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Featured researches published by Jana Bürger.


Gesunde Pflanzen | 2009

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterweizen und Winterraps

Jana Bürger; Bärbel Gerowitt

ZusammenfassungSeit 2000 werden in Deutschland Anstrengungen unternommen, um einen Überblick über die tatsächlich stattfindenden Pflanzenschutzmittelanwendungen zu bekommen. Für den vorliegenden Artikel wurden Schlagkarteidaten von Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern bezüglich der durchgeführten Pflanzenschutzmaßnahmen in den Jahren 2000 bis 2004 ausgewertet. Die Ergebnisse werden für 97 Schläge mit Winterweizen und 68 Schläge mit Winterraps vorgestellt.Die Pflanzenschutzintensität wird durch die Behandlungshäufigkeit, die Anzahl eingesetzter Präparate und den Behandlungsindex beschrieben. Häufigkeit und Zusammensetzung von Tankmischungen verschiedener Präparate und Pflanzenschutzmittelgruppen werden dargestellt. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Verwendung reduzierter Aufwandmengen zu einer geringeren Bekämpfungsintensität auf den Schlägen beigetragen hat.AbstractFrom the year 2000 on, different steps have been taken to study the real extent of pesticide use in Germany. For this paper, the data of farms in North East Germany were examined for the chemical plant protection measures carried out between 2000 and 2004. Results are presented for 97 winter wheat fields and 68 fields of oil seed rape.Pesticide use intensity is described as frequency of use, number of pesticides used, and treatment frequency index. Number and composition of tank mixtures are given in detail. More over it can be shown that the use of reduced dosages contributes to smaller overall pesticide use intensity.


Gesunde Pflanzen | 2016

Zur Bedeutung betrieblicher Faktoren für die Pflanzenschutzmittel-Intensität im Ackerbau

Sabine Andert; Jana Bürger; Bärbel Gerowitt

ZusammenfassungIn Europa sind die Landwirte aufgefordert, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu verringern. Die Höhe der Pflanzenschutzmittel-Intensität im Ackerbau hängt von einer großen Anzahl von Faktoren ab. Ziel der vorliegenden Studie ist es, Faktoren im Betrieb sowie im Pflanzenschutz-Management zu identifizieren, die mit geringeren oder höheren Behandlungsintensitäten in Zusammenhang stehen. Von 30 Betrieben in zwei Untersuchungsregionen (Fläming, Oder-Spree), in denen die Intensität der Pflanzenschutzmittel-Anwendungen über einen zehnjährigen Untersuchungszeitraum in fünf Ackerbaukulturen erfasst wurde, analysiert die vorliegende Studie zehn Betriebe. Von dieser Stichprobe der Gesamt-Anzahl der untersuchten Betriebe waren Ertragsdaten sowie Angaben zur feldspezifischen Bodengüte verfügbar. Zur Beschreibung des quantitativen Umfangs sowie der betrieblichen Unterschiede in der Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln wird die Kennziffer Behandlungsindex verwendet. Einflussfaktoren auf die Intensität des Pflanzenschutzmittel-Einsatzes werden mittels multipler Regressionen analysiert.Die Ergebnisse zeigen, dass betriebliche Faktoren, wie Ziele und Ausstattungen sowie das Wissen und die Wahrnehmungen der Entscheidungsträger, die Pflanzenschutz-Intensität beeinflussen. Der Pflanzenschutzmittel-Einsatz unterscheidet sich, unabhängig von der Bodengüte, zwischen Ackerbau- und Gemischtbetrieben. Betriebe mit besseren Böden innerhalb einer Region setzten mehr Pflanzenschutzmittel ein. Die Intensität des Pflanzenschutzes steigt mit sinkendem Arbeitskräftebesatz. Sie war höher in Familienbetrieben als in anderen untersuchten Rechtsformen. Die Pflanzenschutz-Intensitäten standen in engem Zusammenhang zur Ertragsfähigkeit, gemessen als Ackerzahl. Die Ergebnisse verdeutlichen jedoch, dass sich die Ertragswirkung der eingesetzten Pflanzenschutzmittel zwischen den untersuchten Kulturen unterscheidet. Zukünftig sollte der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Kontext mit betriebswirtschaftlichen Zielen diskutiert werden sowie Wissen und Wahrnehmungen der Landwirte hinsichtlich des Integrierten Pflanzenschutzes entwickelt werden. Dabei sind je nach Betriebs-Ziel unterschiedliche Wege erfolgversprechend.AbstractIn Europe, farmers are encouraged to reduce pesticide use. Pesticide use intensity in arable farming depends on many factors. Numerous studies report a high variance in pesticide use between farms. The aim of the present study is to identify farm specific determinants for the intensity of pesticide use. We investigated which farm characteristics and pesticide management factors are related to lower or higher pesticide use intensity. Data on chemical plant protection measures of 30 farms in two districts of North East Germany were examined for five field crops from 2005 until 2014. In the present study we investigated the pesticide use intensities described as Standardized Treatment Index (STI) of ten representative farms. Yield data and information on the field-specific soil quality were available from these ten farms. We used multiple regressions to estimate the relationship between farm characteristics and pesticide use.The results demonstrate that pesticide use will be affected by farm specific factors, like objectives and equipment such as knowledge and perceptions of decision makers. Pesticide use intensity differs between arable and mixed farms independent of soil characteristics. Farms with more fertile soils use higher amounts of pesticides. The analyses demonstrated that pesticide use decreases with increasing labor availability. STIs of family farms are highest compared to other investigated legal forms. Pesticide use intensities are strongly related to productiveness. The results show that influences of pesticides on yield differ between the investigated crops.The present study further demonstrates that pesticide use has to be discussed in an economic context. Knowledge and perception of farmers must be developed with regard to integrated pest management. For success a diverse approach is required, depending on the farmer’s objectives.


Julius-Kühn-Archiv | 2018

Germination base temperature and relative growth rate of 13 weed species - comparing populations from two geographical origins

Jana Bürger; Natalie Colbach

Two experiments were conducted to test parameter validity of a simulation model under North German nconditions. At the moment, the model is stocked with life cycle parameters of 25 annual weed species. These nwere obtained from experiments in the region Burgundy and from literature. Such parameters may vary nstrongly between geographical regions. nBase temperature for germination was studied in one experiment for North German seeds of ten species. nMostly, base temperatures were between 1.5 and 2.7 °C higher than the parameters from French experiments. nThe second experiment, on Relative growth rate of 19 species, yielded similar values for most species in French nand German seed populations. nIn respect to using the model for simulations under North German conditions, adaptations should be nundertaken for the germination base temperature. Growth rates can be kept unchanged, but for some species nit needs to be clarified whether differences between parameters can be explained through seasonal variations nin seed collection or experiment.


Julius-Kühn-Archiv | 2018

Zusammenhang zwischen der Intensität selektiver Herbizidmaßnahmen und dem Einsatz von Glyphosat zur Vorerntebehandlung

Sabine Andert; Jana Bürger; Bärbel Gerowitt

Der vorliegende Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen der Intensitat selektiver nHerbizidmasnahmen in der Kultur und dem Einsatz von Glyphosat zur Vorerntebehandlung im folgenden nSommer. Zu diesem Zweck wird ein umfangreicher Datensatz landwirtschaftlicher Praxis-Daten ausgewertet. nDie feldspezifischen Anwendungsdaten wurden in einer Studie zum Glyphosateinsatz von jeweils 15 Betrieben nin vier Regionen Norddeutschlands uber einen Zeitraum von zehn Jahren (2005 bis 2014) ermittelt. Zur nDarstellung der Herbizidintensitaten wird der Indikator Behandlungsindex (BI) verwendet. nIm Durchschnitt der vier Regionen wird auf 8,7 % der Felder eine Glyphosatanwendung zur nVorerntebehandlung durchgefuhrt, der hochste Anteil in Wintergerste. Unkrautbekampfung mit nVorerntebehandlung unterschied sich im Gesamt-Herbizideinsatz nicht signifikant von Verfahren ohne nVorerntebehandlung. nAls Einflussfaktor auf die Glyphosatintensitat zur Vorerntebehandlung (BIGly) wurde in allen Fruchtarten und nRegionen der selektive Herbizideinsatz in der Kultur identifiziert, mit Ausnahme der Wintergerste in den nostlichen Regionen Flaming und Oder-Spree. In den westlichen Regionen Diepholz und Uelzen wiesen nAnbauverfahren mit wendender Bodenbearbeitung in allen Fruchtarten signifikant geringere nGlyphosatintensitaten zur Vorerntebehandlung im Vergleich zu nicht-wendenden Verfahren auf. nUnkrautbekampfungsverfahren, in denen hohere selektive Herbizidintensitaten und wendende nBodenbearbeitung kombiniert waren, reduzierten die Vorerntebehandlungen mit glyphosathaltigen nHerbiziden um BIGly 0,1-0,4, dies entspricht einer eingesparten Applikation mit 10-40 % der zugelassenen nAufwandmenge auf dem gesamten Schlag.


Journal of Plant Diseases and Protection | 2015

Growth Responses to Elevated Temperature and Reduced Soil Moisture During Early Establishment of three Annual Weeds in Four Soil Types

Barbara Edler; Jana Bürger; Laura Breitsameter; Horst-Henning Steinmann; J. Isselstein

We investigated the effects of simulated prospective increased temperatures and reduced soil moisture during the vegetation period on the early growth of three weed species that co-occur in spring crops and are currently spreading in Europe. Potted four-species crop-weed-communities of Abutilon theophrasti, Datura stramonium, Iva xanthiifolia, and maize were exposed to warming (ambient temperature + 2.5°C, treatment “warm”) and drought (soil water potential of -0.1 to -1.5 MPa, “dry”) versus ambient temperature (treatment “ambient”) and a soil water potential of −0.0036 MPa (“moist”), in four soil types (clay, loess, peat, sand based mixtures) in greenhouse settings. We determined the performance of the weeds in terms of total biomass accumulation as well as their morphological acclimation regarding root length, leaf size and root-to-shoot ratio at various combinations of the experimental factors. Warm-dry conditions had a significant negative effect on total weed biomass and also resulted in a higher proportion of maize in total aboveground biomass. In D. stramonium, aboveground vs. belowground allocation and leaf size responded more strongly to the experimental factors than in the other two species. Total biomass values of individual plants in warm-dry conditions on average were > 50%, 40 to 55%, and < 40% of those in ambient-moist conditions for A. theophrasti, I. xanthiifolia, and D. stramonium, respectively. Soil and its interaction with moisture and temperature additionally had a significant effect on various traits of the weed species which highlights the importance of considering this factor when investigating plant responses to altered climate conditions.


Gesunde Pflanzen | 2009

Anwendungsmuster von Pflanzenschutzmitteln in Winterweizen und Winterraps@@@Pesticide use patterns in winter wheat and oil seed rape in North East Germany

Jana Bürger; Bärbel Gerowitt

ZusammenfassungSeit 2000 werden in Deutschland Anstrengungen unternommen, um einen Überblick über die tatsächlich stattfindenden Pflanzenschutzmittelanwendungen zu bekommen. Für den vorliegenden Artikel wurden Schlagkarteidaten von Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern bezüglich der durchgeführten Pflanzenschutzmaßnahmen in den Jahren 2000 bis 2004 ausgewertet. Die Ergebnisse werden für 97 Schläge mit Winterweizen und 68 Schläge mit Winterraps vorgestellt.Die Pflanzenschutzintensität wird durch die Behandlungshäufigkeit, die Anzahl eingesetzter Präparate und den Behandlungsindex beschrieben. Häufigkeit und Zusammensetzung von Tankmischungen verschiedener Präparate und Pflanzenschutzmittelgruppen werden dargestellt. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die Verwendung reduzierter Aufwandmengen zu einer geringeren Bekämpfungsintensität auf den Schlägen beigetragen hat.AbstractFrom the year 2000 on, different steps have been taken to study the real extent of pesticide use in Germany. For this paper, the data of farms in North East Germany were examined for the chemical plant protection measures carried out between 2000 and 2004. Results are presented for 97 winter wheat fields and 68 fields of oil seed rape.Pesticide use intensity is described as frequency of use, number of pesticides used, and treatment frequency index. Number and composition of tank mixtures are given in detail. More over it can be shown that the use of reduced dosages contributes to smaller overall pesticide use intensity.


European Journal of Agronomy | 2012

Influence of cropping system factors on pesticide use intensity – A multivariate analysis of on-farm data in North East Germany

Jana Bürger; Friederike de Mol; Bärbel Gerowitt


Crop Protection | 2008

The “necessary extent” of pesticide use—Thoughts about a key term in German pesticide policy

Jana Bürger; Friederike de Mol; Bärbel Gerowitt


Agricultural Systems | 2012

Analysing the influence of crop management on pesticide use intensity while controlling for external sources of variability with Linear Mixed Effects Models

Jana Bürger; Astrid Günther; Friederike de Mol; Bärbel Gerowitt


Crop Protection | 2015

On-farm pesticide use in four Northern German regions as influenced by farm and production conditions

Sabine Andert; Jana Bürger; Bärbel Gerowitt

Collaboration


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Barbara Edler

University of Göttingen

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J. Isselstein

University of Göttingen

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