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Publication
Featured researches published by Helmut Lehn.
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Wasser wird zu sehr verschiedenen Zwecken und auf unterschiedlichste Weise „genutzt“. Es kann dem Grund- oder Oberflachengewasser entnommmen und als Trink-, Brauch-, Kuhl- oder Bewasserungswasser eingesetzt werden, die Oberflachengewasser dienen dem Baden, der Erholung, dem Wassersport oder der Fischerei, sie konnen aber auch zur Energieerzeugung und als Verkehrsweg genutzt werden. Letztendlich dienen die Fliesgewasser auch als Vorfluter* fur unser nur teilweise geklartes Abwasser. Viele dieser konkurrierenden Nutzungen lassen sich nur schwer miteinander vereinbaren. In Kapitel 3.2 werden diese Konflikte am Beispiel des Neckars und des Bodensees naher beschrieben.
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Im November 1995 wurde vom Landtag in Stuttgart das Gesetz zur Anderung des Wassergesetzes verabschiedet. Nach den Ausfuhrungen der Landesregierung ist mit dieser Novelle das Ziel verbunden, an Flussen und Bachen des Landes mehr Naturnahe sowie einen besseren Grundwasserschutz zu realisieren [Staatsanzeiger vom 3.7.1995]. Zum Schlus unserer Studie untersuchen wir einige zentrale Regelungen des geanderten Wassergesetzes unter der Fragestellung, ob sie sich positiv im Sinne einer nachhaltigen Gewasserbewirtschaftung auswirken. Eine umfassende „Gesetzesfolgenabschatzung“, die wir an dieser Stelle nicht anstreben, muste weitere mit dem Wassergesetz in Zusammenhang wirkende Gesetze und entsprechende Rechtsverordnungen berucksichtigen. Soweit wir uns auf die Formulierungen der Gesetzesnovelle beziehen, geschieht dies anhand des Gesetzentwurfs der Landesregierung [Landtag 11/6166] sowie der Beschlusempfehlung und des Berichts des Umweltausschusses [Landtag 11/6631].
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Im Grundsatz 3 der Deklaration der „UN-Konferenz fur Umwelt und Entwicklung“ von Rio im Juni 1992 („Rio-Konferenz“) verpflichten sich die unterzeichnenden Staaten zu einem verantwortlichen Handeln, das auch die Interessen kommender Generationen berucksichtigt. Diese Verpflichtung verlangt unter anderem, unseren Nachkommen eine Ressourcenausstattung zu hinterlassen, die es ihnen erlaubt, entsprechend ihren Praferenzen zu leben. Da die Vorrate nicht erneuerbarer Ressourcen bei anhaltendem Verbrauch zwangslaufig abnehmen, kommt der nachhaltigen Bewirtschaftung regenerativer Ressourcen (z.B. dem Wasser) eine grose Bedeutung zu.
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Eine nachhaltige Wirtschaft in Baden-Wurttemberg soll kommenden Generationen eine Ressourcenausstattung ermoglichen, wie sie unsere Generation vorgefunden hat, ohne das dies auf Kosten unserer Nachbarn geschieht. Wasser wird in der Regel nicht verbraucht sondern gebraucht (Ausnahme: chemische oder biochemische Synthesen, z.B. Photosynthese der Pflanzen) und wird nach seiner Nutzung verschmutzt bzw. erwarmt in den Kreislauf zuruckgegeben. Aus diesem Grund konnen sich Uberlegungen zu einem nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser nicht auf quantitative Aspekte beschranken, sondern es mussen Fragen der Qualitat gleichrangig mitbeantwortet werden. Es kommt nicht allein darauf an, unseren Nachkommen einen ausreichend grosen Wasserschatz zu hinterlassen, sondern auch dafur zu sorgen, das es sich dabei tatsachlich um einen „Schatz“, also um ein wertvolles Gut handelt. Dies wird nur dann der Fall sein, wenn das Land kunftig uber qualitativ hochwertiges Wasser verfugen kann.
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Die Synopse fast die wichtigsten Ergebnisse des Projekts zusammen. Die verarbeitete Literatur ist in der Synopse nicht ausdrucklich zitiert. Stattdessen wird auf die entsprechenden Kapitel der Langfassung verwiesen, wo sich die Literaturhinweise finden.
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Die Behandlung der Qualitat des Grundwassers und der Oberflachengewasser in Baden-Wurttemberg erfolgt deswegen im Anschlus an das Thema „Abwasser“(Kapitel 4), weil die Gewasserqualitat unserem Eindruck nach derzeit masgeblich durch menschliche Aktivitaten beeinflust wird. Sie ist somit wesentlich ein Resultat unserer Art der Wassernutzung und Abwasserbehandlung.
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Gaia-ecological Perspectives for Science and Society | 1995
Helmut Lehn; Holger Flaig; H. Mohr
Archive | 1996
Helmut Lehn; Magdalena Steiner; H. Mohr
Archive | 2002
Holger Flaig; Helmut Lehn; Uwe Pfenning; Zerrin Akkan; Dorothea Elsner; Nicole Waclawski