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Featured researches published by Helmut Klages.


International Journal of Public Sector Management | 1999

Benchmarking and performance measurement in public sectors

Alexander Kouzmin; Elke Löffler; Helmut Klages; Nada Korac-Kakabadse

Given the prevailing emphasis on agency performance, customer focus, stakeholder’s interests and other methods of assessment under new public administration and prevailing managerialism in many public sectors around the world, administrative practitioners have taken to benchmarking as an instrument for assessing organizational performance and for facilitating management transfer and learning from other benchmarked organizations. The introduction of benchmarking into the public sector is still in its early stages. Technical problems, scepticism about usefulness and the appropriateness of transferring putative private sector competencies into public administration and the resistance in accepting organizational change as a necessary consequence of benchmarking exercises in the public sector, prevent the widespread acceptance and use of benchmarking in public sectors, arguably “punch‐drunk” with systemic change. Nevertheless, there are some encouraging examples of benchmarking within the public sector. This paper critically analyzes these examples in order to establish the vulnerability points of such measurement instruments which, possibly, need more research in order to establish the specific learning dimensions to benchmarking and to illustrate the importance of such benchmarking and learning within the highly risky, information technology (IT)‐driven experiences of systems development and failure.


International Public Management Journal | 1998

Obstacles to the administrative modernization process in Germany

Helmut Klages; Elke Löffler

Abstract According to two surveys of the German Association of Cities among its members in 1994/95 and 1996, the number of medium-sized and big cities pursuing administrative modernization is impressive and still rising. Yet, the data also point out implementation problems of the new steering model, which is the German variation of new public management. First, financial crisis is the most common reform motive. This implies that most reformers rather focus on ‘hard’ management areas like financial management and neglect human resource management. Secondly, the data give evidence that the new steering model still has a critical mass of scepticism in local government councils. As a consequence, the re-engineering of the relationship between the administrative staff and local council members is very much deficitary. Also decentralized resource management usually boils down to the reduction of household titles and lump-sum budget cuts. This raises many questions on the democratic accountability of local government reforms in Germany.


Archive | 1979

Soziologie und Planung

Helmut Klages

Die Beziehung der Soziologie zur Planung ist — in einer keinesfalls zufalligen Weise — mehrschichtig und vielfaltig. „Planung“ ist ein Objektbereich, der die Soziologie in mehrfacher Weise und an unterschiedlichen Punkten ihres Erkenntnisprogramms „betrifft“ und der somit ihre Polyvalenz herausfordert. Einerseits ist „Planung“ dann, wenn man sie von den uberall und immer antreffbaren Auspragungen der Alltagsrationalitat abhebt, ein Spezifikum komplexer und dynamischer Gesellschaften, das deren Systemsignatur mitcharakterisiert und ihren Entwicklungsgang pragt. Die soziologische Auseinandersetzung mit der Planung findet auf dieser Ebene ihr naheliegendes Bezugsfeld in der Makrotheorie des sozialen Wandels (oder auch in der Modernisierungstheorie) und erweist sich gleichzeitig als ein unverzichtbares Element des auf dieser Ebene ansetzenden soziologischen Denkens. Auf der anderen Seite finden wir heute eine Fulle von Dokumentationen „planungssoziologischer“ Aktivitat, in denen Informationen uber Anlasse und Bedingungen, Ziele und Konzepte, Erfolge und Miserfolge von stadtischen Entwicklungsplanungen, von Einzelplanen in bestimmten staatlichen Tatigkeitssektoren, von Planungsorganisations- und -koordinationsansatzen, von planungsbezogenen Einrichtungen in Verwaltungen, wie auch von planungsorientierten Gesetzen geliefert werden. Die Soziologie operiert hier im Bezugsfeld einzelner Subsystemprozesse und -entwicklungen, wie auch im Mikrobereich gesellschaftlicher Handlungsverflechtungen und sie nimmt dabei oft genug die Position einer „instrumentellen“ Wissenschaft ein, deren Aussageleistungen unmittelbar in planerische Zweck-Mittel-Kalkule eingehen.


Archive | 1981

Wertwandel und Wertverlust in der Gegenwartsgesellschaft

Helmut Klages

Wertwandel — ein Thema fur die Wissenschaft, ein Thema aber auch fur die Erzieher, fur die Kirchen, fur die Politiker. Ein Thema endlich auch fur die Massenmedien, die an sensationellen Berichten nicht sparen. Insbesondere die Jugend ist es, der oft ein Wertwandel nachgesagt wird, der sie von den Werten der Alteren wegfuhrt, einer fremdartigen Zukunft entgegen. Der politische Protest, die Wohnkommunen, die Haschszene, die hektische Glaubigkeit der Sekten, die Leistungsverweigerung — all dies sind Themen, die am Wege liegen und begierig aufgegriffen werden.


Policy Sciences | 1973

Assessment of an attempt at a system of social indicators

Helmut Klages

Following the publication in 1968 ofIndicators of Social Change, a relatively large number of papers and books have appeared. This review-article systematically assesses some first attempts at the development of comprehensive systems of social indicators.


Theory and Decision | 1971

The mastering of complexity as a problem of the Social Sciences

Helmut Klages; Jürgen Nowak

The main purpose of this paper is the old methodological problem of the mastering of complexity in the Social Sciences. In sociology the traditional solution is displayed by some methods for the external reduction of complexity. Although some authors in the history of sociology tried to formulate a heuristic program for an empirical-analytical action science, they finally became victims of their own criticism of previous sociology: to simplify the social reality instead of establishing an increasing capacity of complexity for ‘societal-theory’ building. This more historical aspect and first part of this paper is followed by some newer methodological reflections: to increase the capacity of complexity by a strategy of internal reduction of complexity or better: internal complexity processing. Instead of simplification the strategy of differentiation is proposed.


Archive | 1992

Glückserzeugung durch Politik — ein immer vergeblicheres Unterfangen? Thesen auf der Grundlage der empirischen Politikforschung

Helmut Klages

Die Thematik bringt es mit sich, das ich mit zwei Exkulpationen beginne. Ich werde mir erstens im nachfolgenden Text einige begriffliche Unscharfen erlauben. Die Zielsetzung, die ich mir vorgenommen habe, erfordert es insbesondere nicht, wie ich meine, den in anderen Zusammenhangen sehr wichtigen Unterschied zwischen „Gluck“ und „Zufriedenheit“ sehr deutlich zu betonen. Die beiden Begriffe werden vielmehr im nachfolgenden Text als auswechselbar betrachtet. Zweitens werde ich aber auch nicht um Vollstandigkeit — oder auch nur um Aktualitat — bei der Prasentation empirischer Daten bemuht sein, obgleich die Empirie in meinem Titel vorkommt. Ich betrachte diese glucksbezogene Konferenz als eine Chance, einmal einigermasen entspannt zu spekulieren, ohne mich allzu asketisch derjenigen permanenten Selbsthemmung zu unterwerfen, zu welcher die empirische Forschung normalerweise zwingt. Ich sage dies insbesondere auch deshalb, weil zwei sehr systematisch arbeitende Glucks- und Zufriedenheitsempiriker anwesend sind, deren potentieller Kritik ich von vornherein die Spitze abbrechen mochte.


Archive | 1987

Speyerer Leitsätze zur Innovationskraft der Verwaltung angesichts neuer Herausforderungen

Carl Böhret; Helmut Klages; Heinrich Reinermann; Heinrich Siedentopf

Die Speyerer Leitsatze wurden aus den Referaten und den Diskussionen in den Arbeitskreisen wie im Plenum abgeleitet. Diese Leitsatze sind keine Zusammenfassung aller eingebrachten Informationen oder der Meinungsunterschiede. Vielmehr handelt es sich um verdichtete, ergebnisorientierte Aussagen uber Erfahrungen, Entwicklungslinien und zukunftige Anforderungen an die administrative Innovationskraft.


Archive | 1981

Gemeinden und Kreise als soziale Gebilde

Helmut Klages

Der nachfolgende Text ist bemuht, den aktuellen Erkenntnisstand der sozialwissenschaftlichen Gemeindeforschung zu referieren. Der Ausarbeitung wurde eine Auswertung der gegenwartig verfugbaren Uberblicks- und Einfuhrungswerke zugrunde gelegt. Die Gliederung des Textes und der Inhalt der einzelnen Abschnitte geben innerhalb des Kapitels II im wesentlichen den gemeinsamen Aussagegehalt der einschlagigen Arbeiten wieder. Im Kapitel III (Kreise als „gemachte Gebilde) finden sich dahingegen eine Reihe von Thesen, fur die der Autor die personliche Verantwortung ubernehmen mus.


Archive | 1968

Plädoyer für eine projektive Soziologie

Helmut Klages

Zu den Realitaten des planstabilisierten Pluralismus haben wir einige Sachverhalte zu rechnen, die das bisher Gesagte modifizieren, so insbesondere die vielen korrigierend gemeinten Eingriffe der offentlichen Verwaltungs- und Planungstrager, durch welche die beim »naturlichen« Ablauf der Dinge erwartbaren Resultate des zwischen den Partnern im pluralistischen Feld spielenden Abstimmungsprozesses verandert werden. Was hier zum Ausdruck und zur Geltung gelangt, ist jedoch nichts anderes als eine Weiterentwicklung der im etablierten Pluralismus ohnehin schon vorhandenen und ihn mitcharakterisierenden »System«-Tendenzen. Die Interventionen, um die es geht, spielen auf einer Zielskala, die durch die Pole des »Gleichgewichts« (der »Stabilitat«, der »Sicherheit«) und des »Wachstums« begrenzt wird, wobei das Hinzukommen des Prinzips der »sozialen Gerechtigkeit« ein Zieldreieck entstehen last, durch das der planstabiliserte Pluralismus gegenuber den ihm vorangehenden Zustanden zwar ganz sicherlich auf ein hoheres Wohlfahrtsniveau, nicht jedoch auf ein hoheres Niveau der Humanitat und der schopferischen Innovativitat gehoben wird. In einem Grosteil der Falle ist Gleichgewichtspolitik ganz unmittelbar gleichbedeutend mit Subventionierungspolitik. Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit schlagt sich seinerseits weitgehend in Umverteilungsentscheidungen um, durch welche die breiteren Schichten der Bevolkerung in den Genus zunehmenden Wohlstands versetzt und zur kleinburgerlich-konservativen Partizipation an einer expansiven Konsumkultur befahigt werden. Die Zielsetzung des »Wachstums« sichert endlich nichts anderes als die fur die Verwirklichung dieses Ideals notigen Minimalinvestitionen.

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Elke Löffler

Organisation for Economic Co-operation and Development

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Jürgen Nowak

Technical University of Berlin

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Alexander Kouzmin

University of Western Sydney

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