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Featured researches published by H. G. Bender.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1978

[The influence of umbilical cord structure on the course of pregnancy and parturition (author's transl)].

H. G. Bender; Ch. Werner; C. Karsten

SummaryA series of 549 not selected placentas and umbilical cords were examined to show the influence of the different development of the umbilical cord structure on the umbilical cord perfusion and the course of parturition. For this purpose the quantity of Whartons jelly, the spiraling of the umbilical vessels as well as the length of the cord are defined. At the same time anatomical pecularities and complications like umbilical cord torsions and true knots are considered.To judge the decisive condition of the newborn and with that the course of parturition, the pH-value of umbilical artery blood is determined. The analysis results that umbilical cords with much Whartons jelly and with spiraling vessels are converted into an association with extremely better value than those with little jelly and less spiraling vessels.Short and rich jellied umbilical cords show a significantly lower incidence of loops around the fetal body. A similar trend can be demonstrated for umbilical cords with strong spiraling arteries. Rare phenomena like velamentous insertion, haematomas, edemas and true knots of the cords etc. proved to have no influence on the course of parturition in our relatively small examination series.ZusammenfassungZwischen dem 20. 4. und 8. 11. 1974 wird in einer Serie von 549 nicht selektionierten Fällen untersucht, welchen Einfluß die unterschiedliche Ausbildung der Nabelschnurstruktur auf die Nabelschnurperfusion und damit den Geburtsverlauf ausübt.Dazu werden an der Nabelschnur die Menge der Sulze, die Stärke der Windungen der Nabelarterien sowie die Länge bestimmt. Daneben wird auf anatomische Besonderheiten und Komplikationen wie Nabelschnurumschlingungen und echte Knoten geachtet.Als entscheidende Größe zur Beurteilung des Neugeborenenzustandes und damit des Geburtsverlaufs wird der pH-Wert des Nabelarterienblutes herangezogen. Die Auswertung ergibt, daß sulzenreiche Nabelschnüre sowie Nabelschnüre mit stark gewundenen Arterien mit signifikant besseren Werten vergesellschaftet sind als solche mit wenig Sulze und schwach gewundenen Arterien.Kurze und sulzenreiche Nabelschnüre weisen signifikant seltener Umschlingungen auf. Bei Nabelschnüren mit stark gewundenen Arterien zeichnet sich ein entsprechender Trend ab.Einzelerscheinungen wie Insertio velamentosa, Nabelschnurhämatome und-ödeme, echte Knoten usw. haben in unserem relativ kleinen Untersuchungsgut keine Auswirkungen auf den Geburtsverlauf ausgeübt.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1976

Zur Endangitis obliterans der Plazentagefäße

H. G. Bender; Ch. Werner; H. R. Kortmann; V. Becker

SummaryOut of 136 placentas with vascular obliterations, 25 cases were placentas of children born alive, in 92 cases the placentas belonged to children born dead. In 19 cases we had no data on the baby. In placentas of babies born alive, the same vascular changes (subtotal and total obliterations, septal partitions of vascular lumina) were found as in those of dead-born children, although considerably less severe. Vascular obliterations should not be considered as postmortal alterations of the placenta blood vessels, since only quantitative differences could be proved. Septum-like partitions are hardly ever found in placentas of babies born alive, in dead-born babies they are more frequent. They seem to present recanalizations, and are understood as a compensation mechanism for a placental insufficiency caused by vascular obliterations. The accentuated collagenization of the placental periphery, noticed in placentas of babies born alive, is being interpreted as the consequence of an impaired blood circulation, caused by partial and total vascular obliterations. The high collagen rate in the placental periphery in placentas of the dead-born is probably a reaction to the diminished fetal circulation.Endangitis obliterations in 73 placentas out of 4600 pregnancies of cases with late abortions, premature deliveries, perinatal death, underweigh and small for gestational age babies, impaired adaption in newborns of mothers with proteinuria and hypertension speak strongly for assuming that endangitis obliterans presents a form of placental insufficiency. Endangitis obliterans of the placental blood-vessels has, however, been discovered frequently after Rubella infection in early pregnancy. The etiological factors of the endovascular process can be multiple, the morphological and the pathophysiological reactions are the same.ZusammenfassungVon 136 untersuchten Plazenten mit Gefäßobliterationen handelt es sich in 25 Fällen um Plazenten lebendgeborener, in 92 Fällen um Plazenten totgeborener Kinder. In 19 Fällen liegen uns keine Angaben über das Kind vor. Bei den Plazenten Lebendgeborener sind die gleichen, wenn auch an Zahl erheblich geringeren Gefäßveränderungen zu finden, wie bei den Plazenten Totgeborener (septenartige Kammerung der Gefäßlumina, Subtotal- und Totalverschlüsse). Gefäßobliterationen sind daher nicht als postmortale Veränderungen anzusehen. Septenartige Kammerungen sind in den Plazentagefäßen Lebendgeborener selten, bei den Plazenten Totgeborener häufiger anzutreffen. Sie scheinen Rekanalisationen darzustellen und werden als Kompensationsmechanismus einer durch die Gefäßverschlüsse drohenden Plazentainsuffizienz angenommen.Die verstärkte Kollagenisierung der Zottenperipherie wird bei Plazenten Lebendgeborener als Folge einer herabgesetzten Durchblutung der großen Stammzottengefäße durch Teilbzw. Totalverschlüsse angesehen. Der hochgradige Kollagengehalt peripherer Zotten von Plazenten Totgeborener stellt vermutlich eine Reaktion auf das Sistieren des fetalen Kreislaufes dar. Die Auswertung des Schwangerschafts-Verlaufes und -Ausganges von 4600 Fällen mit 73 Plazenten mit endangitischen Befunden in Fällen von Spätaborten, Frühgeburten, perinatalen Todesfällen, untergewichtigen, untermaßigen Neugeborenen bei vorzeitiger Entbindung, und Anpassungsstörungen der Neugeborenen von Müttern mit Proteinurie und Hypertonie stützen die Annahme, daß die Endangitis obliterans eine Form der Placentainsuffizienz darstellt.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1976

Untersuchungen zum plazentaren Reifezustand bei Zwillingsschwangerschaften und seiner funktionellen Bedeutung

H. G. Bender; Ch. Werner; G. Hörner

SummaryMultiple pregnancy placentas are especially efficient for examining the influence of placental maturity on fetal growth; extraplacental factors can be considered the same, and difference concerning the state of the child can be correlated with the conditions of the placental function. In 46 twin-couples placentas have been examined. In 21 cases placental parts varied in maturity. Children whose placentas had reached a better stage of maturity, were better in weight, length and Apgar score. Only in 3 cases with ripe placenta Apgar score was low (all cases were second-born children).In 25 twin-couples placentas of equal maturity were found, and the children showed insignificant differences. Differences concerning the Apgar score, could be caused by extraplacental etiological factors. 68 placental parts were correlated to the gestational age; a precocious placenta maturity was found in 31 cases, and a mature placenta in 26 cases. The importance of precocious placental maturity and its influence on the development and condition of the child post partum are being thoroughly discussed.ZusammenfassungZur Untersuchung des Einflusses der plazentaren Reife auf das fetale Wachstum eignen sich Mehrlingsplazenten in besonderer Weise, da man hier die extraplazentaren Faktoren für beide Kinder in etwa gleichsetzen kann und Unterschiede im Kindszustand weitgehend den plazentaren Funktionsbedingungen zuzuschreiben sind. Untersucht wurden Plazenten von 46 Zwillingspaaren, deren histologische Präparate von 1968–1974 an der Universitäts-Frauenklinik Düsseldorf gesammelt wurden. Bei 21 Zwillingspaaren fanden sich unterschiedlich ausgereifte Plazentaanteile. Die Kinder, die der reiferen Plazenta zugeordnet waren, zeigten im Vergleich mit dem anderen Zwillingskind im Durchschnitt bessere Werte bei Gewicht, Länge und Apgar. Nur in 3 Fällen wiesen die Kinder der reiferen Plazenta einen schlechteren Apgar-Wert auf. Hierbei handelte es sich jeweils um das zweitgeborene Kind. Bei 25 Zwillingspaaren fanden sich gleichreife Plazenten. In diesen Fällen wiesen auch die Früchte nur geringe Unterschiede auf; Differenzen im Apgar-score mußten extraplazentare Ursachen zugeschrieben werden. Bemerkenswert ist, daß von 86 untersuchten Plazentaanteilen, bei denen eine Zuordnung zur Schwangerschaftsdauer möglich war, 31mal eine Maturitas praecox placentae und 26mal eine reife Plazenta gefunden wurde, d. h. in 68% war ein Plazentaanteil ausgereift. Von den insgesamt 28 frühgeborenen Zwillingspaaren zeigte 24mal mindestens einer der beiden Plazenten eine Maturitas praecox. Nur bei 4 Frühgeborenen fehlte die vorzeitige Ausreifung eines Plazentaanteiles. Die Bedeutung der häufig nachgewiesenen vorzeitigen Ausreifung der Plazenta auf die Entwicklung und den Kindszustand post partum sowie auf die häufig gefundene Frühgeburtlichkeit wird diskutiert.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975

Probleme der Indikation und des operativen Vorgehens bei der subkutanen Mastektomie

S. Potthoff; Ch. Werner; H. G. Bender; L. Beck

269. Herr H. A. Hirsch (Universit~its-Frauenklinik Basel): Indikationen und Ergebnisse der subkutanen Mastektomie bei gutartigen Mamma-Tumoren. Von insgesamt 61 subkutanen Mastektomien in 5 Jahren wurden 53 wegen benigner Erkrankungen (meistens multiple und/oder rezidivierende Knotenbildungen bei Mastopathien) und 2 intraduktaler Karzinome vorgenommen. 40 davon erhielten eine Augmentationsplastik mit Dow-Corning-Prothesen oval (22mal), rund (9real), Ashley-Prothesen (8real) oder Deepitelisieren des unteren Hautfettgewebslappens und freier Mamillentransplantation nach Maliniac (1real). Mastektomie und Augmentation wurden 16real einzeitig und 24real zweizeitig durchgeffihrt. Alle Prothesen wurden unter den Hautfettgewebslappen implantiert. Folgende Komplikationen traten auf: 3real Wundrevision wegen Blutungen bzw. H~matome; 2 Infektionen, die erfolgreich antibiotisch behandelt wurden. Wegen Schmerzen dutch den Rand der Ashley-Prothesen (2mal) und starker Kapselspannung bei einer ovalen Dow-Corning-Prothese muBten 3real die Prothesen entfernt bzw. gewechselt werden. Bei einer kritischen Nachuntersuchung dutch einen an der Operation unbeteiligten Arzt wurden u. a. 25mal kleinere oder gr6Bere M~ngel an der Stellung der Mamillen, 18real eine m~l~ige und 5mal eine st~irkere Kapselspannung und 15real mehr oder weniger starke Schmerzen dutch die Prothesen festgestellt. Das kosmetische Ergebnis beurteilten 14 Frauen selbst als sehr gut, 18 gut, 7 befriedigend und 1 unbefriedigend. Die Beurteilung durch den Arzt war durchwegs weniger gfinstig. Die Sp~tergebnisse sind somit welt weniger befriedigend als die Friihergebnisse und deshalb wird bei der Indikationsstellung zur subkutanen Mastektomie weitgehend Zuriickhaltung empfohlen. In Frage kommen: Mastopathien III. ~ therapieresistente, ausgepr~gte Mastodynie, rezidivierende und/oder multiple Knotenbildung bei Karzinophobie oder entsprechender Familienanamnese. Ob die lobul~re Neoplasie (Ca in situ) und besonders das intraduktale Karzinom mit einer subkutanen Mastektomie ausreichend behandelt sind, wird zur Zeit noch diskutiert.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1985

The impact of morphological features on the prognosis of patients suffering from breast cancer

H. G. Schnürch; H. G. Bender; L. Beck

SummaryA group of 156 patients suffering from breast cancer with axillary metastases was studied for connections between the morphological structure of the tumor and the spreading of the disease on the one hand and duration of remission on the other hand. The statistical analysis shows that the summary WHO-grading proves to be the most indicative prognostic factor next to the number of affected lymph nodes and tumor size. Definition of a prognostic index from these factors leads to a more precise prognostical distinction of the collective.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975

Zytologische und histologische Befunde und Verlaufskontrollen bei Patientinnen nach Konisation

H. G. Bender; Ch. Werner; P. Baust; W. Ohlig


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977

Rekonstruktion nach subcutaner Mastektomie

H. G. Bender; L. Beck; H. Greuel; K. H. Mannherz; S. Potthoff; Ch. Werner; E. Denzer


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1976

Functional aspects of placental maturation in twin-pregnancies

H. G. Bender; Ch. Werner; G. H rner


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1989

Exenterationen in der gynkologischen Onkologie Beitrag zu Indikation, Morbiditt und Prognose

Hans-Georg Schnürch; H. G. Bender; L. R. Beck


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1989

Current treatment concepts for carcinoma of the vulva in the clinics of German Universities

H. G. Bender

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R. A. Schuhmann

University of Louisiana at Monroe

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