H. Linser
University of Giessen
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Publication
Featured researches published by H. Linser.
Protoplasma | 1963
H. Linser; Klaus Herwig
Zusammenfassung1.Um den Einfluß des osmotischen Druckes der Nährlösung auf die lonenaufnahme von Pflanzen näher kennenzulernen, wurde die Phosphataufnahme von Gersten- und Maiswurzeln sowie der Phosphattransport in die oberirdischen Teile der Pflanzen unter der Einwirkung verschiedener Plasmolytika untersucht. Neben der Bestimmung der Grenzplasmolyse als einem Extremwert im osmotischen Habitus der Pflanze wurde auch eine Bestimmung der normalen Saugkraft der Wurzelepidermiszellen —Sn-Wert genannt — durchgeführt. Das in den Versuchen verwendete Wurzelmaterial hatte Grenzplasmolysewerte von 6,5–7,2 Atm., während die normalen Saugkraftwerte zwischen 2,2 und 2,8 Atm. lagen.2.An Hand von Aufnahmeversuchen mit P32 konnten folgende Beziehungen aufgezeigt werden: a) Der Transport von P in den oberirdischen Pflanzenteil nimmt mit zunehmendem osmotischem Druck der Nährlösung stark ab. b) Der Ernährungszustand der Pflanzenwurzel kann sich ungünstig auf eine Widerstandsfähigkeit gegenüber osmotischen Schwankungen im Nährmedium auswirken, was in dem Verhältnis zwischen nichtausaustauschbarer und austauschbarer Fraktion zum Ausdruck kommt. c) Glukose und Fructose (als Osmotikum verwendet) wirken im isotonischen Bereich u. U. günstig auf die P-Aufnahme. d) Mit der Einwirkungsdauer eines Osmotikums ändert sich sehr stark das Verhältnis zwischen nichtaustauschbarer und austauschbarer Fraktion der aufzunehmenden Nährstoffionen.
Protoplasma | 1955
H. Linser
ZusammenfassungBei Testung auf Zellstreckungswirkung vonβ-Naphthoxyessigsäure und ihrem Kaliumsalz in Lanolinpasten mit auf verschiedene pH-Werte gepuffertem wäßrigen Anteil zeigte die Form der freien Säure eine starke Hemmungsaktivität im sauren Bereich und eine nur geringe im alkalischen Bereich. Das K-Salz zeigte nur im sauren Bereich eine starke Hemmungsaktivität, welche sich bei Annäherung an den Neutralpunkt immer mehr vermindert und im alkalischen Bereich fast völlig verschwindet. Auch die Indol-3-essigsäure besitzt im sauren Bereich eine stärkere Hemmungskomponente als im alkalischen. Es ist zu vermuten, daß die Hemmungskomponente an die Aufnahme der undissoziierten Form des Wirkstoffs durch die Zellgrenzschicht gebunden ist.
Protoplasma | 1950
H. Linser
Zusammenfassung1.Während 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und p-Chlorphenoxyessigsäure zeilstreckende Wirksamkeit zeigen, besitzen Phenoxyessigsäure und 2,4,6-Trichlorphenoxyessigsäure keinen ausgesprochenen Förderungsbereich des Streckungswachstums. Während die beiden ersten Stoffe als Wuchsstoffe angesprochen sind, üben die beiden letztgenannten Hemmstoff-Funktionen aus.2.Phenoxyessigsäure hemmt das Koleoptilwachstum, nicht aber das Primärblattwachstum, 2,4,6-Trichlorphenoxyessigsäure dagegen hemmt bei Anwendung als Lanolinpaste an der Koleoptile auch das Primärblatt.3.Negative Krümmungswinkel werden nur durch 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure in Konzentrationen unterhalb von 10−2% erzielt. Die Größe des Quertransportes bei 2,4-D ist geringer als jene der übrigen hier untersuchten Stoffe.
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1962
H. Linser; H. Kühn
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1968
H. Linser; Gabriele Lach; Liane Titze
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1968
R. Marquard; H. Kühn; H. Linser
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1972
H. Linser; F. A. Zeid
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1965
H. Linser; H. Kühn; J. Bohring
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1963
H. Linser; H. Kühn
Journal of Plant Nutrition and Soil Science | 1971
H. Linser; Liane Titze-Bettner