Hanns Schmitz
Heidelberg University
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Featured researches published by Hanns Schmitz.
Naturwissenschaften | 1951
Hanns Schmitz
A u s g e h e n d von den U n t e r s u c h u n g e n yon H. La~TTR}g u n d M. ALBRECHT~), die eine W i r k u n g yon Alkaloiden auI die Zellt e i lung u n t e r s u c h t e n , wurde in spg te ren e igenen Arbe i t en ~) der Einf luB dieser V e r b i n d u n g e n au f den Stoffwechsel geprfift . Dabei zeigte es sich, dab d e m Berber in eine sehr s t a rke Giftw i rkung au f die A t m u n g yon Zellen des MS, useasz i teskarz i n o m s z u k o m m t , w&hrend no rma l e Zellen ers t du rch ung le ich h6here K o n z e n t r a t i o n e n in i h r e m Stoffwechsel gesch~tdigt werden. Die S t o f f w e c h s e l h e m m u n g t r a t lediglich, wie bei den Prof. Dr. GOTTSCHEWSKI und H e r r n KORNMANN ZU D a n k ve rp f l i eh te t bin.
Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1951
Hanns Schmitz
Es wird über 56 Alkaloide ohne Beziehung zur Stilbylamingruppe hinsichtlich ihrer Wirkung auf den oxydativen Zellstoffwechsel berichtet. Der durch einen Teil der Alkaloide nach den Ergebnissen vonH. Lettré undM. Albrecht an Gewebeexplantaten bewirkten fettigen Veränderung des Zellplasmas entspricht fast immer eine Hemmung der Zellatmung in vitro. Der durch Alkaloide bedingten allgemeinen Wachstumsschädigung in vitro ohne selektive Mitosehemmung entspricht oft eine Herabsetzung der Zellatmung. Der in der Gewebekultur durch viele Alkaloide erzeugten Vakuolisierung (ohne allgemeine Wachstumsschädigung und fettiger Plasmaveränderung) entspricht keine — oder selten eine geringfügige —Hemmung des Sauerstoffverbrauchs. Colchicinsynergisten mit und ohne Stilbylamingruppe weisen bei der Prüfung der Zellatmung keine Gemeinsamkeit auf. Herrn Prof. Dr.H. Lettré danke ich herzlichst für seine Anregungen und Unterstützung bei der Durchführung dieser Arbeit. Der Stiftung für Krebs-und Scharlachforschung an der Universität Heidelberg sowie dem Badischen Landesverband zur Krebsbekämpfung sei auch an dieer Stelle für ihre finanzielle Hilfe zur Durchführung dieser Untersuchungen gedankt.
Biochimica et Biophysica Acta | 1954
Hanns Schmitz; R. Van Potter; Robert B. Hurlbert
In Erweiterung früherer Mitteilungen wird über den Gehalt des Flexner-Jobling-Carcinoms der Ratte an freien Nucleosidmono- und-polyphosphorsäureestern berichtet. Die vorliegenden Untersuchungen wurden zum Teil dankenswerter-weise durch denAnna-Fuller-Fund und dieDeutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Naturwissenschaften | 1954
Hanns Schmitz
Die Versuchsans~i tze b a t t e n folgende Z u s a m m e n s e t z u n g : 1 bis 2 cm ~ Pu f f e r l6 sung (Na t r iumace t a t -Ess ig s~ure ) , p ~ : 5,6, -tt b i s 2 c m ~ S u b s t r a t l 6 s u n g -}-0,5 bis I cm ~ E n z y m l 6 s u n g (oder dest i l l ier tes W a s s e r i m I4ontrol lversuch) -1-1 bis 2 T rop fen Toluol . IReak t ions t empera tu r : 38 ~ C. Das E r sche inen de~ Cholins wurde m i t der F L O R ~ C E s c h e n R e a k t i o n kon t ro l l i e r t
Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1950
Hanns Schmitz
Die vorgelegten Untersuchungen über den Nachweis von Dehydrasen und deren Hemmung am Mäuseascitestumor mit der Thunberg-Methodik im Vergleich zu den durch Formazane dargestellten Dehydrasen ergaben: 1. Übereinstimmend wurden Dehydrasen für Glucose, Fructose, Bernsteins↑re, Mannose, Hypoxanthin, Milchsäure, Phenylalanin und Tryptophan nachgewiesen. Die beiden letzten zeigten bei der Mb.-Entfärbung konstant eine deutlich schwächere Aktivität als im TTC-Versuch. 2. Mit der Thunberg-Methodik ließen sich für folgende Stoffe Dehydrasen nachweisen, deren Vorhandensein aus dem TTC-Versuch sich nicht ergab: Xanthin, Brenztraubensäure, Glutaminsäure, Asparaginsäure, Valin, Serin, Threonin, Tyrosin. 3. Die Hemmung der nachgewiesenen Dehydrasen ist im Thunberg-Versuch im allgemeinen erst bei höherer Konzentration möglich als im TTC-Versuch. 4. Bienengift, das bei 100 γ/cm3 im TTC-Versuch keine oder nur eine schwache Hemmung zeigte, wirkte auf die Mb.-Hydrierung stärker hemmend. Übereinstimmend wurden Dehydrasen für Glucose, Fructose, Bernsteins↑re, Mannose, Hypoxanthin, Milchsäure, Phenylalanin und Tryptophan nachgewiesen. Die beiden letzten zeigten bei der Mb.-Entfärbung konstant eine deutlich schwächere Aktivität als im TTC-Versuch. Mit der Thunberg-Methodik ließen sich für folgende Stoffe Dehydrasen nachweisen, deren Vorhandensein aus dem TTC-Versuch sich nicht ergab: Xanthin, Brenztraubensäure, Glutaminsäure, Asparaginsäure, Valin, Serin, Threonin, Tyrosin. Die Hemmung der nachgewiesenen Dehydrasen ist im Thunberg-Versuch im allgemeinen erst bei höherer Konzentration möglich als im TTC-Versuch. Bienengift, das bei 100 γ/cm3 im TTC-Versuch keine oder nur eine schwache Hemmung zeigte, wirkte auf die Mb.-Hydrierung stärker hemmend.
Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1950
Hanns Schmitz
Es wird über die Beeinflussung der Sauerstoffaufnahme am Ascitestumor der Maus, an Froschhaut, Rattendiaphragma und Hefesuspensionen durch Berberinsulfat berichtet. Im Gegensatz zu dem von uns untersuchten normalen Gewebe ist die Beeinflussung des Zellstoffwechsels am Ascitestumor schon in 50-bis 80fach schwächeren Konzentrationen in vitro möglich. Herrn Prof. Dr. H. Lettré danke ich ergebenst für die Anregungen und Ratschläge bei der Durchführung dieser Arbeit. Der Stiftung für Krebs- und Scharlachforschung an der Universität Heidelberg sowie dem Badischen Landesverband zur Krebsbekämpfung danken wir für die finanzielle Ermöglichung der Untersuchungen.
Journal of Cancer Research and Clinical Oncology | 1951
Hanns Schmitz
Im Zusammenhang mit den früheren Untersuchungen über die Einwirkung von Alkaloiden auf den Tumorstoffwechsel wurde versucht, einen näheren Angriffspunkt des Berberins, das damals durch seine außerordentliche Giftwirkung auf die Zellatmung des Mäuseascitestumors auffiel, im intermediären Stoffwechsel zu finden. Die Untersuchungen, die vor allem aus methodischen Erwägungen heraus an Hefezellen fortgesetzt wurden, zeigen, daß das Berberin den Abbau der Brenztraubensäure auf dem Wege der oxydativen Dekarboxylierung hemmt. Die für die Hemmung der oxydativen Dekarboxylierung erforderlichen Konzentrationen entsprechen denen, die früher allgemein für die Hemmung der Sauerstoffaufnahme als erforderlich gefunden wurden. Im Zusammenhang mit den Untersuchungen über die Verfettung von Gewebeexplantaten in Gegenwart von Berberin wird angenommen, daß durch den unterbundenen Abbau der Brenztraubensäure die Fettsynthese in der Zelle begünstigt wird. Die anaerobe Glykolyse, dasWarburgsche Atmungsferment sowie die geprüften wasserstoffübertragenden Fermentsysteme wurden in vergleichbaren Konzentrationen nicht gehemmt.
Cancer Research | 1954
Hanns Schmitz; Van R. Potter; Robert B. Hurlbert; Dwain M. White
Cancer Research | 1954
Hanns Schmitz; Van R. Potter; Robert B. Hurlbert
Naturwissenschaften | 1951
Ingeborg Hilwig; Hanns Schmitz