ein. Die Applikation erfolgt nur bei einem relativ kleinen Anteil aus unabdingbarer medizinischer Indikation als kurative Therapie, haufiger aus nicht zwingenden Grunden. Nicht wenige Gravide nehmen Medikamente in Unkenntnis einer bereits bestehenden Schwangerschaft und erwarten vom Arzt Informationen uber das Risiko fur die Frucht. Des ofteren wird damit die Frage nach der Dringlichkeit eines Schwangerschaftsabbruches verknupft.


Archive | 1982

Die gestörte Frühschwangerschaft

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Treten im Verlauf einer Schwangerschaft, beginnend mit der Vereinigung der vaterlichen und mutterlichen Keimzelle bis hin zur Geburt des Kindes, Storungen auf, so konnen, fruheste Keimverluste, Aborte und Fruhgeburten die Folge sein. So gesehen, stellt die Fehlgeburt einen begrenzten Abschnitt auf der Skala der pranatalen Verluste zwischen Konzeption und Geburt dar (Abb. 150) und mus synoptisch im Rahmen der Pathophysiologie der Entwicklung und individuell unter dem Aspekt der maternen und/oder paternen Subfertilitat betrachtet werden.


Archive | 1989

Pathologie des Klimakteriums

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

In der Pramenopause hat die Zahl der Follikel bereits betrachtlich abgenommen. Das Follikelwachstum kann gestort sein, die Ovulation ausbleiben.


Archive | 1989

Lageveränderungen des Genitales

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Zur Beurteilung der klinischen Bedeutung von Lageveranderungen des Genitales ist die Kenntnis der normalen Lagebeziehungen des Uterus und seiner Abschnitte Korpus und Zervix zum Beckenraum und ferner der Halterungsmechanismen dieses Organs Voraussetzung.


Archive | 1989

Hinweise auf das Versicherungs-, Versorgungs-und Sozialhilferecht der Krebskranken

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Wahrend und nach Abschlus der kurativen Therapie sind die Geschwulstkranken durch offentliche Kostentrager abgesichert und vor unbilligen Harten geschutzt.


Archive | 1989

Familienplanung — Empfängisregelung — Empfängnisverhütung

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Unter Empfangnisregelung versteht man das Bestreben, Zahl und Abstand seiner Kinder nach den eigenen Lebensumstanden zu planen (“Familienplanung“). Sie kann vorubergehende oder dauernde Empfangnis Verhutung (Kontrazeption) beinhalten. Ihr Ziel ist letzten Endes die Schaffung einer sozial und medizinisch gesunden, von verantwortungsbewustem Willen zum Kind bestimmten Familie. Die im englischen Sprachraum ubliche Bezeichnung „Geburtenkontrolle“ („birth control“) schliest neben der Empfangnisverhutung auch den Schwangerschaftsabbruch mit ein.


Archive | 1989

Fehlbildungen der Geschlechtswege

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Sie zahlen zu den auf S. 531 genannten Differenzierungsstorungen der Geschlechtswege. Angaben uber die Haufigkeit des Vorkommens dieser Hemmungsfehlbildungen variieren stark und sind wegen der hohen Dunkelziffer nur mit Vorbehalt moglich. Man schatzt, das einer von 100 Uteri eine Fehlbildung der verschiedenen Formen und Grade aufweist.


Archive | 1989

Methoden der Geburtserleichterung — geburtshilfliche Analgesie und Anästhesie

Karl Knörr; Henriette Knörr-Gärtner; h. c. Fritz Karl Beller; Christian Lauritzen

Mit den Endorphinen (Abb. 36) verfugt der menschliche Organismus uber Substanzen, die die Toleranz gegenuber Schmerzen beeinflussen. Speziell die sEndorphine bewirken eine starke Analgesie und sind in die emotionalen Reaktionen der Schmerzempfindung eingeschaltet.

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