Inga Havers
Leipzig University
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Publication
Featured researches published by Inga Havers.
European Psychiatry | 2010
S. Boenisch; Anke Bramesfeld; Roland Mergl; Inga Havers; David Althaus; Hartmut Lehfeld; Günter Niklewski; Ulrich Hegerl
BACKGROUND It is not known how characteristics of suicide attempts vary with different forms of alcohol involvement. The aim of this study is to clarify the role of alcohol use disorder and acute alcohol consumption in suicide attempts. METHODS Data on 1921 suicide attempts was gathered in a major German city over a 5-year period. Suicide attempts were categorised according to a diagnosis of alcohol use disorder and acute alcohol consumption at the time of the attempt. Group comparisons and multinomial logistic regression were used for statistical analysis. RESULTS In 331 suicide attempts (17%) an alcohol use disorder was diagnosed. Six hundred and twenty-two suicide attempts (32%) were committed with acute alcohol consumption. Suicide attempts by individuals with alcohol use disorder were more often committed by men, older individuals and as a recurrent attempt, independently of alcohol consumption at the time of the attempt. When alcohol was consumed in suicide attempts by individuals with alcohol use disorder, low-risk methods were used most often. CONCLUSIONS Individuals with a diagnosis of alcohol use disorder are a high-risk group for multiple suicide attempts and should be a target group for suicide prevention. Screening for suicidality should be a regular part of the clinical assessment in individuals with alcohol use disorder.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2008
Anna Cibis; Anke Bramesfeld; A. Blume; Inga Havers; Ulrich Hegerl
ZusammenfassungDie Versorgung depressiv Erkrankter zu optimieren ist aus dem Blickwinkel von Betroffenen sowie gesundheitsökonomisch ein wichtiges Anliegen. Die Versorgungssituation kann verbessert werden durch Interventionen auf Bevölkerungsebene, die auf mehrere Zielgruppen ausgerichtet sind. Dies ist der Ansatz des „Deutschen Bündnis gegen Depression e. V.“, das im Rahmen des „Kompetenznetzes Depression, Suizidalität“ entwickelt wurde. Das Aktionsprogramm hat zum Ziel, durch gleichzeitige Intervention auf 4 Ebenen die Versorgung für depressiv erkrankte Menschen zu optimieren: Ebene 1, „Kooperation mit Hausärzten“, Ebene 2, „Aufklärung der Öffentlichkeit“, Ebene 3, „Zusammenarbeit mit Multiplikatoren“ und Ebene 4, spezielle „Angebote für Betroffene und Angehörige“. Das Projekt wurde erstmals als Modellprojekt in Nürnberg getestet. Es führte nach 2-jähriger Intervention zu einem Rückgang von suizidalen Handlungen um 24%. Danach bekundeten zahlreiche Regionen und Städte Interesse an einem eigenen lokalen Bündnis gegen Depression. Inzwischen existieren fast 40 lokale Antidepressionskampagnen in Deutschland. Der 4-Ebenen-Ansatz wurde im Rahmen der „European Alliance Against Depression“ außerdem von Regionen in 17 europäischen Ländern übernommen und im Grünbuch der EU als „Example of Best Practice“ genannt. Aufbauend auf den im Deutschen Bündnis gegen Depression entstandenen Kooperationsstrukturen, wurde das Forschungsnetz psychische Gesundheit mit dem Ziel vernetzter Versorgungsforschung gegründet. Es leistet so einen weiteren Beitrag zu einer nachhaltig optimierten Versorgung.AbstractOptimised treatment of depression is important to patients and their families and has important health economic implications in Germany. The optimised treatment of depression can best be achieved with multilevel interventions targeting different groups. The „German Alliance Against Depression“ emerged within the framework of the „German Research Network on Depression and Suicidality“. This action-oriented programme aims to improve the care of depressed patients through parallel interventions on four levels. These levels are as follows: 1) co-operation with general practitioners, 2) a public relations campaign, 3) training programmes for community facilitators and 4) interventions with high-risk groups. The programme was tested in Nuremberg. Results were promising with a 24% decrease in suicidal behaviour reported. In the meantime, groups in Germany and abroad declared their interest in adapting the programme. Today, close to 40 German regions have implemented similar multilevel interventions. The European Alliance Against Depression (EAAD) formed and now includes 17 countries. The EAAD was mentioned in the 2005 EU green paper on mental health as an “example for best practice”. Improving the care of affected persons requires a systematic research approach. The “Mental Health Research Network” contributes to research related to the optimisation of services for persons with mental disorders.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2008
Anna Cibis; Anke Bramesfeld; Anne Blume; Inga Havers; Ulrich Hegerl
ZusammenfassungDie Versorgung depressiv Erkrankter zu optimieren ist aus dem Blickwinkel von Betroffenen sowie gesundheitsökonomisch ein wichtiges Anliegen. Die Versorgungssituation kann verbessert werden durch Interventionen auf Bevölkerungsebene, die auf mehrere Zielgruppen ausgerichtet sind. Dies ist der Ansatz des „Deutschen Bündnis gegen Depression e. V.“, das im Rahmen des „Kompetenznetzes Depression, Suizidalität“ entwickelt wurde. Das Aktionsprogramm hat zum Ziel, durch gleichzeitige Intervention auf 4 Ebenen die Versorgung für depressiv erkrankte Menschen zu optimieren: Ebene 1, „Kooperation mit Hausärzten“, Ebene 2, „Aufklärung der Öffentlichkeit“, Ebene 3, „Zusammenarbeit mit Multiplikatoren“ und Ebene 4, spezielle „Angebote für Betroffene und Angehörige“. Das Projekt wurde erstmals als Modellprojekt in Nürnberg getestet. Es führte nach 2-jähriger Intervention zu einem Rückgang von suizidalen Handlungen um 24%. Danach bekundeten zahlreiche Regionen und Städte Interesse an einem eigenen lokalen Bündnis gegen Depression. Inzwischen existieren fast 40 lokale Antidepressionskampagnen in Deutschland. Der 4-Ebenen-Ansatz wurde im Rahmen der „European Alliance Against Depression“ außerdem von Regionen in 17 europäischen Ländern übernommen und im Grünbuch der EU als „Example of Best Practice“ genannt. Aufbauend auf den im Deutschen Bündnis gegen Depression entstandenen Kooperationsstrukturen, wurde das Forschungsnetz psychische Gesundheit mit dem Ziel vernetzter Versorgungsforschung gegründet. Es leistet so einen weiteren Beitrag zu einer nachhaltig optimierten Versorgung.AbstractOptimised treatment of depression is important to patients and their families and has important health economic implications in Germany. The optimised treatment of depression can best be achieved with multilevel interventions targeting different groups. The „German Alliance Against Depression“ emerged within the framework of the „German Research Network on Depression and Suicidality“. This action-oriented programme aims to improve the care of depressed patients through parallel interventions on four levels. These levels are as follows: 1) co-operation with general practitioners, 2) a public relations campaign, 3) training programmes for community facilitators and 4) interventions with high-risk groups. The programme was tested in Nuremberg. Results were promising with a 24% decrease in suicidal behaviour reported. In the meantime, groups in Germany and abroad declared their interest in adapting the programme. Today, close to 40 German regions have implemented similar multilevel interventions. The European Alliance Against Depression (EAAD) formed and now includes 17 countries. The EAAD was mentioned in the 2005 EU green paper on mental health as an “example for best practice”. Improving the care of affected persons requires a systematic research approach. The “Mental Health Research Network” contributes to research related to the optimisation of services for persons with mental disorders.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2008
Anna Cibis; Anke Bramesfeld; A. Blume; Inga Havers; U. Hegerl
ZusammenfassungDie Versorgung depressiv Erkrankter zu optimieren ist aus dem Blickwinkel von Betroffenen sowie gesundheitsökonomisch ein wichtiges Anliegen. Die Versorgungssituation kann verbessert werden durch Interventionen auf Bevölkerungsebene, die auf mehrere Zielgruppen ausgerichtet sind. Dies ist der Ansatz des „Deutschen Bündnis gegen Depression e. V.“, das im Rahmen des „Kompetenznetzes Depression, Suizidalität“ entwickelt wurde. Das Aktionsprogramm hat zum Ziel, durch gleichzeitige Intervention auf 4 Ebenen die Versorgung für depressiv erkrankte Menschen zu optimieren: Ebene 1, „Kooperation mit Hausärzten“, Ebene 2, „Aufklärung der Öffentlichkeit“, Ebene 3, „Zusammenarbeit mit Multiplikatoren“ und Ebene 4, spezielle „Angebote für Betroffene und Angehörige“. Das Projekt wurde erstmals als Modellprojekt in Nürnberg getestet. Es führte nach 2-jähriger Intervention zu einem Rückgang von suizidalen Handlungen um 24%. Danach bekundeten zahlreiche Regionen und Städte Interesse an einem eigenen lokalen Bündnis gegen Depression. Inzwischen existieren fast 40 lokale Antidepressionskampagnen in Deutschland. Der 4-Ebenen-Ansatz wurde im Rahmen der „European Alliance Against Depression“ außerdem von Regionen in 17 europäischen Ländern übernommen und im Grünbuch der EU als „Example of Best Practice“ genannt. Aufbauend auf den im Deutschen Bündnis gegen Depression entstandenen Kooperationsstrukturen, wurde das Forschungsnetz psychische Gesundheit mit dem Ziel vernetzter Versorgungsforschung gegründet. Es leistet so einen weiteren Beitrag zu einer nachhaltig optimierten Versorgung.AbstractOptimised treatment of depression is important to patients and their families and has important health economic implications in Germany. The optimised treatment of depression can best be achieved with multilevel interventions targeting different groups. The „German Alliance Against Depression“ emerged within the framework of the „German Research Network on Depression and Suicidality“. This action-oriented programme aims to improve the care of depressed patients through parallel interventions on four levels. These levels are as follows: 1) co-operation with general practitioners, 2) a public relations campaign, 3) training programmes for community facilitators and 4) interventions with high-risk groups. The programme was tested in Nuremberg. Results were promising with a 24% decrease in suicidal behaviour reported. In the meantime, groups in Germany and abroad declared their interest in adapting the programme. Today, close to 40 German regions have implemented similar multilevel interventions. The European Alliance Against Depression (EAAD) formed and now includes 17 countries. The EAAD was mentioned in the 2005 EU green paper on mental health as an “example for best practice”. Improving the care of affected persons requires a systematic research approach. The “Mental Health Research Network” contributes to research related to the optimisation of services for persons with mental disorders.
European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience | 2010
Ulrich Hegerl; Roland Mergl; Inga Havers; Armin Schmidtke; Hartmut Lehfeld; Günter Niklewski; David Althaus
European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience | 2010
Roland Mergl; Inga Havers; David Althaus; Zoltan Rihmer; Armin Schmidtke; Hartmut Lehfeld; Günter Niklewski; Ulrich Hegerl
Public Health Forum | 2007
Kathrin Wilk; Inga Havers; Anke Bramesfeld; Ulrich Hegerl
European Psychiatry | 2011
Roland Mergl; Inga Havers; David Althaus; Z. Rihmer; Armin Schmidtke; Hartmut Lehfeld; Günter Niklewski; Ulrich Hegerl
Neuropsychiatrie | 2009
Anne Blume; Roland Mergl; Nico Niedermeier; Jörg Kunz; Tim Pfeiffer-Gerschel; S. Karch; Inga Havers; Ulrich Hegerl
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz | 2008
Anna Cibis; Anke Bramesfeld; Arthur W. Blume; Inga Havers; Ulrich Hegerl