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Dive into the research topics where Joachim Hoffmann is active.

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Featured researches published by Joachim Hoffmann.


Psychological Research-psychologische Forschung | 1983

Figurative features and the construction of visual images

Joachim Hoffmann; Michel Denis; Michael Ziessler

SummaryWithin the framework of a featural approach to conceptual representations, “figurative features” were defined as cognitive entities reflecting the sensory properties of objects in the human mind. In conceptual hierarchies such as taxonomies, “primary concepts” were defined as the most abstract concepts which could still be characterized by their richness in figurative features. The present experiment demonstrated that when subjects were required to form visual images in response to nouns, imagery latencies were shorter to nouns designating primary concepts than to nouns designating either more abstract or more specific concepts. Furthermore, when subjects were subsequently presented with a pictured object and were asked to categorize it as illustrating or not the previously designated concept, it took less time to decide that the object corresponded to a primary concept than to either more abstract or more specific concepts. Subjects classified as high imagers had shorter imagery latencies than low imagers to all kinds of nouns, but decision times in the picture-categorization task did not significantly differ in both groups. These data are discussed in reference to current models of mental imagery.


Archive | 1983

Organisation und Gedächtnis

Joachim Hoffmann

Information wird in der objektiven Realitat durch die Variation im Auftreten von Erscheinungen erzeugt. Das Auftreten der Erscheinungen erfolgt nicht zufallig. Es ist durch vielfaltige Zusammenhange, Wechselwirkungen und Gesetzmasigkeiten determiniert. In philosophischer Sichtweise fuhrt diese Feststellung zu der Grundaussage des dialektischen Materialismus, das die Bewegungsformen der Materie determiniert sind. Als Ausdruck der determinierenden Zusammenhange existieren zwischen den Erscheinungen der objektiven Realitat mannigfache raumliche und zeitliche Beziehungen. Die Summe dieser Beziehungen bestimmt die Strukturen unserer Umwelt. Die Struktur einer Informationsquelle ist durch die raumlichen und zeitlichen Beziehungen gegeben, die die einzelnen, qualitativ zu unterscheidenden Informationseinheiten untereinander eingehen (KLIX und KRAUSE 1969, KLIX 1971).


Advances in psychology | 1982

The Storage of Concepts and their Cognitive Application

Friedhart Klix; Joachim Hoffmann; Elke van der Meer

Concepts are independently formed classes of objects and phenomena of our environment that are represented as cognitive units in our memory. They are the basis of most different cognitive activities. The present investigations analyze the use made of conceptual knowledge in the conceptual identification of objects, the verification of relations between sub- and superconcepts and the fulfilment of conceptual analogy tasks. It can be shown that the cognitive effort required in coping with conditions is systematically dependent on the specifics of the feature characteristics of concepts.


Advances in psychology | 1986

A Simulation Approach to Conceptual Identification

Joachim Hoffmann

Abstract The process of identifying a visually presented object as belonging to an internally stored concept was simulated. It was assumed that a concept is represented by a set of qualitatively different features of varying weights. In conceptual identifications the visual features of presented objects are sequentially compared with the sensory features stored along with the corresponding object. A match increases and a mismatch decreases the evidence corresponding to the weight of the matched features. Decisions are made as to whether the accumulated evidence exceeds an upper or a lower threshold. The simulation data are compared with corresponding experimental data and the merits as well as the shortcomings of the approach are discussed.


Archive | 1983

Die Repräsentation von Informationen im Gedächtnis

Joachim Hoffmann

Nachdem wir uns im I. Kapitel mit den elementaren Mechanismen der Informationsaufnahme beschaftigt haben, wollen wir uns jetzt dem Problem der langdauernden Speicherung von Information in unserem Gedachtnis zuwenden. In welcher Form ist das in einem individuellen Lebenslauf erworbene Wissen uber unsere naturliche und gesellschaftliche Umwelt gespeichert? Das ist die zentrale Frage, zu der wir Versuche ihrer Beantwortung darstellen wollen.


Archive | 1983

Die semantische Kodierung

Joachim Hoffmann

Mit der Behandlung von Problemen der semantischen und anschaulichen Reprasentation von Informationen im Gedachtnis haben wir uns die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um das Thema „Kodierung“ nun erneut aufzugreifen. Im I. Kapitel ging es uns um die Analyse der ersten elementaren Kodierungsschritte im Prozes der Informationsaufnahme. Wir haben dort wahrscheinlich machen konnen, das diese ersten Schritte in der Erzeugung einer Merkmalsbeschreibung der aktuell vorliegenden Reizstrukturen bestehen. Die raumliche und zeitliche Energieverteilung an den peripheren Rezeptorsystemen wird in eine fur die einzelnen Sinnesmodalitaten spezifische Merkmalsbeschreibung umgewandelt.


Archive | 1983

Die anschauliche Repräsentation von Informationen im Gedächtnis

Joachim Hoffmann

Im I. Kapitel dieses Buches konnten wir deutlich machen, das in der perzeptiven Widerspiegelung unserer Umwelt elementare Kodierungsmechanismen zu einer Merkmalsbeschreibung der vorliegenden Reizverteilungen fuhren. Diese Merkmalsbeschreibung bewahrt noch weitgehend die raumliche und zeitliche Verteilung der Reizenergien, ohne sie jedoch identisch zu kopieren. Das Kodierungsresultat gleicht dem Original eher wie eine auf das Wesentliche konzentrierte Skizze als eine fotografische Wiedergabe.


Archive | 1983

Elementare Prozesse der Bedeutungserkennung

Joachim Hoffmann

Die Einflusse der Umwelt auf unsere Sinnessysteme stellen fur die Tatigkeit unseres Gedachtnisses das ursprungliche Ausgangsmaterial dar. Nur das, was uber die Sinnessysteme auf unser Zentralnervensystem (ZNS) einwirkt, kann gespeichert, verknupft, transformiert und schlieslich wiedergewonnen werden.


Archive | 1983

Die Erzeugung neuer Informationen im Gedächtnis

Joachim Hoffmann

Die Darstellung menschlicher Gedachtnistatigkeit ware unvollstandig, wurden wir nicht auf Mechanismen eingehen, die zur Erzeugung neuer, nicht gegebener Information fuhren. Es kann bei Gedachtnisprufungen oft festgestellt werden, das sich die Vpn an mehr Informationen erinnern, als tatsachlich geboten worden sind. Nach dem Anhoren eines Textes werden beispielsweise Aussagen reproduziert, die niemals dargeboten wurden, sich aber in der Regel aus den dargebotenen Aussagen ableiten lassen. In der Erinnerung sind dargebotene und abgeleitete Aussagen ununterscheidbar voneinander. Es liegt nahe, anzunehmen, das diesen Phanomenen schlusfolgerndes Denken zugrunde liegt. Nach den strengen Regeln der Logik konnten aus gegebenen Aussagen Schlusfolgerungen abgeleitet werden, die dann in gleicher Weise Gedachtnisbesitz sind wie die dargebotene Information. Das wenigstens in der Regel nicht logisches Schlusfolgern diesen „Gedachtniserganzungen“ zugrunde liegt, soll zunachst an einigen Beispielen illustriert werden. Aus der Aussage: „Peter hat den Nagel in die Wand geschlagen“, schliesen wir, das er es mit einem Hammer getan hat. Obwohl in der Aussage keine Information uber das Instrument der Handlung enthalten ist, reproduzieren viele Vpn, die diesen oder ahnliche Satze geboten bekommen, das wahrscheinlichste Instrument der Handlung als bestehenden Gedachtnisbesitz wie selbstverstandlich mit (JOHNSON u. a. 1973, CORBETT und DOSHER 1978). Fur einen solchen Schlus gibt es jedoch keine logische Regel, die zur Ableitung des Instruments fuhren wurde. Aus der Aussage: „Wenn Peter den Zaun streicht, bekommt er von seinem Vater 10 Mark“ und der etwas spater gegebenen Information, das Peter den Zaun nicht gestrichen hat, schliesen wir, das Peter keine 10 Mark bekommen wird. Dieser „Schlus“ an dem wir wohl kaum Anstos nehmen, widerspricht jedoch der logischen, Behandlung der conditionalen Verknupfung, die im ersten Satz ausgesagt ist. Aus einer Aussage „Wenn A, dann B“, kann nicht geschlossen werden: „Wenn nicht A, dann nicht B“. Mit einem anderen Inhalt ware uns dieser Fehler wahrscheinlich nicht passiert. Die Mahnung „Wenn du rauchst, wirst du krank werden“, entkraften die Raucher zumeist mit dem Hinweis, das auch Nichtraucher gelegentlich erkranken. Man kann eben nicht schliesen: „Wenn du nicht rauchst, wirst du nicht krank werden“, und dies ist logisch einwandfrei. Die Reprasentation und die Schlusfolgerungen aus einer sprachlich gegebenen Wenn-Dann-Beziehung hangen also offensichtlich stark vom Inhalt der verbundenen Aussagen ab (vgl. auch Untersuchungen von WASON und JOHNSON-LAIRD 1972, MARCUS und RIPS 1979 u.a.).


Archive | 1987

Knowledge aided information processing

Elke van der Meer; Joachim Hoffmann

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Humboldt University of Berlin

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