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Featured researches published by J. Kramer.


Orthopade | 2000

Diagnostic imaging in femur head necrosis

J. Kramer; Martin Breitenseher; H. Imhof; M. Urban; H. Plenk; S. Hofmann

ZusammenfassungDie diagnostischen Möglichkeiten bei der Hüftkopfnekrose (HKN) wurden in den letzten Jahren durch technische Fortschritte auf dem Sektor der bildgebenden Verfahren deutlich verbessert. Über Jahrzehnte war man auf das Nativröntgen allein angewiesen. Knochenszintigraphie und Computertomographie (CT) haben zu einer verbesserten Früherkennung und Differentialdiagnostik beigetragen. Die MRT hat sich mittlerweile zur Methode der Wahl entwickelt und wird sowohl zur Frühdiagnostik als auch in späteren Stadien zur Therapieplanung erfolgreich eingesetzt. Unter Verwendung der internationalen ARCO-Stadieneinteilung werden die bildgebenden Modalitäten und ihre diagnostische Wertigkeiten beschrieben und die in den verschiedenen Stadien beobachtbaren Zeichen mit den histomorphologischen Veränderungen korreliert.SummaryDiagnosis of avascular necrosis (AVN) of the hip has been improved by the technical progress of imaging modalities during the last decade. For a long period, only plain radiographs had been available. Scintigraphy and computed tomography contributed to differential diagnosis and early detection of bone necrosis. In the meantime, MR imaging has gained special value in the evaluation of AVN. It is now the method of choice for early detection as well as for assessment in later stage disorders. Using the ARCO system, all imaging modalities and their diagnostic viability are described. Findings regarding the different stages of AVN are correlated to tissue-specific changes.


Radiologe | 2002

MR-Arthrographie des Hüftgelenks

C. Czerny; E. Oschatz; A. Neuhold; C. Tschauner; S. Hofmann; J. Kramer

ZusammenfassungDie MR-Arthrographie des Hüftgelenks kommt neben der konventionellen MRT des Hüftgelenks bei speziellen Fragestellungen zum Einsatz. In der überwiegenden Zahl wird die MR-Arthrographie zur Untersuchung des Labrum acetabulare beim klinischen Verdacht auf eine Labrumläsion durchgeführt. Die MR-Arthrographie sollte nach einer konventionellen MRT des Hüftgelenks, nachdem durch diese andere Krankheitsbilder, welche klinisch eine Labrumläsion imitieren können, eingesetzt werden. In dieser Arbeit soll daher auf die Indikation und die Technik der MR-Arthrographie ebenso wie auch auf die wichtigsten Krankheitsbilder wie die der Labrumläsion eingegangen werden. Weiter sollen auch mögliche Varianten des Labrums gezeigt und auch die Wertigkeit der MR-Arthrographie im Vergleich zur konventionellen MRT diskutiert werden. Die Indikationen der MR-Arthrographie reichen über die Darstellung und Erfassung von Labrumläsionen, welche die Hauptindikationen sind, über die Knorpelbeurteilung bis hin zur Erfassung freier Gelenkkörper, wobei die letztgenannten Indikationen eher sehr seltene und ausgefallene Fragestellungen sind. Nach einer konventionellen MRT des Hüftgelenks erfolgt die MR-Arthrographie nach intraartikulärer Injektion von 10–20 ml einer 0,1-mmol-Lösung von Gd-DTPA. Diese Injektion geschieht entweder durchleuchtungsgezielt, computertomographisch gezielt oder direkt MR-gezielt. Es werden dann paracoronale und parasagittale T1-gewichtete Spinecho- oder Gradientenechosequenzen über das klinisch gefragte Hüftgelenk durchgeführt. Im Falle von Labrumläsionen (Degeneration, Einriss, Abriss), Knorpelschädigungen (Verdünnung, Knorpelglatzenbildung) oder freien Gelenkkörpern lassen sich diese Pathologien mit der MR-Arthrographie deutlich besser erfassen als mit der konventionellen MRT. Die konventionelle MRT weist etwa bei Labrumläsionen eine Sensitivität von ca. 65% auf, während die MR-Arthrographie eine Sensitivität von ca. 92–95% im Vergleich zu operativen Ergebnissen zeigt. In Zusammenschau mit der derzeitigen Literatur ist somit die MR-Arthrographie bei sehr speziellen Fragestellungen, die Pathologie des Hüftgelenks betreffend, die momentan sensitivste Methode. Bei der Suche nach diesen Pathologien rechtfertigt sich somit der Aufwand dieser invasiven Methode, wenn das Hüftgelenk bereits vorher mit einer konventionellen MRT untersucht wurde, um andere Pathologien auszuschließen.AbstractMR arthrography of the hip joint is usually performed after a conventional MRI has been obtained to rule out other pathologies of the hip joint as for instance bone marrow edema or osteonecrosis of the hip. MR arthrography is mainly performed as a very special investigation, and it is executed in most cases if the clinician asks for the diagnosis of a labral lesion. In very rare cases, MR arthrography of the hip is performed to image cartilage disease or osteochondrosis dissecans or free intraarticular bodies. In this paper, the indications, the technique, and the most important pathology of the hip joint – labral lesions – will be described as well as variants of the normal acetabular labrum. After a conventional MRI of the hip joint has been performed, a MR arthrography of the hip will be obtained to search for labral pathology or cartilage disease. MR arthrography is obtained after the intraarticular injection of 10–20 ml of a 0.1 mmol solution of gadopentate-dimeglumine has been performed. The intraarticular injection can either be fluoroscopic-guided or CT-guided or directly MR-guided. After the intraarticular injection, MR arthrography will be performed by the use of paracoronal and parasagittal T1-weighted spin echo or gradient echo sequences. In cases of labral lesions (degeneration, labral tear, labral detachment) or cartilage disease MR arthrography proved to be more sensitive as conventional MRI as shown in the literature. The sensitivity of MRI to detect labral pathology was reported to be about 65%, and that of MR arthrography was reported to be about 92–95% compared to surgical results. According to the current literature, MR arthrography is the most sensitive method to delineate these kind of pathologies. Therefore, the invasive technique of MR arthrography may be justified for the correct diagnosis of these kind of pathologies after other pathologic entities have been ruled out by conventional MRI.


Radiologe | 2000

Die Osteonekrose des Hüftgelenks im Erwachsenenalter

S. Hofmann; J. Kramer; H. Plenk

ZusammenfassungUmstellungsosteotomien haben in der Behandlung der nichttraumatischen Osteonekrose des Hüftkopfes an Bedeutung verloren, sind aber weiterhin insbesondere bei Patienten im Alter unter 45 Jahren mit kleinen Nekrosearealen im Stadium III und kleinen Impressionszonen im Stadium IV indiziert. Ausschlusskriterien wie anhaltend hochdosierte Kortison-Gabe, Chemotherapie und chronischer Alkoholismus sind zu beachten. Zum möglichst langfristigen Erhalt des Hüftgelenks und seiner Funktion wird mittels Osteotomie durch Positionsänderung des proximalen Femurendes die Last dort in die Kalotte eingeleitet, wo intakter Gelenkknorpel von gesundem Knochen unterstützt wird. Zur exakten Beurteilung des Nekrosestadiums, der Lage und Ausdehnung des nekrotischen Segments und damit Indikationsstellung und Planung der geeigneten Osteotomietechnik ist die Durchführung einer Kernspintomographie in Ergänzung zur Röntgendiagnostik obligat.SummaryThe importance of osteotomies in treatment of osteonecrosis of the femoral head has decreased. However, with proper selection of the patient, osteotomies are still useful for small stage III or IV lesions in patients younger than 45 years, and with no ongoing causes for progressive osteonecrosis such as the use of high doses of corticosteroids, chemotherapy, and chronic alcoholism. For preservation of natural hip joint function, the necrotic segment is moved away from the load-transmitting area of the acetabulum, and weight-bearing forces are redistributed to articular cartilage that is supported by healthy bone. In addition to radiographic evaluation, MRI is most accurate for imaging of the stage, localization, and extent of osteonecrosis in planning and selecting osteotomy.


Orthopade | 2005

Osteonecrosis of the hip in adults

S. Hofmann; J. Kramer; H. Plenk

ZusammenfassungDie Osteonekrose des Hüftgelenkes (ON) im Erwachsenenalter stellt noch immer ein nicht gelöstes therapeutisches Problem dar. Neuere Erkenntnisse der Pathophysiologie haben jedoch das Verständnis für den Krankheitsverlauf wesentlich verbessert. Die diagnostischen Möglichkeiten bei der ON wurden in den letzten Jahren durch technische Fortschritte bei den bildgebenden Verfahren deutlich erweitert. Der entscheidende Fortschritt im Verständnis der Pathophysiologie, Früherkennung und Therapieplanung wurde jedoch durch den routinemäßigen Einsatz der MRT erreicht. Unter Verwendung der internationalen ARCO-Stadieneinteilung werden in dieser Übersichtsarbeit die pathomorphologischen und bildgebenden Veränderungen in den einzelnen Stadien der ON beschrieben. Ein diagnostischer Algorithmus bei Verdacht auf ON wird vorgeschlagen. Die Möglichkeiten der konservativen und chirurgischen Behandlungsverfahren bei der ON sind vielfältig, und neue Behandlungsmethoden kommen immer noch dazu. Eine kurze Übersicht über die gängigsten Behandlungsstrategien wird vorgestellt. Am Ende erfolgt eine nach Stadien orientierte Behandlungsempfehlung für die Praxis.AbstractOsteonecrosis of the hip (ON) in the adult is still an unsolved therapeutic problem. New pathophysiological findings have increased our knowledge of the disease course. Technical progress in imaging modalities and a better understanding of pathomorphology have improved the diagnostic procedure. The most significant progress for pathopysiology, early diagnosis and therapeutic decision making has been evolved by the routine use of MR-imaging. Using the international ARCO staging system, the pathomorphological and imaging changes during the different ON stages are described in this review. A diagnostic algorithm for ON is proposed. There are numerous conservative and surgical therapeutic approaches to ON, and the number of these is still increasing. A short overview of the most common therapeutic concepts is given. Finally, recommendations for therapeutic decision making for daily practice are proposed.


Orthopade | 1998

MR arthrography in lesions of the labrum acetabulare.

M. Urban; S. Hofmann; C. Tschauner; C. Czerny; Andreas Neuhold; J. Kramer

SummaryMagnetic Resonance imaging with its excellent soft tissue contrast represents the method of choice for examination of intraarticular and periarticular structures of joints. However, conventional MR-imaging without intraarticular contrast application is not suitable for the diagnosis of labral lesions. MR-arthrography (MRA) of the hip clearly demonstrates labral pathology by distension of the joint space and entrance of the contrast medium into the lesion. Multiplanar 3-D-gradient echo sequences enable visualisation of the most important cranio-ventral portion of the labrum. With the MRA labral lesions can be subdivided into different, clinically relevant stages. Furthermore accompanying lesions (intra- and extraosseous ganglia, stress-bone marrow-edema) can be demonstrated. In our study including operatively verified cases, MRA showed excellent sensitivity (90 %) and accuracy (91 %) in detecting labral lesions. So far no complication occurred with more than 100 MRAs. Therefore this technique represents the method of choice for the radiological evaluation of labral lesions of the hip joint. In this review the technical details and results of our MRA method will be presented.ZusammenfassungDie Magnetresonanztomographie (MRT) mit ihrem hohen Weichteilkontrast ist die bildgebende Methode der Wahl zur Darstellung der intraartikulären Strukturen und der umgebenden Weichteile der Gelenke. Zur Diagnostik von Labrumläsionen des Hüftgelenks ist die Nativ-MRT jedoch nicht geeignet. Die MR-Arthrographie (MRA) des Hüftgelenks erlaubt durch die Distension des Gelenkraums und Markierung der Läsion die direkte Darstellung von Labrumläsionen. Multiplanare dreidimensionale (3D-)Sequenzen ermöglichen die Beurteilung in den entscheidenden kranioventralen Abschnitten. Die Labrumläsionen können mit der MRA in verschiedene, klinisch relevante Stadien eingeteilt werden. Zusätzlich ist auch die Darstellung von Begleitläsionen (intra- und extraossäre Ganglien, Streßödeme) möglich. In einer von uns durchgeführten Studie mit operativ verifizierten Fällen zeigte die MRA eine ausgezeichnete Sensitivität (90 %) und Treffsicherheit (91 %). Bei den inzwischen über 100 durchgeführten Arthrographien traten bisher keine Komplikationen auf. Aufgrund dieser Erfahrungen stellt die MRA die Methode der Wahl zur bildgebenden Diagnostik von Labrumläsionen dar. In dieser Übersichtsarbeit stellen wir die Technik und Ergebnisse der von uns verwendeten MRA-Methode vor.


Rofo-fortschritte Auf Dem Gebiet Der Rontgenstrahlen Und Der Bildgebenden Verfahren | 2001

Magnetresonanztomographie und Magnetresonanzarthrographie des Labrum acetabulare: Vergleich mit operativen Ergebnissen

C. Czerny; J. Kramer; Andreas Neuhold; M. Urban; C. Tschauner; S. Hofmann


Orthopade | 2006

Bone marrow edema in the knee. Differential diagnosis and therapeutic possibilities

S. Hofmann; J. Kramer; Martin Breitenseher; Martin Pietsch; Nicolas Aigner


Radiologe | 1994

[The non-traumatic femur head necrosis in the adult. I: pathophysiology, clinical picture and therapeutic options].

S. Hofmann; J. Kramer; Leder K; H. Plenk; Engel A


Arthroskopie | 2003

Das schmerzhafte Knochenmarködem im Kniegelenk

S. Hofmann; J. Kramer; Martin J. Breitenseher; Nicolas Aigner


Radiologe | 1994

[The non-traumatic femur head necrosis in the adult. II: radiologic diagnosis and staging].

J. Kramer; S. Hofmann; H. Imhof

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University of Vienna

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