Holger Müller
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Zeitschrift für celtische Philologie | 2013
Holger Müller
Das Jahr ue012ue010ue011ue012 wurde in Baden-Würue03cemberg zum „Keltenjahr“ erklärt. In diesem Zusammenhang stand nicht nur die große Landesausstellung in der Landeshauptstadt Stuue03cgart, sondern es wurde eine Vielzahl von Vorträgen, kleineren und größeren Ausstellungen,ue049ementagen etc. veranstaltet. Dies hat natürlich auch zur Folge, dass ue012ue010ue011ue012 der Buchmarkt von Neuerscheinungen zu den Kelten geradezu überschwemmt wurde. Und so nutzte auch der C. H. Beck-Verlag die Gelegenheit, um seine renommierte Reihe „Handbuch der Altertumswissenschaue039en“ um einen Band zu den Kelten zu erweitern.1 Als Autor konnte der Tübinger Religionswissenschaue039ler Bernhard Maier gewonnen werden, ein durch diverse Publikationen ausgewiesener Experte. Dem mit den aktuellen Kontroversen der Faches Keltologie vertrauten Leser (nicht nur, dass die eigentliche Definition, was Kelten überhaupt sind, hinterfragt wird,2 auch die Vielzahl der beteiligten Fächer und ihrer durchaus unterschiedlichen Methoden erschweren die Arbeit) stellt sich dennoch die Frage, ob undwie es demAutor überhaupt gelingen kann, den gesamten Forschungsbereich gleichermaßen fundiert abzudecken. Positiv herauszustellen ist daher zuallererst, dass sich Maier dieses Problems durchaus bewusst ist, und sich das Ziel setzt, deutlich zu machen, dass es sich bei „den“ Kelten nicht um eine einheitliche, klar greiue030are Kultur handelt (S. XI–XII). Maiers erklärtes Ziel ist es, den Handbuchcharakter dadurch zu bewahren, dass die einzelnen (neben einem Forschungsüberblick insgesamt sieben) Kapitel als Einheit zu verstehen und auch selbständig zu gebrauchen sind, ein Vorhaben, das – so viel sei vorweggenommen – demAutorweitgehend gelingt. Die Kapiteleinteilung nach Regionen überzeugt auf dem ersten Blick, ein zweiter wirue039 aber die Frage auf, warum Maier bei einigen Regionen noch eine Einteilung in vorrömische und römische Zeit vornimmt.3 Intern sind die Kapitel in einheitliche Unterkapitel eingeteilt, was sowohl den Handbuchcharakter unterstreicht als auch die Benutzbarkeit erleichtert. Jedem Unterkapitel ist eine kommentierte Literaturübersicht vorangestellt, wodurch das Auffinden themenrelevanter Literatur (und damit die effektive Arbeit mit dem Buch) erleichtert wird. Maier bemüht sich um eine gleichgewichtige Berücksichtigung der verschiedenen Disziplinen, sofern dies möglich ist. Dass eine gleichmäßige Kapitelgröße schwer umsetzbar ist, erklärt sich durch die unterschiedliche Menge des zu bearbeitenden Materials. Allerdings ue0e0ällt das Kapitel zum vorrömischen miue03celund Westeuropa trotzdem unverhältnismäßig umfangreicher als die anderen aus (daraus resultiert, dass es auch in dieser Rezension den Schwerpunkt der Betrachtung bildet). Da es sich hierbei, aus altertumswissenschaue039licher Sicht gesehen, um das keltische Kerngebiet handelt, mag dies bei einem Band in einer Altertumswissenschaue039lichen
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