Jin Gerlach

Handle with care: How online social network providers’ privacy policies impact users’ information sharing behavior

Privacy policies determine online social network providers’ options to monetize user data. However, these statements also intrude on users’ privacy and, thus, might reduce their willingness to disclose personal information, which in turn limits the data available for monetization. Given these conflicting interests, we conducted an experimental survey to investigate the relationship between privacy policies and users’ reactions. We show that users’ privacy risk perceptions mediate the effect that changes in policies’ monetization options have on users’ willingness to disclose information. Our findings emphasize privacy policies as a delicate managerial concept for companies relying on data monetization.

Analyzing Electronic Book Acceptance: A Compatibility Perspective

The digitization is posing great challenges to the European book industry. While some national markets show a fair diffusion of electronic book (ebook) technology, others are still resisting the digital trend. The lack of differentiated knowledge about the reasons for individual differences in ebook acceptance brings about uncertainties for industry players such as publishers or retailers. Technology adoption literature suggests concepts like the perceived usefulness or ease of use to account for such differences. However, since books as cultural goods may be valued beyond pure functional advantages, research into further drivers of ebook acceptance must be conducted. Our study fills this gap by analyzing how well a person believes that ebooks “fit” him or her as an individual reader. We propose a research model, which aims for explaining individual ebook adoption decisions. Results of an empirical study among 180 participants provide deeper insights into the different drivers of ebook adoption.

Der "Preis des Kostenlosen"

Viele Angebote im Internet sind auf den ersten Blick kostenlos: eine Suche bei Google, das Lesen von Online-Nachrichtenmagazinen oder die Nutzung von Online Social Networks (OSN). Auf den zweiten Blick bezahlen die Nutzer jedoch mit ihren privaten Daten – die sie bewusst oder zum Teil auch unbewusst angeben. Die Verwendung dieser Daten ist wesentlicher Bestandteil vieler Geschaftsmodelle von OSN-Anbietern. In diesem Artikel wird betrachtet, wie diese Geschaftsmodelle funktionieren, was Nutzer davon halten, dass mit ihren Daten Geld verdient wird, und wie sich das auf ihr Verhalten auswirkt.

Business Intelligence & Analytics and Decision Quality – Insights on Analytics Specialization and Information Processing Modes

Leveraging the benefits of business intelligence and analytics (BI&A) and improving decision quality does not only depend on establishing BI&A technology, but also on the organization and characteristics of decision processes. This research investigates new perspectives on these decision processes and establishes a link between characteristics of BI&A support and decision makers’ modes of information processing behavior, and how these ultimately contribute to the quality of decision outcomes. We build on the heuristic–systematic model (HSM) of information processing, as a central explanatory mechanism for linking BI&A support and decision quality. This allows us examining the effects of decision makers’ systematic and heuristic modes of information processing behavior in decision making processes. We further elucidate the role of analytics experts in influencing decision makers’ utilization of analytic advice. The analysis of data from 136 BI&A-supported decisions reveals how high levels of analytics elaboration can have a negative effect on decision makers’ information processing behavior. We further show how decision makers’ systematic processing contributes to decision quality and how heuristic processing restrains it. In this context we also find that trustworthiness in the analytics expert plays an important role for the adoption of analytic advice.

Präferenzstrukturen für elektronische Lesetechnologie

Wie in Abschnitt 2.2.2 erlautert ist ein wesentliches Merkmal elektronischer Bucher, dass diese nur als Einheit von elektronischer Datendatei und entsprechendem Lesegerat zur Anzeige des Dateiinhalts konsumierbar sind. Zur Rezeption des (elektronischen) Buchinhalts ist fur einen Leser also die Interaktion mit einem Anzeigegerat erforderlich. Folglich sollte die Wahrnehmung derartiger Lesetechnologie durch potenzielle Konsumenten im Zuge einer Untersuchung der Akzeptanz elektronischer Bucher nicht ausgeklammert werden. Das aktuelle Kapitel der vorliegenden Dissertation beschaftigt sich mit den Praferenzen bezuglich unterschiedlicher Merkmale von Lesetechnologien aus Sicht eines Lesers und stellt eine in diesem Zusammenhang durchgefuhrte empirische Konsumentenstudie vor.

Ein Modell zur Akzeptanz von Technologiesubstituten

Nicht nur elektronische Bucher stehen gegenuber gedruckten Buchern in einer mehr oder weniger starken substitutiven Produktbeziehung (vgl. Abschnitt 2.2.3). So konnen auch traditionelle Zeitungen durch Nachrichtenseiten im Internet ersetzt oder digitale Musikdownloads anstatt klassischer Tontrager konsumiert werden (z. B. Deleersnyder et al. 2002; Styven 2010). Abstrahiert man diese Konstellationen auf eine generellere Ebene wird deutlich, dass die Suche nach Einflussfaktoren der Akzeptanz substituierender Technologien nicht nur fur die Buchdomane von Interesse ist. Auch in anderen Branchen oder im innerbetrieblichen Kontext ist die Frage entscheidend, inwiefern neue Technologien von den jeweiligen Anwendern akzeptiert und damit genutzt werden und wie dies von der Existenz einer moglicherweise vorhandenen Vorgangerlosung abhangt. Aktuell zeigt das Beispiel von Microsoft Windows 8, wie das neue Design einer Technologie bei Nutzern negative Bewertungen auslosen kann (z. B. IDC 2013; Parbel 2013).

Der Einfluss Status-Quo bedingter Haltungen

Im vorigen Kapitel wurde untersucht, inwiefern sich auserliche Merkmale gedruckter Bucher auf die Akzeptanz der elektronischen Variante auswirken. Das folgende Kapitel ist nun der Frage gewidmet, welchen Einfluss bestimmte, durch den Status-Quo bedingte Haltungen seitens der Leser auf deren Neigung elektronische Bucher zu akzeptieren, ausuben.

Grundlagen der Akzeptanz elektronischer Bücher

Im folgenden Kapitel werden die fur Verstandnis und Abgrenzung der vorliegenden Arbeit erforderlichen Grundlagen dargestellt. Zu diesem Zweck werden zunachst die zentralen, im Rahmen der Arbeit verwendeten Begriffe und Konzepte definiert und erlautert. Im Anschluss wird ein Uberblick uber Einflussfaktoren der Akzeptanz von Technologien auf einer allgemeinen Ebene gegeben. Schlieslich erfolgt die Bearbeitung der ersten Forschungsfrage, indem der aktuelle Stand der Forschung zur Akzeptanz elektronischer Bucher dargelegt wird.

Der Einfluss äußerlicher Unterschiede

Ein entscheidendes Merkmal elektronischer Bucher ist, dass diese sich von Natur aus durch ihre Auserlichkeit von gedruckten Buchern unterscheiden. Vor dem Hintergrund, dass sich das Erscheinungsbild gedruckter Bucher seit der Erfindung des Buchdrucks kaum verandert hat, erscheint das Design elektronischer Bucher zunachst relativ innovativ (Rautenberg 2005). Im aktuellen Kapitel soll untersucht werden, welche Rolle auserliche Besonderheiten gedruckter Bucher, neben rein funktionsbezogenen Wahrnehmungen, fur die Akzeptanz elektronischer Bucher spielen. Die Erkenntnisse der zu diesem Zweck durchgefuhrten, empirischen Studie liefern Aufschluss hinsichtlich der zweiten Forschungsfrage: Inwiefern beeinflussen auserliche Unterschiede elektronischer Bucher im Vergleich zu gedruckten Buchern deren Akzeptanz durch potenzielle Nutzer?