Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where H. Zucker is active.

Publication


Featured researches published by H. Zucker.


European Journal of Nutrition | 1989

Ascorbic acid in a New World monkey family: species difference and influence of stressors on ascorbic acid metabolism.

C. I. Flurer; H. Zucker

SummaryLike other simian primates, the New World monkeyCallithrix jacchus, marmoset, andSaguinus fuscicollis, tamarin, require ascorbic acid as an essential nutrient. For adult marmosets, a daily intake of 15 mg/kg metabolic body weight was found to be necessary to obtain a serum level above the kidney threshold. A survey of the serum ascorbic acid level of marmosets and tamarins in a breeding colony resulted in a vast divergence between the two species, indicating a higher ascorbic acid requirement for tamarins. Unaccustomed trial conditions or additional Stressors resulted in a higher catabolism of ascorbic acid to CO2 in both species, measured with14C labeled material, compared to a higher rate of renal excretion when the animals were accustomed to the metabolic cage. These isotope excretion studies suggest a different metabolic behavior of ascorbic acid in the two species. This is supposedly caused by a higher sensitivity of the tamarins when subjected to the same conditions as marmosets.ZusammenfassungDie NeuweltaffenCallithrix jacchus, Marmosets, undSaguinus fuscicollis, Tamarine, sind, wie andere Affen auch, auf die externe Zufuhr von Ascorbinsäure angewiesen. Um bei Marmosets einen Serumspiegel oberhalb der Nierenschwelle zu erreichen, müssen ihnen täglich 15 mg/kg metabolischem Körpergewicht zugeführt werden. Die Nierenschwelle liegt bei ihnen im gleichen Bereich wie beim Menschen. Ein Vergleich des Ascorbinsäurespiegels zwischen den beiden Spezies aus einer Zuchtkolonie ergab einen gravierend niedrigeren Wert bei den Tamarinen. Bei beiden Spezies wurde Ascorbinsäure durch ungewohnte Versuchsbedingungen oder zusätzliche Streßfaktoren zu einem höheren Prozentsatz zu CO2 abgebaut, als wenn die Tiere an den Stoffwechselkäfig gewöhnt waren. Diese Isotopenexkretionsversuche mit14C-markierter Ascorbinsäure weisen auf ein unterschiedliches Stoffwechselverhalten von Ascorbinsäure zwischen den beiden Spezies hin, was vermutlich durch die höhere Streßanfälligkeit der Tamarine bei vergleichbaren Bedingungen verursacht ist.


European Journal of Nutrition | 1985

Einfluß des Zinkgehalts im Futter auf die Cadmiumretention in Leber und Nieren beim Hühnerküken

B. Bundscherer; W. A. Rambeck; W. E. Kollmer; H. Zucker

ZusammenfassungIn einem Versuch mit Hühnerküken wurde der Einfluß einer unterschiedlichen Zinkversorgung auf die Cadmiumretention in Leber und Nieren untersucht. Es wurden Cadmium- und Zinkkonzentrationen im ernährungsphysiologisch relevanten Bereich eingesetzt.Mit steigendem Cadmiumgehalt im Futter erhöhte sich auch die Cadmiumkonzentration in den Organen. In der Leber wurden etwa halb so hohe Konzentrationen gemessen wie in den Nieren. Der Gesundheitszustand und die Mastleistung der Küken blieben vom Cadmiumgehalt des Futters unbeeinflußt.Es bestand eine deutliche Abhängigkeit der Cadmiumretention in Leber und Nieren vom Zinkgehalt des Futters. Bei adäquater Zinkversorgung (Zusatz von 50 mg Zink/kg Futter) wurden in den Organen gegenüber marginaler Zinkversorgung (ohne Zinkzusatz) um bis zu 40 % verminderte Cadmiumrückstände beobachtet. Eine Überversorgung mit Zink konnte diesen Effekt nicht verstärken.SummaryThe influence of zinc content in the diet on cadmium retention in the liver and kidney was studied in growing chicks. Cadmium and zinc concentrations used were similar to those occurring in normally feeds.Increasing cadmium levels in feeds resulted in increasing cadmium concentrations in organs. The cadmium levels in liver were about half as high as in kidneys. Physical conditions and growth rate of the chicks remained unaffected by the cadmium feeding.Cadmium retention in liver and kidneys was related to the zinc content of the diet. Feeding zinc-deficient diets resulted in a 40% higher cadmium retention than feeding adequate zinc diets (50 mg/kg). Excessive zinc levels had no additional effect on cadmium retention.


European Journal of Nutrition | 1989

The protein requirement of adult marmosets: Nitrogen balances and net protein utilization of milk proteins, soy protein, and amino acid mixtures

H. Zucker; C. I. Flurer

SummaryNitrogen balance studies were conducted in adult male marmosets (Callithrix jacchus) using purified and semipurified diets with protein levels between 0% and 7%. Daily nitrogen loss in a state of prolonged protein free nutrition was 131±16 mg/kg body weight0.75. Zero nitrogen balance resulted from mean daily intake of 261 mg nitrogen/kg0.75 when high quality protein sources were used. Very low protein intake or the lack of arginine and histidine in an amino acid mixture induced coprophagy. It is concluded that the protein requirement of adult marmosets is very similar to the protein requirement of adult humans (based on metabolic body weight). About 6–7% high quality protein, based on dry matter, suffice to avoid a negative nitrogen balance in all individuals.ZusammenfassungAn erwachsenen männlichen Weißbüscheläffchen (Callithrix jacchus) erfolgten Stickstoffbilanzmessungen bei Verfütterung von „halbsynthetischen“ und „synthetischen“ Diäten mit Proteingehalten von null bis sieben Prozent. Der tägliche Stickstoffverlust bei längerer proteinfreier Ernährung („Abnutzungsquote“) betrug 131±16 mg/kg Körpergewicht0,75. Eine N-Bilanz =±0 wurde mit der Zufuhr von 261 mg N/kg0,75 in Form hochwertiger Proteine erreicht. Sehr geringe Proteinaufnahme oder das Fehlen von Arginin und Histidin in einer Aminosäurenmischung führte zu Koprophagie. Es wird gefolgert, daß der Proteinbedarf erwachsener Krallenaffen dem des erwachsenen Menschen (auf der Basis des metabolischen Körpergewichts) sehr ähnlich ist. Etwa 6–7% Protein hoher Qualität, auf Trockensubstanz bezogen, genügen zur Vermeidung einer negativen Stickstoffbilanz.


European Journal of Nutrition | 1970

Über den Einfluß eines hohen Kollagengehaltes im Futter auf Entwicklung und Bindegewebansatz bei wachsenden Ratten

H. Erbersdobler; G. Pfeiffer; R. Wellhäuser; H. Zucker

ZusammenfassungIn drei Fütterungsversuchen wurde der Einfluß von Kollagenzulagen zu schierem Fleisch auf Entwicklung und Bindegewebsansatz wachsender männlicher Albinoratten untersucht.1.Durch Zulagen von Sehnenprotein bis zu 5 % (28 % am Gesamtprotein) zu einem Futter mit 13 % Muskelprotein wurden die Gewichtszunahmen und die Futterverwertung noch etwas verbessert. Zulagen von Sehnenprotein in Höhe von 10 % (31 % des Gesamtproteins) zu einem Futter mit 18 % Muskelprotein, ca. 2 % Getreideprotein und ca. 2 % Protein aus Fishsolubles und Molkenpulver bewirkten bereits eine Depression der Gewichtsentwicklung und der Futterverwertung.2.Zerkleinerte rohe Sehnen wurden von den Ratten ebenso gut verwertet wie gekochte Sehnen. Das Erhitzen der zerkleinerten Sehnen in Mischung mit zerkleinertem schierem Muskelfleisch beeinträchtigte die Proteinqualität der Mischung nicht. Die Ratten entwickelten sich mit diesem Futter ebenso gut wie mit Rationen aus einer nachträglichen Mischung aus getrocknetem Fleisch und getrockneten Sehnen.3.Ganzkörperanalysen von insgesamt 100 Ratten ließen keine Beeinflussung des Bindegewebsansatzes durch hohe Kollagenfütterung erkennen. Im Mittel aller Untersuchungen (als Kriterium diente der Oxyprolin- und Glycingehalt) enthielten 40 Ratten, die ohne Sehnenzulagen gefüttert wurden, 20,8 % Bindegewebseiweiß im Gesamtkörperprotein. 60 Ratten mit 24–31 % kollagenem Eiweiß im Protein der Gesamtration enthielten 20,5 % Bindegewebe im Protein des Gesamtkörpers.SummaryThe influence of variing ratios of collagen to meat protein on bodyweight and carcass collagen of growing male rats was investigated.1.Addition of sinew protein up to 5 % (28 % of total protein) to a feed mixture containing 13 % muscle protein yielded slight improvements on daily gain and feed conversion. In a ration containing 18 % muscle protein, 2 % grain protein and 2 % protein from fishsolubles and dried whey, the addition of 10 % sinew protein (31 % of total protein) depressed gain and feed conversion.2.Raw sinew protein was utilized as good as cooked sinew protein. Autoclaving and drying meat and sinews together did not influence the protein quality of the mixture.3.Analysis of total carcasses of 100 rats showed no influence of high collagen intake on collagen content.


European Journal of Nutrition | 1960

Untersuchungen über die Eiweißqualität von Sojaextraktionsschroten

J. Brüggemann; K. Eppinger; H. Zucker

ZusammenfassungDie Eiweißqualität handelsüblicher Sojaschrote deutscher Herkunft wurde in Kükenversuchen geprüft. Sie war derjenigen von gleichzeitig geprüften amerikanischen Schroten zum Teil erheblich unterlegen.Die Ureaseaktivität der verschiedenen Schrote stand — von einzelnen Ausnahmen abgesehen — in enger Beziehung zu der im Kükenversuch ermittelten Eiweißqualität. Die Löslichkeit des Eiweißes der einzelnen Schrote wurde ebenfalls untersucht.Der Zusatz von DL-Methionin ergab zum Teil sehr beträchtliche Verbesserungen von Wachstum und Futterverwertung. Diese Verbesserungen waren wesentlich größer bei Schroten von geringer und mittlerer Eiweißqualität als bei Schroten guter Qualität.Bei der Prüfung von 5 abgestuften Methionindosierungen wurde festgestellt, daß zur Erreichung der optimalen Wirkung zugesetzten DL-Methionins bei Schroten geringer Qualität höhere Methioninzulagen erforderlich sind als bei Schroten mittlerer Qualität.SummaryThe protein quality of German soybean oil meals as usual in the trade was investigated using chick tests. The quality of some of these meals was markedly inferior to that of American meals tested simultaneously.The urease activity of the various meals showed a close relationship—neglecting a few exceptions — to the protein quality as estimated with chicks. Protein solubility of the meals was also determined.The addition of dl-methionine resulted in rather marked improvements of growth and feed efficiency. These improvements were substantially greater in meals of low and medium protein quality compared to those obtained in meals of good quality.By adding graded levels of dl-methionine, the optimum supplemental methionine level was found to be lower for medium quality meals than that required for low quality meals.


Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition | 1986

Energieumsatzmessungen an Weißbüscheläffchen (Callithrix jacchus)

H. Petry; Ingrid Riehl; H. Zucker


Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition | 1987

Determination of the protein requirement of marmosets (Callithrix jacchus) by nitrogen balance with regard to the concentration of essential amino acids in the diet

Carola I. Flurer; A. Sappl; H. Adler; H. Zucker


European Journal of Nutrition | 1969

Verringerung der Glukoseutilisation des Dünndarms infolge proteinreicher Ernährung

E. Scharrer; H. Zucker


Fett-lipid | 1962

Die Rationsgestaltung der Nutztiere unter besonderer Berücksichtigung der Energieträger

J. Brüggemann; H. Zucker


Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition | 2009

Untersuchungen ber den Verzehrsrckgang bei proteinreicher Ernhrung. 1. Mitteilung

Erica Scharrer; H. Zucker

Collaboration


Dive into the H. Zucker's collaboration.

Researchain Logo
Decentralizing Knowledge