Hiltrud Nieberg
University of Hohenheim
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Publication
Featured researches published by Hiltrud Nieberg.
Renewable Agriculture and Food Systems | 2008
Katrin Zander; Hiltrud Nieberg; Frank Offermann
Organic farming in the European Union has been supported widely since 1994. Against the background of discussions concerning the design and level of organic farming support, and the relevance of organic payments for the economic success of organic farms, the question emerges as to the impact of support payments on the sustainable development of organic farming in Europe. Different databases and methodological approaches have been chosen to demonstrate the role of organic farming payments for the viability of organic farms for selected Western and Eastern European study countries. Economic analyses are based on national Farm Accountancy Data Network (FADN) in the Western European countries and on ‘typical farms’ in the Eastern European group. As a supplement to the modeling analyses, a detailed survey of 50 organic farms was carried out in each of the study countries. Organic farming payments were assessed to be ‘important’ or ‘very important’ to the economic situation on farms by the majority of the farmers surveyed. The outcome of the economic analyses shows that organic farming payments contribute on average 4–6% of gross output in the Western European countries and 4–19% in the Eastern European countries studied. The results put the level of specific support for organic farming into perspective, as other support payments and market returns contribute larger shares of total farm revenue in all the countries analyzed. Organic farming payments account for 10–30% of family farm income plus wages in Western European study countries and—after EU accession—up to three-quarters in some of the Eastern European countries, thus highlighting the considerable vulnerability of organic farms to changes in organic farming policy. As a general trend in both the West and the East, it can be observed that the policy dependency of farms has increased over recent years. Changes in organic area support, which are actually under discussion in some countries, must be carried out with a sense of proportion, since support payments will continue to play an important role in the profitability of organic farms. Nevertheless, in order to reduce dependency on area payments, organic farming support should follow an integrated approach, using a mix of support measures including, e.g., the improvement of processing and marketing facilities, support for farm cooperation and activities designed to enhance demand.
Archive | 2016
Lavinia Flint; Heike Kuhnert; Birgit Laggner; Birthe Lassen; Hiltrud Nieberg; Renate Strohm
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt bei der Herstellung und Vermarktung von Lebensmitteln national sowie international immer mehr an Bedeutung. Molkereien im In- und Ausland haben bereits eine Reihe von Aktivitaten in Bezug auf eine an Nachhaltigkeit orientierte Wirtschaftsweise umgesetzt. Dies gilt vor allem fur den Bereich der Milchverarbeitung bzw. fur die Molkereiebene. Der Handel, international tatige Markenartikler, Gesellschaft und Verbraucher nehmen jedoch zunehmend die gesamte Produktionskette in den Blick und interessieren sich immer starker dafur, wie es um die Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Milcherzeugung steht. Im Mittelpunkt stehen dabei haufig Aspekte des Tierwohls oder des Umgangs mit naturlichen Ressourcen wie Boden und Wasser, aber auch soziale Aspekte wie die Situation der in den Milchviehbetrieben tatigen Arbeitskrafte. Vor diesem Hintergrund wurde in diesem Projekt ein Nachhaltigkeits-Tool entwickelt, welches alle Nachhaltigkeitsbereiche abdeckt und auf allen Betrieben mit uberschaubarem Aufwand einsetzbar ist. Es baut auf den Ergebnissen zweier vorangegangener Projekte des Thunen-Instituts zur Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung in Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf. Es dient als Basistool fur eine erste Abbildung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Milcherzeugung und ist als ein Auftakt und Instrument fur einen kontinuierlichen Lern- und Entwicklungsprozess zu sehen. [...]
Archive | 2015
Birthe Lassen; Hiltrud Nieberg; Heike Kuhnert; Jürn Sanders; Rosa Schleenbecker; Jan Heuer; Renate Strohm
[Fazit] Mit der vorliegenden Studie wurde erstmals eine breit angelegte Status-quo-Analyse ausgewahlter Nachhaltigkeitsaspekte in schleswig-holsteinischen Milchviehbetrieben durchgefuhrt. Die er-zielten Ergebnisse zeichnen ein erstes Bild daruber, wo die Milcherzeugung in Bezug auf bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte derzeit steht. Deutlich wird, dass es „den“ schleswig-holsteinischen Milchviehbetrieb nicht gibt. Die Ergebnisse variieren zwischen den Betrieben teil-weise erheblich und zeigen die Leistungen der Betriebe als auch Verbesserungspotenzial fur eine nachhaltige Entwicklung auf. Auf einzelbetrieblicher Ebene gilt es, die jeweils betriebsindividuellen Entwicklungspotentiale zu identifizieren. Auch kleine Schritte konnen einen Beitrag fur eine nachhaltigere Wirtschaftsweise leisten: zum Beispiel eine optimierte Dungung oder Futterung, ein intensiveres Herdenmanagement oder die Umsetzung von Energiesparmasnahmen. Durch mehr Effizienz und gezielteres Handeln im Betrieb gehen Kosteneinsparungen und Ressourcen- oder Tierschutz haufig Hand in Hand. Diese Potentiale zu erschliesen lohnt sich. Da seitens des Projektteams Nachhaltigkeit als dynamischer Such- und Lernprozess verstanden wird und damit Entwicklungsprozesse im Mittelpunkt stehen, wurde zu keinem Zeitpunkt eine Nachhaltigkeitsbewertung der gesamten schleswig-holsteinischen Milcherzeugung angestrebt. Im Kern ging es darum, die aktuelle Situation in den vier berucksichtigten Dimensionen der Nachhaltigkeit zu ermitteln und damit eine erste Basis fur die Erarbeitung von Nachhaltigkeitszielen zu legen. Auf Basis der vorliegenden Nachhaltigkeitsanalysen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen wird derzeit vom Thunen-Institut zusammen mit dem QM-Milch e. V. ein so genanntes Nachhaltigkeitsmodul fur die Milcherzeugung entwickelt. In diesem Projekt wird der nach der Status-Quo-Erhebung erforderliche nachste Schritt gegangen: er besteht darin, zum einen die zu berucksichtigenden Nachhaltigkeitskriterien festzulegen und zum anderen, Zielkorridore fur die verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien auf Basis wissenschaftlicher Literatur und intensiven Diskussionen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis zu formulieren. Es wird angestrebt, einen Orientierungsrahmen zu schaffen, der die Komplexitat des Themas berucksichtigt, ein Benchmarking zwischen den Milcherzeugern ermoglicht und der internen sowie externen Kommunikation der Akteure in der Milchwirtschaft dient.
Economic performance of organic farms in Europe. | 2000
Frank Offermann; Hiltrud Nieberg
Food Policy | 2009
Frank Offermann; Hiltrud Nieberg; Katrin Zander
Organic agriculture: sustainability, markets and policies. OECD workshop on organic agriculture, Washington, D.C., USA, 23-26 September 2002. | 2000
Frank Offermann; Hiltrud Nieberg
Organic farms in a changing policy environment: impacts of support payments, EU-enlargement and Luxembourg reform. | 2007
Hiltrud Nieberg; Frank Offermann; Katrin Zander
EuroChoices | 2002
Frank Offermann; Hiltrud Nieberg
Agrarwirtschaft | 2001
Frank Offermann; Hiltrud Nieberg
Landbauforschung : Sonderheft | 2011
Hiltrud Nieberg; Heike Kuhnert; Jürn Sanders