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Featured researches published by Heinz-Elmar Tenorth.


Archive | 2003

Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

„Viel wahrscheinlicher ist, dass die unqualifizierten Arbeiter in den reichen Landern zu den Verlierern der Ubergangszeit gehoren, die mit aller Gewalt uber sie hineinbricht — eine Zeit, in der die Nachfrage nach unqualifizierter Arbeit abrupt zusammenbricht“1. Dieser Satz von Daniel Cohen macht die Bedeutung von Schul- und Ausbildungsabschlussen eindringlich klar und verweist zugleich auf die Dramatik, die aus dem Verfehlen von Abschlussen erwachst. Vor dem Hintergrund dieser Bedeutung, die in einer historischen Perspektive gewachsen ist, sollen im folgenden Informationen zu Bildungs- und Ausbildungsabschlussen gegeben und im Zusammenhang untersucht werden.


Archive | 2003

Stundentafeln, Lehrpläne, Bildungsstandards

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

Stundentafeln und Lehrplane „steuern“ in Deutschland wesentlich den Unterricht. So jedenfalls ist die tradierte Vorstellung der Wirkung dieser beiden Steuerungsinstrumente. Dieses Verstandnis der Rolle von Stundentafeln und Lehrplanen bei der Gestaltung von Bildungsprozessen ist eine Besonderheit des deutschen Schulsystems. Ob und wie diese Steuerungsfunktion bei der Gestaltung von Bildungsprozessen tatsachlich genutzt und wirksam wird, soll in diesem Abschnitt berichtet werden.


Archive | 2003

Struktur des Bildungssystems

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

In den einzelnen Bildungsbereichen bestehen in Deutschland landerspezifische Unterschiede in den Angebotsstrukturen.


Archive | 2003

Verteilung von Bildungschancen

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

In den 1960er-Jahren wurde der Ausbau des Bildungssystems doppelt begrundet: n n nZum einen wurden mit Blick auf die kunftige Nachfrage nach gut ausgebildeten Arbeitskraften, insbesondere nach Akademikern, ein Katastrophenszenario entwickelt (Picht). Die Bundesrepublik Deutschland, so wurde vorausgesagt, wurde im okonomischen Wettlauf der Nationen hoffnungslos zuruckfallen, wenn es nicht gelange, mehr junge Menschen zu hoheren Bildungsabschlussen zu fuhren. Das Wort von der „Ausschopfung der Begabungsreserven“ machte die Runde. n n nZum anderen wurde unter Ruckgriff auf das „Burgerrecht auf Bildung“ argumentiert (Dahrendorf). In dieser Argumentationslinie wurde darauf gesetzt, dass es im Vollzug des Ausbaus des Bildungswesens gelingen konne, Ungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung abzubauen. Danach konnte in empirischen Studien gezeigt werden, dass es in Abhangigkeit von Konfession, Schicht, Geschlecht und Region unubersehbar unterschiedliche Bildungschancen gebe. Das „katholische Arbeitermadchen vom Lande“ stand als Kunstfigur fur diese Dimension von Ungleichheit.


Archive | 2003

Sächliche Ressourcen und ihre Nutzung

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

Die folgenden Ausfuhrungen beziehen sich auf die Ausstattung der Schulen mit sachlichen Ressourcen und auf deren Nutzung. Auf die raumlich-materiellen Bedingungen geht der erste Abschnitt ein. Die Verfugbarkeit und Nutzung von Computern wird als eigenstandiger Aspekt im zweiten Abschnitt gesondert behandelt. Die Lernmittelausstattung und Lernmittelfreiheit ist Thema des dritten Abschnitts.


Archive | 2003

Rahmenbedingungen: Demographie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

Die Entwicklung des Bildungssystems ist eingebettet in allgemeine gesellschaftliche Prozesse. Sie legen Rahmenbedingungen fur das Bildungswesen fest, die nicht oder nur innerhalb enger Grenzen durch die Bildungspolitik und -planung beeinflusst werden konnen. Sie pragen in vielfaltiger Weise als komplexe okonomische, soziale und kulturelle Kontextbedingungen die Ausstattung des Bildungswesens und dessen Leistungen fur die Gesellschaft. Die masgeblichen externen Faktoren, auf die sich Bildungsplaner und -politiker einstellen mussen, sind die demographische Entwicklung (A1.1), die Entwicklung des Beschaftigungssystems (A1.2), die okonomische Entwicklung und die damit verbundene Ausstattung des Staates mit Finanzmitteln (A1.3). Diese quantitativ bestimmbaren Rahmenbedingungen fur die Entwicklung des Bildungswesens werden in den folgenden Abschnitten dargestellt. Ohne deren angemessene Berucksichtigung lassen sich inter- und intranationale Unterschiede in der Leistungsfahigkeit von Bildungssystemen nicht zureichend erklaren und in ihrer Entwicklung beeinflussen.


Archive | 2003

Politisch relevante Einstellungen

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

Bildung besteht aus mehr als aus kognitiven Kompetenzen, Bildungseinrichtungen vermitteln mehr als Kompetenzen und Abschlusse, die Kompetenzerwerb zertifizieren. Institutionalisierte Bildung leistet auch — so wird es in den diesem Bildungsbericht vorangestellten Vorklarungen formuliert — einen Beitrag dazu, den sozialen Zusammenhalt in einer Gesellschaft zu fordern. Insbesondere Schulen sollen dazu beitragen, junge Menschen so zu bilden, dass sie die Bereitschaft und auch die Fahigkeit entwickeln, fur sich selbst, fur andere und fur die Gesellschaft insgesamt Verantwortung zu ubernehmen.


Archive | 2003

Lernausgangslage der Lernenden

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

Bei der Charakterisierung der Lernausgangslage der Lernenden oder genauer: derer, die in die jeweiligen Stufen des Bildungssystems eintreten, ist es sinnvoll, weiter auszuholen: Zunachst soll fur die hier anstehende Fragestellung noch einmal an ausgewahlte demographische und soziodemographische Daten erinnert werden; daran werden sich Daten uber das Ausmas der institutionalisierten vorschulischen Forderung anschliesen; schlieslich soll — gestutzt auf die IGLU- und die PISA-Studie — etwas uber die erworbenen Kompetenzen der in die Sekundarstufe I wechselnden Grundschulabsolventen sowie uber die Schuler und Schulerinnen am Ende ihrer Pflichtschulzeit berichtet werden.


Archive | 2003

Erträge schulischer Bildung

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; habil. Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

Als Folge der anhaltenden staatlichen Finanzkrise und des verscharften Wettbewerbs um knapper gewordene offentliche Mittel sieht sich auch das Bildungswesen in verstarktem Mase mit der Forderung nach „value-for-money“ konfrontiert. In diesem Zusammenhang hat die — vor allem im Rahmen des bildungsokonomischen Forschungsprogramms thematisierte- Frage nach den von Bildungsinvestitionen zu erwartenden individuellen und gesellschaftlichen Ertragen einen Bedeutungszuwachs erfahren. Im Folgenden wird dem durch eine systematische Darstellung unmittelbarer und mittelbarer Wirkungen schulischer Qualifizierungsprozesse in beruflichen und auserberuflichen Handlungsfeldern Rechnung getragen. Der Status von Bildungsertragen wird diesen Wirkungen aufgrund empirisch nachweisbarer Unterschiede zwischen verschiedenen formalen Qualifizierungsniveaus (hier: Schulabschlussen) zugewiesen1.


Archive | 2003

Bildungsbericht für Deutschland

Hermann Avenarius; Hartmut Ditton; Hans Döbert; Klaus Klemm; Eckhard Klieme; Matthias Rürup; Heinz-Elmar Tenorth; Horst Weishaupt; Manfred Weiß

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