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Dive into the research topics where H. Schatz is active.

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Featured researches published by H. Schatz.


Archive | 1989

Hirsutismus, Virilismus und Hypertrichosis

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

Unter Hirsutismus versteht man einen mannlichen Behaarungstyp bei der Frau. Markante Merkmale sind ein deutlicher Bartwuchs, die rhombenformig zum Nabel ziehende Schambehaarung sowie eine auffallende Terminalbehaarung der Brust, Lumbosakralregion und Oberschenkel.


Archive | 1989

Thyrotropin (TSH) und seine gestörte Sekretion

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

TSH ist ein Polypeptid, bestehend aus zwei Ketten (α- und β-Kette). Die α-Kette ist nahezu identisch mit der des LH, FSH und HeG. Die β-Kette dagegen ist in Teilabschnitten TSH-spezifisch. Biologisch aktiv ist nur das Gesamtmolekul. TSH wird von den thyrotropen Zellen des HVL gebildet und sezerniert, eine wesentliche Speicherung scheint nicht stattzufinden.


Archive | 1989

Pubertät und ihre Störungen

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

Mit der Reifung des Hypothalamus verandert sich dessen Ansprechbarkeit auf zirkulierende Sexualsteroide, wie in Abb. 4 schematisch dargestellt.


Archive | 1989

Prolaktin und seine gestörte Sekretion

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

Menschliches Prolaktin ist ein einkettiges Polypeptid, das von den laktotropen Zellen des HVL gebildet und ohne nennenswerte Speicherung sezerniert wird. Es besitzt eine enge Strukturverwandtschaft zum menschlichen Somatotropin (GH) und plazentaren Laktogen (HPL).


Archive | 1989

Lutropin (LH)/Follitropin (FSH) und deren gestörte Sekretion

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

LH und FSH werden als Gonadotropine bezeichnet und bestehen aus zwei Polypeptidketten (α- und β-Kette). Die α-Kette beider Hormone ist nahezu identisch, wahrend die β-Kette grosere Strukturunterschiede aufweist. Biologisch aktiv ist nur das jeweilige Gesamtmolekul. LH und FSH werden im HVL wahrscheinlich von einer einzigen, der sog. gonadotropen Zelle gebildet, gespeichert und sezerniert.


Archive | 1989

Verlaufsbeurteilung einer Schwangerschaft

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

In Abb. 22 sind die Konzentrationsverlaufe der ublicherweise zur Verlaufsbeurteilung herangezogenen Hormone (und AFP) zusammengefast.


Archive | 1989

Somatotropin (GH, STH) und seine gestörte Sekretion

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

GH ist ein einkettiges Polypeptid, das von den somatotropen Zellen des HVL gebildet, gespeichert und serzerniert wird. Es besteht eine enge Strukturverwandtschaft zum menschlichen Prolaktin und plazentaren Laktogen (HPL).


Archive | 1989

Primäre NNR-Insuffizienz (Morbus Addison)

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

Ein Morbus Addison liegt vor, wenn es aufgrund einer primaren Destruktion von NNR-Gewebe zum Cortisol- und Aldosteronmangel kommt. Der Morbus Addison ist gegenuber den sekundaren NNR-Insuffizienzen abzugrenzen (Tabelle 39), bei denen es entweder durch einen primaren ACTH-Mangel im Rahmen einer HVL-Insuffizienz oder aber iatrogen durch eine Corticoid-Langzeittherapie (iatrogenes Cushing-Syndrom) zur Atrophie der NNR gekommen ist. Abzugrenzen ist der Morbus Addison schlieslich auch vom AGS (s.o.), bei dem Enzymdefekte der Steroidbiosynthese zum Cortisol- und Aldosteronmangel fuhren.


Archive | 1989

Infertilität des Mannes

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

Ein Mann ist infertil, wenn er trotz regelmasiger Kohabitation unfahig ist, bei einer fertilen Partnerin innerhalb eines Jahres eine Konzeption zu induzieren (Impotentia generandi). Sind einzelne Fertilitatsparameter nur partiell verandert, so wird auch von Subfertilitat gesprochen.


Archive | 1989

Diabetes insipidus centralis

Michael Krieg; H. G. Bohnet; H. J. Breustedt; F. Leidenberger; H. Schatz; R. P. Willig

Ein Diabetes insipidus liegt vor, wenn die Niere die taglich anfallenden 10–20 Liter Wasser nicht ausreichend ruckresorbieren kann und es damit zur Polyurie kommt. Beim ADH-mangelbedingten Diabetes insipidus spricht man wegen der zentralen Genese vom Diabetes insipidus centralis (oder auch neurohormonalis) und grenzt ihn so gegen den Diabetes insipidus renalis ab, bei dem die Nieren aus hereditaren oder erworbenen Grunden (z. B. primare Nierenerkrankungen; Mitbeteiligung der Niere an anderen Erkrankungen; Medikamente) auf adaquat ausgeschuttetes ADH nicht ausreichend ansprechen (sog. relativer ADH-Mangel). Wegen der gleichartigen Symptomatik (s. u.) mus an dieser Stelle noch die psychogene Polydipsie erwahnt werden, durch die es zur zwanghaft gesteigerten Flussigkeitsaufnahme mit massiver Polyurie kommt.

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