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Featured researches published by Heinrich R. Schradin.


Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | 2003

Entwicklung der Versicherungsaufsicht

Heinrich R. Schradin

ZusammenfassungVersicherungsunternehmen unterliegen in ihrem Geschäft einem umfangreichen Katalog von Aufsichtsnormen. Die folgenden Ausführungen geben einen Überblick über die aktuellen aufsichtsrechtlichen Normen und zukünftige Entwicklungen insbesondere im Bereich der Finanzaufsicht von Versicherungsunternehmen. Zunächst werden die aktuellen Entwicklungen in Deutschland berücksichtigt, die schwerpunktmäßig die Solo-Plus-Aufsicht, die stärkere Überwachung der Vermögensanlage und die Rückversicherungsaufsicht betreffen. Den weiteren Entwicklungen in der europäischen Union wird Rechnung getragen, indem die Änderungen im Rahmen von Solvency I und die Beaufsichtigung von Finanzkonglomeraten beschrieben werden. Über diese Regelungen hinaus wird sich die Aufsicht im Rahmen der europäischen Union noch weiter verändern: Eine stärkere Beaufsichtigung von Rückversicherungsunternehmen wird diskutiert. Insbesondere werden die geplanten Änderungen im Rahmen von Solvency II abgedeckt. Der aktuelle Diskussionsstand um Solvency II wird systematisch aufgearbeitet und Implikationen für das Versicherungsmanagement abgeleitet.AbstractInsurers underlie a great range of supervisory regulation. The paper discusses the current supervisory regulation and future developments. First, the actual state of supervision in Germany is discussed and further developments in Solo-Plus-Supervision, control on asset-management, and supervision for reinsurance companies are described. Second, the actual development within the European Union are covered. Changes caused by the Solvency I project and the supervision on financial groups are described. From that point, the paper discusses the major changes due to the coming projects on the EU-level. This includes a short description on further reinsurance supervision. Furthermore, the paper covers the current state of discussion on the Solvency II project. Actual suggestions are described and implications for insurance management are derived.


Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | 1998

Alternativer Risikotransfer : Verbriefung von Versicherungsrisiken

Peter Albrecht; Heinrich R. Schradin

Der Beitrag beginnt mit einer Darlegung der Entstehungsgrunde fur die Nutzung von Finanzkontrakten als Instrumente des versicherungswirtschaftlichen Risikomanagements. Es folgt eine kurze Systematisierung der Aufgaben (Management der Solvabilitat, Management der Rentabilitat) und Instrumente (Kapazitatsmanagement, Risikotransfer) einer finanziellen Risikosteuerung. Dies geschieht unter der Zielsetzung, die Stellung der Instrumente des ART, aber auch klassischer Instrumente innerhalb des Risikomanagements praziser einordnen zu konnen. Anschliesend werden die Instrumente der Verbriefung von Versicherungsrisiken eingehend dargestellt, wobei die Hauptklassen Versicherungstechnische Zinstitel, Bedingtes Kapital und Versicherungsderivate unterschieden wird. Neben der Darlegung der Grundlagen und Spezifika dieser Instrumente sowie einer Darstellung ausgewahlter empirischer Transaktionen liegt ein Schwerpunkt auf der Herausarbeitung der Wirkung dieser Instrumente auf das versicherungstechnische Ergebnis. Es folgt eine breit angelegte Diskussion uber Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Schwachen und Starken von Verbriefungsinstrumenten im Vergleich zur Ruckversicherung. Mit Uberlegungen zu den Perspektiven der Verbriefung von Versicherungsrisiken beschliest die Arbeit.


Archive | 2005

Konzepte einer wertorientierten Steuerung von Versicherungsunternehmen

Heinrich R. Schradin; Michael Zons

Das Sachziel von Versicherungsunternehmen ist die Produktion von Versicherungsschutz. Um das Schutzversprechen mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit erfullen zu konnen, bedarf es neben einer risikoadaquaten Pramie auch einer risikoadaquaten Kapitalausstattung. Die Hohe dieser (Risiko-) Kapitalausstattung begrenzt die Zeichnungskapazitat des Versicherungsunternehmens und ist aus Sicht der Versicherungsnehmer zugleich ein Qualitatsmerkmal des Schutzversprechens. Fur die Investoren stellt sie einen relevanten Masstab fur die Beurteilung der Vorteilhaftigkeit ihres Engagements dar. Die Kapitaluberlassung ist seitens der Investoren mit der Forderung verbunden, dass die erwarteten Ruckflusse die Opportuni-tatskosten uberkompensieren. Im Spannungsfeld von Produktqualitat, Risikotragungsfahig-keit und Erfolgserzielung ist das Risikokapital daher der zentrale Engpassfaktor fur die Produktion von Versicherungsschutz. Die finanzwirtschaftliche Perspektive fokussierend, steht der unter Rendite- und Risikogesichtspunkten effiziente Ressourceneinsatz im Mittelpunkt einer wertorientierten Unternehmenssteuerung. Mit Blick auf das Versicherungsmanagement bedeutet dies vor allem den effizienten Einsatz des verfugbaren Risikokapitals.


Mitteilungen | 2001

Risikoadäquate Kapitalallokation im Versicherungskonzern

Heinrich R. Schradin

Die Versicherungswirtschaft sieht sich spatestens seit Mitte der 90er Jahre erheblichen Veranderungen ausgesetzt. Die wesentlichen Ursachen hierfur sind der diskontinuierliche Wandel der Bedurfnisse und Verhaltensweisen der Versicherungsnehmer, die Intensivierung des Wettbewerbs um Kunden und Investoren, begleitet durch die fortschreitende Konzentration der Anbieter und die U berwindung tradierter Branchengrenzen im Banken-, Versicherungs- und Investmentbereich. Die Veranderung der Risikomanagementkultur sowie die weltweit verstarkte Orientierung der Unternehmenspolitik am Shareholder Value lassen ein Ende dieser Entwicklung nicht absehen. Vor diesem Hintergrund stellt die risikoadaquate Allokation des wirtschaftlichen Eigenkapitals im Konzern eine der gegenwartig meist diskutierten Herausforderungen an die Unternehmensleitungen dar.


Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | 1994

Der Einsatz von Financial Swaps im Kapitalanlage-Management von Versicherungsunternehmen

Peter Albrecht; Heinrich R. Schradin

Zu den erfolgreichsten Finanzinnovationen des letzten Jahrzehnts gehort zweifellos die Produktkategorie der Financial Swaps mit semen Hauptvertretern, den Zins-Swaps (Interest Rate Swaps) sowie den Wahrungs-Swaps (Currency Swaps). Swap-Geschafte konnen weltweit einen geradezu explosionsartigen Anstieg verzeichnen. Betrug das Swap-Volumen in der Entstehungszeit dieser Instrumente nur wenige 100 Mio. US-Dollar (USD), so wurden Ende 1991 bereits weltweit uber 3600 Mrd. USD im Rahmen von Swap-Vereinbarungen getauscht. Auch in den letzten Jahren war dieses Wachstum ungebrochen, wie die folgende Tabelle fur den Welt-Swap-


Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | 1994

Kritische Erfolgsfaktoren in der Versicherung : Untersuchungsansätze und methodische Grundlagen für die Analyse organisatorischer Teileinheiten

Heinrich R. Schradin

Die Beantwortung der Fragen, wodurch sich dauerhaft erfolgreiche Unternehmen von weniger erfolgreichen unterscheiden, welche Faktoren das Unternehmensergebnis in welcher Weise beeinflussen und ob diese Faktoren durch das Management beeinflusbar sind, werden in betriebswirtschaftlichen Publikationen und Lehrveranstaltungen diskutiert und sind auch fur die Unternehmenspraxis von hochstem Interesse 1. In gleicher Weise, wie diese Fragen fur ein bestimmtes Unternehmen als Ganzes formuliert und beantwortet werden konnen, ist es grundsatzlich moglich, Kritische Erfolgsfaktoren auf der Ebene unternehmerischer Teileinheiten zu untersuchen 2 .


Archive | 1997

Analyse und Bewertung des Ausfallrisikos bei nicht börsengehandelten bedingten Finanzderivaten

Alexander König; Raimond Maurer; Heinrich R. Schradin

Fur an organisierten Markten gehandelte derivative Finanzinstrumente garantiert die Bonitat der Borse allen Marktteilnehmern die Sicherheit der Leistungserfullung. Demgegenuber sehen sich die Marktteilnehmer an OTC-Markten dem Problem der adaquaten Bewaltigung des Kontrahentenrisikos ausgesetzt. Der vorliegende Beitrag beschaftigt sich aus einzelwirtschaftlicher Sicht mit der Analyse und Bewertung des Ausfallschadens von OTC-Optionen. Die Zufallsgesetzmasigkeit des Ausfallschadens wird am Beispiel eines OTC-Long Put als verknupfter stochastischer Prozes modelliert und in Anlehnung an die Konzeption des Value at Risk bewertet. Die Ergebnisse der Analyse quantifizieren Handlungsmoglichkeiten im Bereich der Preis- und Reservegestaltung, welche dem individuellen Optionskaufer die Realisierung des angestrebten Sicherheitsniveaus gestatten.


Blätter der DGVFM | 1996

Finanzwirtschaftliche konsequenzen erweiterter kalkulationsspielrÄume in der lebensversicherung

Alexander König; Heinrich R. Schradin

ZusammenfassungIn der gemischten Lebensversicherung ist es seit dem 29. Juli 1994 zulÄssig, unterschiedliche ZinssÄtze für die PrÄmienkalkulation und Reserveberechnung zu verwenden. Gegenstand des Beitrages ist die Erörterung der hieraus für die Lebensversicherungsunternehmen resultierenden verÄnderten LiquiditÄts- und ErtragsverhÄltnisse. Darüber hinaus wird die Entwicklung der vertragsinduzierten Aktivwerte stochastisch simuliert. Im Ergebnis wird die ZufallsgesetzmÄ\igkeit des Reinvermögens des Lebensversicherers geschÄtzt und hierauf aufbauend statistische Kennzahlen ermittelt und diskutiert.SummarySince July 29, 1994, it is permitted to use different interest rates for premium calculation and determination of net premium reserves. Taking the perspective of a life insurance company, the subject of the article is to discuss the consequences for liquidity and yield resulting fom these extended calculation possibilities. Moreover, the evolution of the assets generated by the life insurance contract is analysed in the context of a Monte Carlo simulation. Ultimately, the cummulative distribution function of the insurers’ surplus is estimated and statistical figures are determined and discussed.


Archive | 1994

Erfolgsorientiertes Versicherungsmanagement : betriebswirtschaftliche Steuerungskonzepte auf risikotheoretischer Grundlage

Heinrich R. Schradin


Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | 1994

Katastrophenversicherungs-Terminkontrakte: Eine Finanzinnovation und ihre Bedeutung für die (Rück-)Versicherung von Katastrophenrisiken

Peter Albrecht; Alexander König; Heinrich R. Schradin

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Raimond Maurer

Goethe University Frankfurt

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