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Dive into the research topics where Helmut Krcmar is active.

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Featured researches published by Helmut Krcmar.


Archive | 1994

Prozeßorientierte Unternehmensmodellierung — Gründe, Anforderungen an Werkzeuge und Folgen für die Organisation

Helmut Krcmar; Bettina Schwarzer

Prozesorientierung und Unternehmensmodellierung werden viel diskutiert und es gibt eine zunehmende Zahl an Werkzeugen, die helfen sollen, die Aufgabe einer prozesorientierten Unternehmensmodellierung zu bewaltigen. Anders als dieses in der Wirtschaftsinformatik bisher der Fall war, argumentiert dieser Beitrag nicht aus der Sicht der Gestaltung von Informationssystemen fur die Modellierung, sondern begrundet das Interesse an Unternehmensmodellierung vor dem Hintergrund der gestaltungsorientierten Betriebswirtschaftslehre. Im Anschlus daran wird der Frage nachgegangen, warum gerade eine prozesorientierte Unternehmensmodellierung erfolgversprechend erscheint. Das vierte Kapitel analysiert, inwieweit die zur Zeit verfugbaren Werkzeuge die aus der Prozesmodellierung resultierenden Anforderungen unterstutzen oder gar Voraussetzung fur die Umsetzung der Anforderungen sind. Schlieslich skizziert der Beitrag die Konsequenzen einer prozesorientierten Unternehmensmodellierung fur die Organisation. Die Zusammenfassung verdeutlicht, das erst die Werkzeuge die Wirkungen des Umdenkens unter Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie auf die Organisation ermoglichen.


Archive | 1999

Neue Organisationsformen durch Informations- und Kommunikationstechnologien — Eine Analyse verteilter Teamarbeit

Stefan Zerbe; Helmut Krcmar

Kaum eine wirtschaftspolitische Diskussion kommt heute um die Schlagworte Teamorientierung und Globalisierung herum: Mit Teamorientierung wird in der betriebswirtschaftlichen Diskussion die Hoffnung auf Produktivitats- und Qualitatssteigerungen aber auch auf Partizipation der Mitarbeiter an Entscheidungen im Unternehmen verbunden. Globalisierung dagegen taucht in Leitartikeln und Geschaftsberichten als Ursache fur den verscharften Wettbewerb auf fast allen Markten aber auch als zu ergreifende Chance fur die exportorientierte, deutsche Wirtschaft auf. Eine gedankliche Verbindung beider Konzepte wirft die Frage auf, wie bei Teamorientierung einerseits sowie bei gleichzeitiger Globalisierung und dadurch bedingter Verteilung (Dispersion) der Leistungserstellung andererseits, synergetische Vorteile zu erzielen sind.


Archive | 1997

CATeam zur Unterstützung der Teambildung für die prozeßorientierte R/3-Einführung

Bettina Schwarzer; Helmut Krcmar

Die Einfuhrung von R/3 wird in den Unternehmen in der Regel als Projekt abgewickelt, da die Aufgaben so komplex und teuer sind, das sie in der ublichen Linienorganisation nicht bewaltigt werden konnen. Aufgrund der ublicherweise grosen Bedeutung, die eine R/3-Einfuhrung fur ein Unternehmen besitzt, wird in den meisten Unternehmen versucht alles zu tun, damit das Projekt ein Erfolg wird. Projektplane und Budgets werden diskutiert und immer neue Werkzeuge gesucht, um die Aufgabendurchfuhrung zu erleichtern. Angefangen von Projektmanagementsystemen uber Modellierungswerkzeuge, computergestutzte Referenzmodelle bis hin zu Testwerkzeugen, moglichst alles und jeder wird mit DV unterstutzt.


Archive | 1997

Neue Organisationsformen und IT: Herausforderung für die Unternehmensgestalter

Bettina Schwarzer; Stefan Zerbe; Helmut Krcmar

Heute ist unbestritten, das die blose Bereitstellung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IT) noch keine neuen Organisationsformen schafft, sondern das nur durch gezielte Gestaltung innovative organisatorische Konzepte realisiert werden konnen. Trotz zahlreicher Veroffentlichungen zum Thema „Neue Organisationsformen und IT“ sind die Erkenntnisse zu den Gestaltungsoptionen jedoch als eher sparlich zu beurteilen. Um zu einem tieferen Verstandnis der Gestaltungsproblematik zu gelangen, beschaftigt sich dieser Artikel mit einer neuen Sichtweise auf das Thema — der Betrachtung von IT-gestutzten Kooperationsmaterialien. Basierend auf einer Fallstudie eines globalen Teams wird die verteilte Zusammenarbeit als Kooperation am gemeinsamen Material interpretiert und analysiert. Eine Klassifikation von Kooperationsmaterialien wird entwickelt und die Materialien als Gestaltungsobjekt diskutiert. Der Beitrag schliest mit Schlusfolgerungen fur die Gestaltung neuer Organisationsformen und der sie unterstutzenden IT.


Archive | 1999

Prozeßorientiertes Testen im SAP R/3®-Umfeld — Qualitätssicherung der SAP R/3®-Einführung durch methodisches und systematisches Testen

Stefan Zerbe; Helmut Krcmar

Die Konzentration auf das Kerngeschaft und steigende Kosten der eigenen DV-Abteilungen bewegen immer mehr Unternehmen zur Entscheidung fur den Einsatz kaufmannischer Standardsoftware. Verstarkt wird dieser Trend durch hohe erwartete Kosten fur die softwaretechnische Losung des „Problems 2000“ sowie durch die noch nicht abschatzbaren Anforderungen an die Software im Zuge der Einfuhrung der gemeinsamen europaischen Wahrung. Der Ersatz groser Teile eigener Software durch kaufmannische Standardsoftware verspricht die Losung: Laufende Wartungsarbeiten, notwendige Anpassungen, Unwagbarkeiten der Gesetzgebung und nicht zuletzt der Druck, mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten, werden an Softwarehersteller gegen Lizenzgebuhren und Wartungskosten abgetreten — in vielen Fallen sicherlich ein gangbarer Weg und eine gute Losung.


Archive | 1995

Zielsetzung und Aufbau der Untersuchung

Bettina Schwarzer; Helmut Krcmar

In Teil II wurde auf der Basis von bisherigen Veroffentlichungen ein Bezugsrahmen fur Prozesorientierung entwickelt. Aufgrund der unzureichenden Literatur zu Prozessen und zur Prozesorientierung, wurden Aspekte aus unterschiedlichen Richtungen zusammengetragen und zu einem Bezugsrahmen verbunden. Die Untersuchung sollte einen Schritt in Richtung auf eine empirische Prazisierung des entwikelten Bezugsrahmens leisten. Dieser Schritt erschien angemessen, da Ziel der wissenschaftlichen Bemuhungen nicht nur die Entwicklung von Bezugsrahmen an sich, sondern deren Vervollkommnung, Prazisierung und empirische Absicherung ist.179


Archive | 1995

Bezugsrahmen für Prozeßorientierung

Bettina Schwarzer; Helmut Krcmar

Im folgenden wird ein Bezugsrahmen fur Prozesorientierung entwickelt. In diesem Bezugsrahmen werden die fur die untersuchte Fragestellung relevanten Variablen identifiziert und integriert.47 Im ersten Unterkapitel werden zunachst allgemeine Uberlegungen zu den Komponenten des Bezugsrahmens angestellt und ein Grundmodell des Bezugsrahmens entwickelt. In den sich anschliesenden Unterkapiteln werden die einzelnen Komponenten des allgemeinen Bezugsrahmens im Hinblick auf ihre Relevanz fur die Prozesorientierung weiterentwikelt. Durch diesen Schritt der Verfeinerung soll ein tieferes Verstandnis des in der empirischen Untersuchung zu betrachtenden Problembereichs gewonnen werden, um dadurch einer unreflektierten Realitatsbetrachtung vorzubeugen. In der empirischen Untersuchung diente der Bezugsrahmen der Selektion relevanter Dimensionen und steuerte den Forschungsprozes.


Archive | 1995

Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen

Bettina Schwarzer; Helmut Krcmar

Diese Untersuchung diente einer ersten Prufung des entwickelten Bezugsrahmens fiir Prozes-management in der Praxis. Die gewahlte Vorgehensweise hat das in die Untersuchung einzubeziehende Feld einerseits absichtlich stark eingeschrankt, indem nur ein Prozes berucksichtigt wurde, um auf diese Weise Muster erkennbar werden zu lassen. Andererseits wird durch die Einbeziehung von zwei Branchen die Anwendbarkeit des Bezugsrahmens in verschiedenen Umgebungen uberpruft. Unter diesen Bedingungen hat sich der entwickelte Bezugsrahmen bewahrt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnen verschiedene Ansatzpunkte fur weiterfiihrende Untersuchungen abgeleitet werden.


Archive | 1995

Zielsetzung und Aufbau

Bettina Schwarzer; Helmut Krcmar

Die vorliegende Arbeit steht ganz im Zeichen dieses noch jungen Zweigs einer integrativen Prozesforschung. Sie bezieht ihr empirisches Datenmaterial aus einer 1993 in deutschen und schweizerischen Unternehmen der Pharma- und Elektronikindustrie durchgefuhrten Untersuchung. Das Forschungsvorhaben ist Teil des ingesamt breiter angelegten Forschungsprojektes “Die Auswirkungen des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Effizienz ausgewahlter Management-Prozesse in Multinationalen Unternehmen”, das vom Carnegie-Bosch-Institute of Applied Studies in International Management, Pittsburgh finanziert wurden.2


Archive | 1995

Grundlagen der Prozeßbetrachtung

Bettina Schwarzer; Helmut Krcmar

Der Gedanke von “Prozessen” und ihrer Gestaltung ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit, sondern hat seine Vorlaufer in der fruhen deutschen Organisationslehre.12 Der Begriff der Ablauforganisation nach Kosiol beschreibt eine Ansammlung in zeitlicher und raumlicher Hinsicht optimal gestalteter Aufgabenerfiillungsprozesse innerhalb der durch die Aufbauorganisation vorgegebenen einzelnen Stellen.13 Die Gestaltung von Ablaufen beinhaltet in diesem Verstandnis eine Planungsaufgabe zur Reihung von Aktivitaten, die einer Stelle zugewiesen sind. Stellenubergreifende Prozesse werden nach der Festlegung der Aufbauorganisation, d.h. der Bestimmung der Stellen, nicht mehr in die Betrachtungen einbezogen. Im Gegensatz dazu ist das heutige Prozesverstandnis gerade von dem Gedanken einer ubergreifenden Betrachtung gekennzeichnet. Prozesse werden unabhangig von organisatorischen und regionalen Grenzen betrachtet.

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