Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Hans G. Nutzinger is active.

Publication


Featured researches published by Hans G. Nutzinger.


Voluntas | 1993

Hierarchy or co-operation: labour-management relations in church institutions*

Heinrich Beyer; Hans G. Nutzinger

Aspects of industrial relations and internal co-ordination have been a major topic of empirical research in the German business enterprise sector. In contrast, there are practically no empirical investigations into labour-management relations in third sector institutions. The largest share of this sector in Germany is represented by the two Christian churches with presently about 900,000 employees. According to the notion of church officials, labour-management relations in these institutions are characterised by a specific normative concept which emphasises a trustful co-operation of all employees in the mission of the church. The major concern of our research project focused on the question whether the specific conditions of employment within church institutions favour more hierarchical or more co-operative forms of co-ordination and how employees and employee representatives perceive the ‘ideal of the community of service’ (Dienstgemeinschaftsgedanke). The results of our research lead to the conclusion that church labour-management relations are characterised by a remarkable contrast between the participative or co-operative notion of the ideal of the ‘community of service’ and present forms of hierarchical co-ordination inside church institutions.


Archive | 1994

Economic Instruments for Environmental Protection in Agriculture: Some Basic Problems of Implementation

Hans G. Nutzinger

Frequently, environmental policy is perceived as a problem of choice between different policy instruments. In this context, environmental policy instruments are sometimes subdivided, as a first approximation, into three broad, sometimes overlapping categories: regulatory instruments, economic instruments and moral suasion.


Archive | 1982

The economics of property rights - a new paradigm in social science?

Hans G. Nutzinger

Monsieur Jourdan, the hero of Moliere’s comedy Le bourgeois gentilhomme, had a strange experience during his various attempts to become a true nobleman: His teacher of rhetoric tells him that he has spoken prose all his life long. Similar feelings may arise in many an economist when he is addressing himself to the economics of property rights which has emerged mainly during the past twenty years in the United States. He will not only be impressed by the terminological efforts but even more so by the claims put forward by the representatives of this new approach.


Zeitschrift Fur Evangelische Ethik | 1998

Nachhaltigkeit. Methodische Probleme der Wirtschaftsethik

Achim Lerch; Hans G. Nutzinger

Abstract After more than a decade of intensive discussion, the concept of »sustainable development still remains rather vague. However, a broad consent exists that sustainability implies intragenerational as well as intergenerational equity. Therefore, a policy for sustainability has to go beyond pareto-superiority and to face both queastions of distribution and of scale. This reveals that at the core of sustainability ethical problems are involved. Although the notion of sustainability cannot be used as a concrete recipe, as Karl Homann correctly observes, it has tobe clarified in ordertobe a useful regulative idea.


Archive | 1989

Codetermination in West Germany: Institutions and Experiences

Hans G. Nutzinger

The system of employee codetermination at both the plant and the enterprise level in West Germany is now older than thirty years; if one includes earlier regulations before World War II, it comprises nowadays almost one century. The idea of codetermination whose ambiguity and vagueness will be discussed in one of the following subsections is, broadly speaking, more or less accepted in the Federal Republic of Germany; the existing legal regulations are generally accepted and, perhaps to a lesser extent, implemented in practice. After the legal disputes during the seventies, centering around the constitutionality of the 1976 Codeterminaton Law (cf. subsection I.3 below), a routine practice of codetermination can be observed in the eighties. To be sure, conflicts and disputes in certain areas continue to exist, but practically no major political force argues for the removal of this system of interest articulation.


Zeitschrift Fur Evangelische Ethik | 2000

Franz Segbers: Die Hausordnung der Tora. Biblische Impulse für eine theologische Wirtschaftsethik. (Theologie in Geschichte und Gesellschaft 7)

Hans G. Nutzinger

gelegt wohl bereits im vertragstheoretischen Ansatz bei Hobbes und deutlich formuliert beispielsweise in Lessings Ringparabel, ist nachträglich in den Begriff der Gottebenbildlichkeit und auch in den Begriff der Menschenwürde aufgenommen worden. Was den Wert der Wahrhaftigkeit angeht, verweist Kreß auf Albert Schweitzer, dessen Entwurf er in Gegenüberstellung zu Nietzsches Position entfaltet. Nach Schweitzer vermag der Einzelne aus der religiösen Tradition Leitlinien eines humanen Ethos zu entnehmen, die seine von Wahrhaftigkeit geleitete Eigenverantwortung stützen. Kreß schließt sein Darstellung von Schweitzer mit einer Konkretion aus dem Lebensalltag ab, der Frage nach der Wahrheit am Krankenbett. Gleichzeitig leitet er damit zum praktischen Teil des Buches über, heutigen Fragen am Beginn und am Ende des Lebens. Zum Umgang mit menschlichen Embryonen und der Frage der Präimplantationsdiagnostik stellt Kreß einen Konfliktfall fest und fordert darum, daß die Rechtsordnung einen Weg finden müsse, diese Form der Diagnostik nur für schwerwiegende Krankheitsbilder zuzulassen. Dabei postuliert Kress: Normativ-ethisch gilt für den Embryo der Schutz der Menschenwürde, denn mit der Fertilisation sei naturwissenschaftlich gesehen ein neuer Mensch entstanden. Freilich sei der Schutz des Menschen nicht absolut zu setzen, weshalb Ausnahmef<ille möglich seien. Auch wenn wir Kreß in seinem Ergebnis zustimmen, stellen wir doch Fragen an seine Annahmen. Naturwissenschaftlich stellt sich der Prozeß von Befruchtung und Individuierung nicht so eindeutig dar, denn der frühe Embryo teilt sich noch in den Embryoblast (das Kind) und den Trophoblasten (die Plazenta). Auch muß man wohl fragen, warum Kreß dem frühen Ernbryo den Schutz der Menschenwürde zuspricht, dann aber dennoch normativ-ethisch Ausnahmefälle zulassen kann, in denen ein Embryo getötet wird. Die Berufung auf Rechtsordnungen ist in diesem Fall nicht hilfreich, denn es geht um ethisehe Normen. Kompakt und hilfreich stellt Kreß die Frage nach der Sterbehilfe und damit verbundenen Themen wie Patientenverfügung und Palliativmedizin dar. Er arbeitet sorgfältig heraus, daß die aktive Euthanasie den Arzt in die Rolle des Tötenden bringt und damit dem ärztlichen Berufsethos widerspricht. Mit dem Abdruck der Patientenverfügung des Zentrums für Medizinische Ethik der Universität Bochum rundet Kreß dieses wertvolle Kapitel ab. Im letzten Teil des Buches thematisiert Kreß die Bioethik und das Leitbild der NachhaltigkeiL Dabei legt er den Ansatz von Albert Schweitzer zugrunde. Er arbeitet klar heraus, daß der Begriff »Nachhaltigkeit« ein Leitbild und eine normative Zielperspektive verkörpert, also nicht als eine konkrete handlungsleitende Norm mißverstanden werden darf. Darum ist es nötig, Kriterien zur Umsetzung von Nachhaltigkeit aufzufinden. Kreß legt dazu einen interessanten, aber knappen Entwurf vor. Kreß hat sich in seinem Buch mit dem wichtigen Thema der Menschenwürde im modernen Pluralismus befaßt. Wie Kreß selbst einräumt, ist es kein Buch aus einem Guß. Dabei laden manche seiner Thesen zu weiterem Fragen ein. Dies ist gewiß von Vorteil, weil der Leser zur Auseinandersetzung gezwungen ist. Insgesamt bietet das Buch interessante Perspektiven und öffnet ein spannendes Feld der Diskussion. PD Dr. Nikolaus Knoepffler Dr. Roger J. Busch


Zeitschrift Fur Evangelische Ethik | 1997

Nachhaltigkeit, Wachstum und Wertorientierung

Hans G. Nutzinger; Angelika Zahrnt

Das Gemeinsame Wort des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland, hervorgegangen aus der »Diskussionsgrundlage« vom 22. November 1994, rund 2500 Stellungnahmen im Verlauf eines gut einjährigen Diskussionsprozesses und der Arbeit eines Beraterkreises sowie einer Redaktionsgruppe im Laufe des Jahres 1996, liefert aus unserer Sicht eine sehr beachtliche und wichtige Strukturierung der gegenwärtigen wirtschaftlichen und sozialen Problemlandschaft, die zwar im allgemeinen durchaus wohlwollend-freundlich aufgenommen wurde, aber nach unserem Eindruck bisher doch noch nicht in ausreichendem Maße Eingang in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs gefunden hat. Diese Leistung ist um so bemerkenswerter, als sich ja unter den zahlreichen Stellungnahmen während des Konsulationsprozesses nicht nur unterschiedliche, sondern mitunter durchaus auch unmittelbar konträre Analysen und Handlungsempfehlungen befunden haben, die von den Kirchen produktiv in ihrem »Gemeinsamen Wort« aufzunehmen waren. Diese schwierige Aufgabe, so meinen wir, haben die beiden Kirchen im Grundsatz gut gelöst. Daß dabei ein »Kompromißpapier« herausgekommen ist, in dem sich diese unterschiedlichen Problemsichten auch teilweise noch wiederfinden, war nach dieser Diskussionslage unvermeidbar. Wichtig ist, daß das »Gemeinsame Wort« keinen »faulen Kompromiß« darstellt, sondern die unterschiedlichen Anforderungen an die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft, ausgehend vom christlichen Verständnis des Menschen, an der Wechselbezüglichkeit von wirtschaftli-


Zeitschrift Fur Evangelische Ethik | 1995

Ökologische und informelle Defizite

Hans G. Nutzinger; Volker Teichert; Angelika Zahnert

mitangesprochen. Müßte man neben der Rahmenbedingung »Kultur« (man denke zum Beispiel nur an Max Webers Studien zum Einfluß der Weltreligionen auf die Wirtschaftsethik!) nicht auch das Umfeld »Politik«, Staatshandeln, politische Entscheidungstindung ausdrücklich thematisieren? 3.3 Besonders überraschend ist, daß der Text sich über soziale und wirtschaftliche Aktivitäten und Aufgaben der Kirche selbst ausschweigt. Wie geht Kirche selbst mit Geld um? Was trägt sie zum Arbeitsmarkt und zur Beseitigung von Arbeitslosigkeit bei? Welche Rolle sollte sie selbst bei der Erneuerung der Gesellschaft spielen usw. Das Defizit an Aussagen zur Verantwortung der Kirchen ist bei einer kirchlichen Erklärung erstaunlich.


Transfer: European Review of Labour and Research | 1995

Corporate culture, partnership and co-determination: results of an empirical investigation

Heinrich Beyer; Hans G. Nutzinger

It is also clear that the proposals are in conflict with other objectives which the Commission claims to be working towards, namely transparency and subsidiarity. It is possible for an employer to obtain a public contract in a country where there is a statutory minimum wage, and the ILO Convention has been ratified requiring these statutory provisions to be complied with, but the country is also subject to a European directive which includes an exemption period. This is hardly a shining example of transparency.


Archive | 1995

Unternehmenskultur und innerbetriebliche Kooperation in der Praxis

Heinrich Beyer; Ulrich Fehr; Hans G. Nutzinger

Vor dem Hintergrund des empirischen Bezugsrahmens und der forschungsleitenden Fragestellungen werden im folgenden ausgewahlte Ergebnisse der empirischen Untersuchung prasentiert.

Collaboration


Dive into the Hans G. Nutzinger's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

Ulrich Fehr

Dresden University of Technology

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Bernd Meyer

Free University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Gerd Ahlert

Free University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Achim Lerch

Southern Cross University

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Diplom-Ökonom Ulrich Fehr

Dresden University of Technology

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Kornelius Kraft

Technical University of Dortmund

View shared research outputs
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge