Hans Lauber
University of Vienna
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Featured researches published by Hans Lauber.
Anatomy and Embryology | 1929
Hans Lauber
Die Bearbeitung der Anatomic des Ciliarkorpers hat mir gezeigt, dal3 unsere Kenntnisse von der Gestalt, besonders der Oberfliichengestaltung desselben einer Erganzung bediirfen. Als Ciliarkorper ist der Teil der mittleren Augenhaut zu betrachten, der sich von dcr vorderen Endigung der eigentliehen Netzhaut bis zu der Stelle erstreckt, an der sich die mittlere Augenhaut von rlcr Lederhaut abhebt und dabei in die Regenbogenhaut iibcrgcht. Wenn auch dcr Ciliarmuskel die Hauptmasse des Ciliarkorpers ausmacht, so kann man den Muskel doch nicht als Charakteristicum des Ciliarkorpers betrachten und die hintcre Grenze des Ciliarmuskcls mit dem hinteren Ende des Ciliarkorpers identifizicren, da l. dieser sehr verschieden wcit nach hinten reicht, 2. die anatomische Differcnzierung des Hauptorganes des Auges, der Netzhaut, ma13gebend sein mu13. Aus dem Gcsagten geht hervor, da13 der Urnban der mittleren Augenhaut nicht durchaus mit dem plotzlichon Ubergang der Pars optica retinae in die Pars ciliaris zusammenfallt, vielmehr der Ciliarmuskel ofters viel weiter nach hinten reicht als der Ora serrata entspricht. Der Ciliarkorper stellt in seiner Gestalt einen Ring dar, dessen Querschnitt anniihernd clreieckig ist. Dieses Dreieck hat 2 lange Seiten, von denen eine der Lodorhaut, die andere dem Augeninneren zugewendet, wahrend die dritte kurzc Seite des Dreiecks mehr nach vorne gerichtot ist und die hintere Kammer mit begrenzen hilft. Dcr Winkel, den die heiden Iangen Seitcn miteinander einschlie13en, ist sehr spitz, wahrend die heiden anderen Winkel des Dreiecks sich oinem geraden nahern und je nach den Verhaltnissen des Alters, des Baues und der Innervation sich vcrschicden verhalten. Meistens ist der vordere, der Lederhaut anliegende Winkel spitz und der andere annahernd rechtwinklig; bei schwacher Entwicklung oder Fehlen des JVIiillerschen Anteiles des Ciliarmuskels ist dieses Verhaltcn bcsonders ausgesprochen, \\·ahrend bei starker Entwicklung desselben und bei Anspannung des Ciliarmuskels der der Lederhaut anliegende Winkel sich 90 ° nahert oder sogar leicht stumpf worden kann. Demgemal3 kann der innere Winkel des Dreieckes dabei spitz werden. Am Ubergang der vorderen in die innere Seite des Ciliarmuskels findet sich eine ringfOrmige Leiste, die H. V irchow als Sims bezeichnet hat. Die Lange des Ciliarkorpers betriigt 4,6-8,0mm, seine gro13te Dicke ent. sprechend der Entfernung des inneren Winkels von der Lederhaut 0,8 mm in den
Ophthalmologica | 1905
Wilhelm Schoen; Hans Lauber; Ernst Lichtenstein; Adolf Steiger; G. Gruber; V. Kamocki; Neunhoeffer
Anatomy and Embryology | 1901
Hans Lauber
Anatomy and Embryology | 1902
Hans Lauber
Ophthalmologica | 1905
Hans Lauber
Ophthalmologica | 2004
K. Lindner; Hans Lauber; Erich Pressburger; Alexander Juhász-Schäffer; Wolfgang Brugger; O.A. Dudinow; I.N. Schewtschuk; H.F. Roese
Ophthalmologica | 2004
J. Kuschel; J. Reichmuth; Adolf Steiger; Augstein; Hans Lauber; R. Denig; Ernst Forsmark
Ophthalmologica | 2004
K. Lindner; Hans Lauber; Erich Pressburger; Alexander Juhász-Schäffer; Wolfgang Brugger; O.A. Dudinow; I.N. Schewtschuk; H.F. Roese
Ophthalmologica | 1933
Hans Lauber
Ophthalmologica | 1933
K. Lindner; Hans Lauber; Erich Pressburger; Alexander Juhász-Schäffer; Wolfgang Brugger; O.A. Dudinow; I.N. Schewtschuk; H.F. Roese