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Publication


Featured researches published by Heikki Solin.


Archive | 1995

Thesaurus und Epigraphik

Heikki Solin

Als ich vor ein paar Jahren die Edition der Inschriften der drei nordkampanischen Stadte Trebula, Caiatia und Cubulteria vorbereitete, sties ich bei der Bearbeitung der wichtigen Inschrift des aus Caiatia geburtigen romischen Ritters L. Pacideius Carpianus aus dem 2. Jh. n. Chr. auf den Ausdruck munitus sacerdotio Lanuvinorum.p1 Es leuchtet ohne weiteres ein, das munitus hier die abgeschwachte Bedeutung ‘mit etwas versehen’ hat; jedenfalls sehe ich keine andere Moglichkeit, den Ausdruck zu verstehen. Im Thesaurusartikel munio ist dazu freilich nichts gesagt; von munire in der Bedeutung ‘mit etwas versehen’ findet sich dort keine Spur.p2 Doch war der caiatinische Beleg im Zettelarchiv unseres Jubilars vorhanden, zwar nicht aus dem CIL, aber aus Dessau (5014) exzerpiert. Wie mir Peter Flury freundlicherweise mitgeteilt hat, steht im Zettelkasten unmittelbar dahinter eine Stelle, die einen ganz ahnlichen Sachverhalt umschreibt: Dessau 5054 = CIL X 3704 (Cumae) privilegio sacerdoti Caeninensis munitus. Hier allerdings kann man fur munitus noch durchaus die normale Bedeutung ‘geschutzt’ ansetzen, wie der Kontext zeigt.p3 Man kann wohl in etwa nachvollziehen, wie die Bedeutungsveranderung vor sich gegangen ist: Der Decurio in Cumae war durch das Privileg der Bekleidung des angesehenen romischen Staatspriestertums sozusagen ‘geschutzt’ vor der Ubernahme von aufwendigen Munizipalamtern. In der caiatinischen Inschrift kann aber munitus nicht mehr diese Bedeutungsnuance haben, denn munitus sacerdotio Lanuvinorum steht mitten im Cursus honorum des Pacideius Carpianus und kann deswegen nur die Bekleidung des Priestertums an sich angeben, d. h. munitus kann hier nur meinen, das Pacideius Carpianus das Priestertum innehatte.


TYCHE – Contributions to Ancient History, Papyrology and Epigraphy | 1989

Eine Inschrift aus Kos

Heikki Solin

Im folgenden wird eine fragmentarische Inschrift aus Kos bekanntgegeben, die aus einer Schutthalde in der Ortschaft IIapaoEicrl etwa 1,5 km sudostlich der Stadtmitte gerettet wurde. Privatsammlung.


Archive | 1988

Repertorium nominum gentilium et cognominum Latinorum

Heikki Solin; Olli Salomies


Archive | 1982

Die griechischen Personennamen in Rom : ein Namenbuch

Heikki Solin


Archive | 1996

Die stadtrömischen Sklavennamen : ein Namenbuch

Heikki Solin


Archive | 2003

Latin vulgaire, latin tardif VI : actes du VIe Colloque international sur le latin vulgaire et tardif, Helsinki, 29 août-2 septembre 2000

Heikki Solin; Martti Leiwo; Hilla Halla-aho


Journal of Roman Studies | 1995

Jewish Inscriptions of Western Europe. I. Italy (Excluding the City of Rome), Spain and Gaul

Heikki Solin; D. Noy


Classical World | 1978

Epigraphische Untersuchungen in Rom Und Umgebung

George W. Houston; Heikki Solin


TYCHE – Contributions to Ancient History, Papyrology and Epigraphy | 1990

Urnen und Inschriften. Erwägungen zu einem neuen Corpus römischer Urnen

Heikki Solin


Minos: Revista de filología egea | 2000

De Bérénike à Véronique

Heikki Solin

Collaboration


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Mika Kajava

University of Helsinki

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George W. Houston

University of North Carolina at Chapel Hill

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Rudolf Haensch

Deutsches Archäologisches Institut

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Gian Luca Gregori

Sapienza University of Rome

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