Joachim H. Ficker
Massachusetts Institute of Technology
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Publication
Featured researches published by Joachim H. Ficker.
Biomedizinische Technik | 2003
Joachim H. Ficker; C. F. Clarenbach; C. Neukirchner; Florian S. Fuchs; G. H. Wiest; S. Pour Schahin; Harsch Ia; Hahn Eg
Autoadjusting CPAP devices (APAP) are designed to continuously adjust the positive pressure to the required levels, and thus increase treatment quality and patient compliance. The results of APAP treatment strongly depend on the control mechanism of the respective APAP device. In agreement with other working groups, we have recently shown that the forced oscillation technique (FOT) is capable of detecting incipient upper airway obstruction prior to physiological reactions such as the onset of increasing esophageal pressure swings or microarousals. Therefore we studied efficacy and acceptance of a novel APAP device controlled exclusively by FOT. 100 consecutive patients with OSAS confirmed by polysomnography (mean AHI 47.9 +/- 22.6) and daytime sleepiness (Epworth sleepiness scale, ESS 12.6 +/- 3.9) were randomized to either APAP treatment (n = 50) or conventional CPAP treatment (n = 50). Polysomnographies were performed at the second treatment night and subjective sleepiness (modified ESS) was established in the morning. The respiratory disturbance was largely normalized in both treatment groups in the second treatment night (AHI 4.7 +/- 5.3 vs. 3.7 +/- 3.4; n.s.). Both groups showed largely improved sleep profiles and had markedly reduced ESS-scores (6.6 +/- 3.6 vs. 7.0 +/- 3.4; n.s.). The mean treatment pressure during APAP was significantly lower than during CPAP treatment (6.0 +/- 2.0 vs. 9.0 +/- 1.8 mbar; p < 0.001). There were no significant differences between APAP and CPAP treatment in any parameter of efficacy or acceptance. APAP treatment with this device controlled exclusively by FOT is well accepted by the patients and permits an adequate treatment of OSAS without the need for invidiual CPAP titration.
Medizinische Klinik | 2000
Harsch Ia; Peter von den Driesch; G. H. Wiest; Hahn Eg; Joachim H. Ficker
B einer 45jährigen Patientin waren etwa fünf Jahre vorher erstmals zehn bis 15 wäßrige Diarrhöen pro Tag ohne Blutbeimengungen oder weitere abdominelle Symptome aufgetreten, die für die Dauer von etwa einem Jahr persistierten. Vor vier Jahren war ein periproktitischer Abszeß operativ saniert worden. Nach einem Auslandsaufenthalt waren wiederum gehäufte Diarrhöen und nun erstmals krampfartige abdominelle Schmerzen aufgetreten. Unter dem Verdacht einer Amöbenruhr war eine ambulante antibiotische Therapie durchgeführt worden, die aber nicht zu einer Beschwerdebesserung geführt hatte. Die Aufnahme in unsere Klinik erfolgte in deutlich reduziertem Allgemeinzustand und mit Fieber bis 38,8 °C. Es bestanden eine Leukozytose mit Linksverschiebung, eine CRP-Erhöhung und eine Erhöhung der BKS auf 40/90 mm n. W. Der mehrmalige Versuch eines Amöbennachweises im warmen Stuhl gelang nicht. Koloskopisch zeigten sich vom Zökum bis in das proximale Rektum multiple, ausgestanzte, zum Teil tiefe Ulzerationen in makroskopisch gesunder Schleimhaut als typischer endoskopischer Befund eines Morbus Crohn. Kurz nach der stationären Aufnahme war es bei der Patientin zu einem Auftreten von disseminierten düsterroten, druckschmerzhaften, papulösen bis plaqueförmigen Läsionen an Unterschenkeln (Abbildung 1), Rumpf und Streckseiten der Arme gekommen. Histologisch zeigten sich einzelne epidermotroAbbildung 1. Akuter Befund des Exanthems an Unterschenkeln und Füßen der Patientin.
Medizinische Klinik | 2000
Harsch Ia; G. H. Wiest; Hahn Eg; Joachim H. Ficker
E 65jährige türkische Patientin stellte sich wegen eines äußerlich erkennbaren, druckdolenten Tumors der rechten Flanke vor. Zwei Jahre zuvor war ein zystischer, oberhalb des Pankreas gelegener Prozeß reseziert worden. Histologisch hatten sich seinerzeit multiple nichtnekrotisierende Epitheloidzellgranulome gezeigt. Vor anderthalb Jahren war gastroskopisch eine granulomatöse Gastritis ohne Nachweis von Mykobakterien diagnostiziert worden. Seinerzeit war ein Tuberkulintest areaktiv gewesen, und ein Röntgenbild des Thorax war als unauffällig beschrieben worden. Vor einem Jahr war eine laparoskopische Nephrektomie wegen einer hydronephrotischen Schrumpfniere vorgenommen worden. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich computertomographisch neben der Hydronephrose als Zufallsbefund eine polyzystische Raumforderung im Bereich des linken Beckens gezeigt (Abbildung 1). Aktuell war die Patientin nun beschwerdefrei. Im CT imponierte jetzt ein polyzystischer Tumor im rechten Unterbauch, der auf den rechten Musculus psoas und den Musculus iliacus übergriff und die Bauchwand rechts lateral infiltrierte (Abbildung 2). Die Raumforderung im Bereich des linken Beckens war nun nicht mehr darstellbar. Wir führten in dieser Situation eine Punktion des Tumors durch und gewannen dabei eine gelbliche, trübe, nichtfötide Flüssigkeit. Zytologisch fand sich granulozytär durchsetzter Detritus mit autolytischen Zellelementen. Säurefeste Stäbchen konnten nicht nachgewiesen werden, doch gelang der kulturelle Nachweis von Mycobacterium tuAbbildung 1
Medizinische Klinik | 1998
Joachim H. Ficker; Richard Strauß; Helmut Steininger; Holger Greeß; Hahn Eg
B ei emem 69j 5_h¡ Pa¡ war seit neun Monaten ein zunehmend produkdver Husten mit wN3¡ Auswurf aufgetreten. Zuletzt betrug ctie t~~ich expektorierte Sputummenge bis zu 1000 ml (Abbildung 1). Das Allgemeinbefinden und die Schlafqualit~it des Patienten waren hierdurch erheblich eingeschr~nkt. P._adiologisch zeigte sich ein dichtes Unterlappenmfiitrat links (Abbildung 2). Mehrere antibiodsche Therapieversuche blieben ohne Erfolg. Ira Computertomogramm stelke sich der Iird~+e Unterlappen fl~chig infilt¡ dar, zum Teil mit einem posi¡ Bronchowamm, wobei die zentralen Bronchien durchg;• ver{blgbar waren (Abbitdung 3). Bei der Bronchoskopie fand sich eine w~A3rige Hypersekredon aus dem makroskopisch unauff~Jligen rechten Unterlappen. Die daraufhin gewonnenen transbronchialen Biopsien aus dem rechten Unterlappen zeigten hochprismatische Tmnorzellen, die die Alveolen tapetenartig auskleideten, und es stellte sich eine ausgeprigte Sckleimbildung durch die Tumorzellen dar (Abbildung 4: PAS-F~xbung). Somit bestand das typische Bild eines muzin6sen bronchioalveol~iren Karzinoms (,,Alveolarzellkarzinom) mit exzessiver Scl-deimbildung (,,Bronchorrh6). Es erfol~e eine Unterlappenresekdon rechts (pT2NOM0). Der Patient ist seither pulmonal beschwerdefrei.
Archive | 2003
Igor Alexander Harsch; Simin Pour Schahin; Martin Radespiel-Tröger; Oliver Weintz; Florian S. Fuchs; Gunther H. Wiest; Eckhart G. Hahn; Tobias Lohmann; Joachim H. Ficker; Klinikum Nürnberg
Deutsche Medizinische Wochenschrift | 2006
S. Lampert; Schmid A; G. H. Wiest; Hahn Eg; Joachim H. Ficker
Archive | 2011
M. Wagner; Franz Stanzel; H. Hautmann; H. D. Becker; J. Hetzel; M. R. Hetzel; Wolfgang Gesierich; Joachim H. Ficker; Deutsche Gesellschaft; Georg Thieme; Verlag Kg Stuttgart · New York; Manfred Wagner; Klinikum Nürnberg
Archive | 2011
M. Wagner; Franz Stanzel; H. Hautmann; H. D. Becker; J. Hetzel; M. R. Hetzel; Wolfgang Gesierich; Joachim H. Ficker; Deutsche Gesellschaft; Georg Thieme; Verlag Kg Stuttgart · New York; Manfred Wagner; Klinikum Nürnberg
Pneumologie | 2005
S. Pour Schahin; M Messner; Hahn Eg; G. H. Wiest; Joachim H. Ficker; Harsch Ia
Pneumologie | 2005
S. Pour Schahin; M Messner; Florian S. Fuchs; G. H. Wiest; Hahn Eg; Joachim H. Ficker